Prof. Dr. Claudia Hattendorff
- Prof. Dr. Claudia Hattendorff
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Professorin für Kunstgeschichte
Geschäftsführende Direktorin
- Prüfungsberechtigungen
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- Bachelor, Master
Institut für Kunstpädagogik (FB03) / Institut für Kunstgeschichte (FB04) - Erste Staatsprüfung Lehrämter L1, L2, L3, L5
- Promotion Kunstgeschichte
- Bachelor, Master
- Aufgaben am Institut
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- Forschung und Lehre im Bereich Kunstgeschichte und Kunstwissenschaft
- Geschäftsführende Direktorin
- Vorsitzende des Master-Prüfungsausschusses Kunstpädagogik
- Mitglied im Prüfungsausschuss des FB 04
- Assoziationen
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- Kooptiertes Mitglied im Institut für Kunstgeschichte (FB 04)
- Principle Investigator im International Graduate Centre for the Study of Culture (GCSC)
- Mitglied der Sektion Macht - Medium - Gesellschaft am Zentrum für Medien und Interaktivität (ZMI)
- Vertrauensdozentin der Studienstiftung des deutschen Volkes
- Mitglied im Verband Deutscher Kunsthistoriker
- Adresse
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Institut für Kunstpädagogik
Karl-Glöckner-Straße 21 H (Raum 6)
35394 Gießen
Telefon: 0641 99-25040
Fax: 0641 99-25029
E-Mail:Claudia.Hattendorff
- Sprechstunde
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Vorlesungszeit
Im Forschungsfreisemester finden die nächsten Sprechstunden zu folgenden Terminen statt:
Mi., 13.11., 10-12 Uhr
Mi., 11.12., 10-12 Uhr
Mi., 15.01., 10-12 Uhr
Mi., 29.01., 10-12 Uhr
Vorlesungsfreie Zeit
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- Gemeinsames Kolloquium der Professuren für Kunstgeschichte
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In der Vorlesungszeit 14-tägig Mi., 16:00 - 19:00 Uhr (genaue Termine in StudIP)
Lehrphilosophie
- Lehrphilosophie
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Ich möchte Sie für zwei Dinge begeistern: für die Gegenstände der Kunstgeschichte und für die Wissenschaft.
Das heißt: Ich will Ihnen Instrumente an die Hand geben, mit denen Sie menschliche Artefakte, zumal solche, die sich mit dem Begriff "Kunst" verbinden, facettenreich analysieren können. Dabei hoffe ich Ihnen vermitteln zu können, dass die Universität der Ort des fragegeleiteten, freien Denkens ist.
Forschung
- Forschungsschwerpunkte
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Generell
- Bildkultur des 18. und 19. Jahrhunderts
- Französische Kunst des 19. und des frühen 20. Jahrhunderts
- Europäische und amerikanische Kunst nach 1945
- Politischer Bildgebrauch und herrscherliche Bilddiskurse
- Transkulturalität
Aktuelle Projekte
- Diskurse und Praktiken der Authentifizierung von und mit Bildern um 1800 (mit den Teilaspekten "Konstruktionen von Augenzeugenschaft", "Bildverlebendigungen und Bildrealismen" sowie "Bildreiterationen")
- Ziganismus und Anti-Ziganismus. Selbst- und Fremdpräsentationen von Roma seit der Frühen Neuzeit
Biografie
- Kurzbiografie
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Prof. Dr. Claudia Hattendorff
- Seit 2008 Professorin für Kunstgeschichte (mit der Denomination "18. bis 20. Jahrhundert") am IfK mit Kooptierung am Institut für Kunstgeschichte der JLU
- Principle Investigator am International Graduate Centre for the Study of Culture (GCSC) und Mitglied im Zentrum für Medien und Interaktivität (ZMI) der JLU
- Vertrauensdozentin der Studienstiftung des deutschen Volkes
- Vor ihrer Tätigkeit an der Universität Gießen Studium der Kunstgeschichte sowie der Kulturgeschichte der Renaissance an den Universitäten Hamburg und London (Warburg Institute)
- Nach der Promotion Wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Universität Hamburg, Wissenschaftliche Volontärin an der Staatsgalerie Stuttgart und Wissenschaftliche Assistentin an der Universität Marburg; dort Habilitation im Fach Kunstgeschichte
Publikationen
- Publikationen (Auswahl)
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Aktuelle Publikation
Rezente und wichtige Publikationen
- Kolonialer Habitus. Malerei der Moderne in transkultureller Perspektive. In: Kunst + Unterricht 2018 H. 413-414, S. 15-19.
- Malerei als politisches Medium: David, Goya, Delacroix, Courbet. In: Handbuch Rhetorik der Bildenden Künste, hg. von Wolfgang Brassat, Berlin-Boston 2017 (Handbücher Rhetorik 2), S. 729-747.
- [Artikel:] Erbrechen. In: Lexikon der Revolutions-Ikonographie in der europäischen Druckgraphik (1789-1889), hg. von Rolf Reichardt, Bd. 2, Münster 2017, S. 782-793.
- [Artikel:] Gleichheit. In: Lexikon der Revolutions-Ikonographie in der europäischen Druckgraphik (1789-1889), hg. von Rolf Reichardt, Bd. 2, Münster 2017, S. 1000-1016.
- Bild und Augenzeugenschaft bei Jean-Louis Prieur und Louis François Lejeune. Visuelle Wahrheitsbezeugungen in Frankreich um 1800. In: Marburger Jahrbuch für Kunstwissenschaft, 43, 2016, S. 67-94.
- Selbsterfindung und Selbstverleugnung. Hiroshi Sugimotos Dioramas im Kontext. In: Zeitschrift für Kunstgeschichte, 78, 2015 H. 2, S. 277-291.
- Kunstgeschichte und Bildung. Norderstedt 2013 (Dortmunder Schriften zur Kunst. Studien zur Kunstgeschichte, Bd. 5) [hg. zs. mit Barbara Welzel und Ludwig Tavernier].
- Napoleon I. und die Bilder. System und Umriss bildgewordener Politik und politischen Bildgebrauchs. Petersberg 2012.
- Die Suche nach der Nationaltradition in der französischen Malerei. Kunstliteratur und nationales Bewusstsein im 19. Jahrhundert. Freiburg im Breisgau 2004 (Rombach Wissenschaften. Reihe Quellen zur Kunst, Bd. 22).
- Künstlerhommage. Ein Bildtypus im 19. und 20. Jahrhundert. Berlin 1998.
Vorträge
- Aktuelle Vorträge
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Aktuelle und rezente Vorträge
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„Paradise Lost“. Ästhetiken der Roma und die Biennale von Venedig. Vortrag auf der Tagung „Ästhetiken der Roma – Literatur, Comic und Film von Roma in der Romania“ an der Justus-Liebig-Universität Gießen
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Konstruktionen von Augenzeugenschaft um 1800. Vortrag auf dem Gedenkkolloquium für Silke Tammen (1964–2018) an der Justus-Liebig-Universität Gießen
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Bild und Augenzeugenschaft. Überlegungen zu einer Nahbeziehung. Vortrag auf der interdisziplinären Tagung „Raum und Recht“ an der Arbeitsstelle Reichskammergericht in Wetzlar
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„Die Schützlinge des Kindheitsvereins in China“. Eine Fotomontage von 1909. Vortrag auf dem interdisziplinären Workshop „‚Darstellbarkeit‘ – Probleme der bildlichen Darstellbarkeit im Kontext von Politik, Gesellschaft und visueller Medien, Zentrums für Medien und Interaktivität (ZMI) an der Justus-Liebig-Universität Gießen [zusammen mit Katharina Stornig]
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Beispiele einer künstlerischen Produktion der Moderne in transkultureller Perspektive. Vortrag in der eigenen Sektion “Transkulturelle Prozesse. Globale und lokale Perspektiven” auf dem Doppelkongress 2018 Kunst · Geschichte · Unterricht an der Universität Leipzig
- Queen Louise of Prussia in French caricature: High art and English pictorial satire. Vortrag im Rahmen des Panels “L’image satirique en France et en Angleterre au 19ème siècle: parodie, citation, pastiche” auf der International Conference 2017 “La Reproduction des images et des textes” der IAWIS (International Association of Word and Image Studies) an der Université de Lausanne
- Égalité. Zur Darstellungsgeschichte eines Menschenrechts zwischen 1789 und 1848. Vortrag auf der Tagung „Medialität der Menschenrechte. Geschichte und Genese der Menschenrechtsidee als öffentliche Angelegenheit in Europa seit dem 19. Jahrhundert“ am Internationalen Wissenschaftsforum Heidelberg (IWH)
- „Herzog Blaubarts Burg“ als Fernsehoper. Hein Heckroths Skizzen zum Szenenbild. Vortrag bei der 8. Verleihung des Hein-Heckroth-Bühnenbildpreises im Stadttheater Gießen [zusammen mit Marcus Kiefer]
- Bild und Augenzeugenschaft. Visuelle Wahrheitsbezeugungen in Frankreich um 1800. Abendvortrag auf dem Internationalen Kolloquium „Zwischen Revolution und Reaktion. Französische Kunst in Europa, 1750-1830“ am Zentralinstitut für Kunstgeschichte in München
- Delacroix und Delaroche als politische Künstler. Abendvortrag im Zusammenhang mit der Ausstellung „Eugène Delacroix & Paul Delaroche. Geschichte als Sensation“ im Museum der bildenden Künste Leipzig
- Natur – Kunst – Migration. Die „Dioramas“ von Hiroshi Sugimoto. Vortrag auf der Tagung „Objektivität und Imagination. Naturgeschichte in der Kunst des 20. und 21. Jahrhunderts“ im Sprengel Museum Hannover
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