FIN³ - Fit in Inklusion
Tutorenprogramm zur Förderung der Kooperation der Studierenden in den Lehramtsstudiengängen im Kontext des Themas Inklusion.
Projektlaufzeit
01.01.2017-31.12.2020
Ziele
- Erarbeitung relevanter Inhalte in Kleingruppen unter Anleitung
durch TutorInnen höherer Semester
- Herstellen von Kontakten zu Fachleuten, Schulen und Schülern
- Kennenlernen neuer Unterrichtsmethoden und -materialien
- Einbringen eigener Ideen/Mitgestaltung durch die
TeilnehmerInnen
- Hospitationen im (gemeinsamen) Unterricht/Schulbesuche
- Erwerb eines Zertifikats über die Projektteilnahme
Umsetzung
Aufbauend auf den zwei bereits sehr erfolgreich durchgeführten Phasen des tutoriellen Austausches (FIN) strebt das Projekt FIN3 durch aktives Gestalten und Teilnehmen an Tutorien eine Intensivierung eines Austausches zwischen Studierenden aller Lehramtsstudiengänge im Kontext Inklusion an.
Das Projekt FIN3 erfolgt dreistufig:
- In einer ersten Projektphase (ab Februar 2017) erarbeiten Studierende im Team die Inhalte der durchzuführenden Tutorien und werben darüber hinaus interessierte Lehramtsstudierende für eben diese an.
- Ab der zweiten Projektphase (erstmals im SoSe 2017) finden die Tutorien statt, in denen Studierende aller Lehramtsstudiengänge sich zu dem Thema ‚Kooperatives Arbeiten im inklusiver Unterricht‘ austauschen können und in diesem Themenbereich auf studentischer im Sinne eines peer-supports geschult werden. Parallel dazu können die Studierenden ein über die universitäre Lernplattform ILIAS eingerichtetes Portal „Inklusion“ nutzen, um sich über spezielle Themen genauer zu informieren und sich so interaktiv mit der Materie auseinandersetzen zu können.
- In einer dritten Projektphase sollten die TeilnehmerInnen an unterschiedlichen Schulen (inklusiv arbeitenden Regelschulen, Förderschulen oder auch integrativen Schulen) hospitieren, um dadurch einen Einblick zu bekommen, wie Inklusion in der Schulpraxis realisiert wird.
Inhalte der Tutorien
Theoretische Grundlagen
In den ersten Tutoriensitzungen soll nicht nur Grundlagenwissen erarbeitet werden, sondern auch Raum für die persönliche Meinungsbildung und Diskussion gegeben werden. Vorbereiten der Hospitationen
Methodensitzungen
Im Vordergrund der methodischen Sitzungen steht die konkrete praktische Anwendbarkeit der Methoden. Die alle Lehrämter umfassende Zusammensetzung der TeilnehmerInnen und die damit einhergehende interdisziplinäre Betrachtungsweise trägt dabei in einem hohen Maße der zukünftigen Arbeit der angehenden Lehrkräfte in multiprofessionellen Teams Rechnung. Reflexion- und Sicherungsphase
E-Learning PlattformEin auf der universitären Lernplattform der JLU (ILIAS) eingerichtetes Portal „Inklusion“ kann von den TeilnehmerInnen dazu genutzt werden, sich über spezielle Themen genauer zu informieren und sich so interaktiv mit der Materie auseinanderzusetzen. Die Inhalte werden von den TutorInnen und der Projektmitarbeiterin eingestellt, ergänzt gepflegt und ggf. aktualisiert. HospitationenDie in den Tutorien ausgebildeten Lehramtsstudierenden wird durch die Hospitation die Möglichkeit eingeräumt, einen Einblick zu bekommen, wie Inklusion in der Schulpraxis realisiert wird. Als Ergebnis sollen die Studierenden ihre erworbenen Kompetenzen im Umgang mit SchülerInnen mit besonderen Förderbedarf hinterfragen und potentielle Unterrichtskonzepte dahingehend reflektieren. Die Projektmitarbeiterin pflegt den Kontakt zu den Schulen koordiniert Termine für die Schulhospitationen (in Kleingruppen zu je drei Personen) |
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Projektleitung
Prof. Dr. Reinhilde Stöppler
Tel.: 0641/99-24200
Projektmitarbeiterin
Melanie Knaup
Tel.: 0641/99-24210
Dieses Projekt wird aus Mitteln des Bundesministeriums für Bildung und Forschung unter dem Förderkennzeichen 01PL17035 gefördert.
Die Verantwortung für den Inhalt liegt bei der Teilprojektleiterin.
Einige konnte nicht im Modulteil GEII.2, sondern dann im GEII.3 und umgekehrt angemeldet werden.