Alumni-Verein des FB02 engagiert sich für Ukrainer:innen und spendet 20.000 Euro
Der Verein der Ehemaligen und Förderer des Fachbereichs Wirtschaftswissenschaften der Justus-Liebig-Universität Gießen e.V. (WiWi-Verein) hat in seiner Vorstandssitzung im April 2022 über den Krieg in der Ukraine und seine Folgen für ukrainische Hochschulangehörige gesprochen.
„Wie viele andere erschüttern uns als WiWi-Verein die aktuellen Meldungen aus der Ukraine und machen uns betroffen“, sagt Prof. Dr. Corinna Ewelt-Knauer, Dekanin des Fachbereichs Wirtschaftswissenschaften und Schatzmeisterin des WiWi-Vereins. „Als Verein, der sich verantwortungsvoll für Studierende einsetzt, haben wir uns deshalb bei der Vorstandssitzung dazu entschlossen, 15.000 Euro an den Hilfsfonds der JLU zu spenden. Wir freuen uns außerdem sehr, dass sich viele Alumni des Fachbereichs Wirtschaftswissenschaften unserer Spende mit zusätzlichen privaten Beträgen angeschlossen haben.“ Über individuelle Spenden der Mitglieder kamen zusätzlich über 5.000 Euro zusammen.
Die Spende unterstützt kurzfristig in Not geratene Studierende, Promovierende sowie Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus der Ukraine, die fliehen und an den Fachbereich Wirtschaftswissenschaften kommen möchten.
Studierende der National University of Kyiv - Mohyla Academy, einer ukrainischen Partneruniversität der JLU. Hier bei der HeForShe University Konferenz im September 2021. Foto: UN Women Europe and Central Asia auf Flickr.
Der neue Hilfsfonds wurde Mitte März 2022 von der Justus-Liebig-Universität, der THM und der Philipps-Universität Marburg ins Leben gerufen. Die Spenden im Fonds sollen ukrainischen Studierenden, Lehrenden und Forschenden von ukrainischen Partneruniversitäten dabei helfen, zu fliehen und an einer hessischen Hochschule ein Studium oder eine Tätigkeit aufzunehmen.
Informationen für alle, die an den JLU Hilfsfonds spenden möchten hier.