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Weiterbildungsbericht Hessen 2009/2010

Juni 2009 - August 2010

Gefördert durch
HKM, Wiesbaden

Durchführung:

JLU Gießen, vertreten durch Prof. Dr. Michael Schemmann (Professur für Weiterbildung) und Philipps-Universität Marburg, vertreten durch Prof. Dr. Wolfgang Seitter (Professur für Erwachsenenbildung/AJB)

Projektmitarbeiterinnen der JLU:
Franziska Loreit - wiss. Mitarbeiterin
Francesca D'Ambrosio - stud. Hilfskraft
Stefanie Vollbrecht - stud. Hilfskraft
Veronica Reißmann - stud. Hilfskraft

 

Projektbeschreibung:

Die Grundlage für den Weiterbildungsbericht stellt § 22, Abs. 1 des Gesetzes zur Förderung der Weiterbildung und des Lebensbegleitenden Lernens/Hessisches Weiterbildungsgesetz (HWBG) dar. Dort heißt es:

„(1) Das Hessische Kultusministerium beruft ein Landeskuratorium für Weiterbildung und lebensbegleitendes Lernen. Dieses hat die Aufgabe, (…)

(3) die Weiterbildung durch Gutachten, Empfehlungen und Untersuchungen zu fördern und zu entwickeln und alle vier Jahre gemeinsam mit dem Hessischen Kultusministerium einen Weiterbildungsbericht vorzulegen, der Aussagen zur Zielerreichung auf der Grundlage eines qualitativen und betriebswirtschaftlichen Kennzahlensystems trifft;“[...].

Zunächst werden „Systemstrukturen der Weiterbildung in Hessen“ analysiert. Hier stehen u.a. Fragen der finanziellen und institutionellen Struktur im Blick. Sodann schließt eine Weiterbildungsumfrage an, die auf einer quantitativen Befragung von insgesamt 46 Einrichtungen (u.a. VHS, Schulen für Erwachsene, Hessenkollegs) sowie auf Experteninterviews basiert. Auf dieser Grundlage kommt der Bericht zu „Tendenzen und Innovationen in der hessischen Weiterbildung“ sowie zu „Gesamteinschätzungen un d Empfehlungen“.

Das Konzept für den Weiterbildungsbericht 2009 möchte einerseits an den ersten Weiterbildungsbericht – im Sinne der Entwicklung eines kontinuierlichen Berichterstattungssystems für die Weiterbildung in Hessen – anschließen, andererseits den Bericht auf die o.g. zentralen Problemlagen fokussieren und fragen, vor welchen Relationierungsaufgaben die hessische Weiterbildung mit Blick auf vertikale und horizontale Öffnung steht.

Konkret umfasst das Projekt vier Untersuchungsdimensionen: Strukturdaten, Steuerung, professionelle Reflexionskultur und Nachfrageverhalten, die aus unserer Sicht komplementär zueinander stehen und trotz eines erheblichen Rechercheaufwandes zusammen entfaltet werden sollen