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Konzept

Das Konzept, aus dem die Aufgaben und Angebote des IAJ resultieren, wurde im Zuge der Gründung des Instituts entwickelt. Im Folgenden erfahren Sie mehr zur Konzeptidee und -umsetzung.

Konzept

Da geschätzt circa 70 % der Absolventen des Studiengangs Rechtswissenschaft als Rechtsanwälte oder Rechtsanwältinnen tätig werden, ist es vor einigen Jahren notwendig geworden, die auf den Richterberuf ausgerichtete Juristenausbildung zu reformieren. Dies ist durch die Änderung des Deutschen Richtergesetzes und der Bundesrechtsanwaltsordnung geschehen. Dadurch soll die Ausbildung von Studierenden und Referendaren durch die Verstärkung anwaltlicher Bezüge verbessert werden. Insbesondere ist die anwaltliche Praxis in der Ausbildung zu berücksichtigen und es sind interdisziplinäre Schlüsselqualifikationen zu vermitteln. Nach dem Gesetz über die juristische Ausbildung wird besonderer Wert auf die Beteiligung der Anwaltschaft an der juristischen Ausbildung gelegt.

Um eine stärkere Anwaltsorientierung in der rechtswissenschaftlichen Ausbildung zu fördern und eine bessere Unterstützung der anwaltlich tätigen Lehrbeauftragten zu gewährleisten haben die Justus-Liebig-Universität Gießen und der Rechtsanwaltskammer Frankfurt am Main » im November 2008 eine Kooperationsvereinbarung geschlossen.

Drei-Säulen-Modell
Drei Säulen Modell

Um die Ausbildung junger Juristen praxisbezogener zu gestalten und den Kontakt zwischen Anwaltschaft und Studierenden zu intensivieren ist am Institut ein Konzept entwickelt worden, dass auf einem Drei-Säulen-Modell beruht.

  • Diese drei Säulen stützen sich auf ein durch die Beteiligung von Praktikern geprägtes Fundament.


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