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Dr. Christine Bär

Dr. Christine Bär

Wissenschaftliche Mitarbeiterin

B213

Sprechzeiten

Montags von 9.30-10.00 Uhr und nach Vereinbarung

Sprechstunden in der vorlesungsfreien Zeit:
nach Vereinbarung

Adresse

Justus-Liebig-Universität Gießen
Institut für Erziehungswissenschaft

Professur für Allgemeine Erziehungswissenschaft

Karl-Glöckner-Str. 21B, Raum 213
35394 Gießen

Kontakt

☎ 0641 99-24144

Vita

Vita

1977

geboren in Frankfurt am Main
1997 Abitur in Wiesbaden
1997-1998 Studium der Politikwissenschaften, Völkerkunde und Romanistik an der Philipps-Universität Marburg
1998-2005

Studium der Erziehungswissenschaften, Soziologie und Politikwissenschaften an der Philipps- Universität Marburg und der Universidad de Compostela (Spanien)

Abschluss: Diplom-Pädagogin (mit Auszeichnung)

2005-2006 Auslandsaufenthalt mit Tätigkeit am Goethe-Institut in Quito/Ecuador
2006-2007 Pädagogische Mitarbeiterin in der Heilpädagogischen Gemeinschaft Weimar/Kehna
2006-2009

berufsbegleitendes Studium des Aufbaustudiengangs „Deutsch-als-Fremdsprache“

Abschluss: Diplom Deutsch-als-Fremdsprache

2007-2017 Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Interkulturelle Erziehung und Bildung und Heterogenität der Philipps-Universität Marburg
2010 Elternzeit
2013-2016 Elternzeit
2016 Promotion: „Migration im Jugendalter. Psychosoziale Herausforderungen zwischen Trennung, Trauma und Bildungsaufstieg im deutschen Schulsystem. Gießen. Psychosozial-Verlag.
Seit April 2017 Wissenschaftliche Mitarbeiterin mit Schwerpunkt Lehre am Lehrstuhl für Allgemeine Erziehungswissenschaften der Justus-Liebig Universität Gießen
September 2017 Verleihung des Horst-Eberhard-Richter-Forschungspreises durch das Horst-Eberhard-Richter-Institut für Psychoanalyse und Psychotherapie in Gießen für die Dissertationsschrift Migration im Jugendalter - Psychosoziale Herausforderungen zwischen Trennung, Trauma und Bildungsaufstieg im deutschen Schulsystem
Von Februar 2018- Juli 2019 Wissenschaftliche Mitarbeiterin im GOL-Projekt (Giessener Offensive Lehrerbildung)
Juli 2018 Verleihung des Augsburger Wissenschaftspreises für Interkulturelle Studien

Publikationen

Publikationen

Monografien:

  • 2018: Trennungs- und Verlusterfahrungen von Arbeitsmigrantinnen. Eine Studie zu psychosozialen Verarbeitungsmöglichkeiten. Gießen: Psychosozial-Verlag.

 

 

  • 2011: (Auf-)brüche als Motor von lebensgeschichtlichen Umbrüchen. Zugänge zu Verarbeitungsmöglichkeiten der Trennungs- und Verlusterfahrungen von Frauen in der Migration. Schriften-Reihe Nr. 15 des Zentrums für Gender-Studies der Philipps-Universität Marburg.

 

Aufsätze in Sammelbänden:

  • 2024 (i. E.): Verloren im Netz. Digitaler Alltag und Soziale Spaltung im Jugendalter in der Corona-Zeit. In: Hübner, Edwin/ Damberger, Thomas (Hrsg.): Leben in der Pädagogik – Wie man in Krisen reflexive Energien entwickelt. Barbara Budrich.

    2024 (mit Angela Schmidt-Bernhardt, i.E.): Digitaler Gesellschaftlicher Wandel: Faszination und Fallstricke von Social Media-Nutzung im Jugendalter. In: Lankau, Ralf (Hrsg.): Die pädagogische Wende. Stuttgart.

 

  • 2023: 

    (mit Angela Schmidt-Bernhardt): Digitaler Distanzunterricht als Beitrag zur Sozialen Spaltung. In: Lankau, Ralf (Hrsg.): Unterricht in Präsenz und Distanz. Lehren aus der Pandemie. Weinheim. S. 37-52.

  •  2021: Von Stroh zu Gold und wieder zu Stroh? Die Einsozialisierung der jungen Generation in das digitale Zeitalter. In: Lankau, Ralf et al. (Hg.): Autonomie und Mündigkeit am Touchscreen. Weinheim: Beltz. S. 89-105.

  • 2021: Geflüchtete Kinder und Traumatisierung. In: De Boer, Heike/Merklinger, Daniela (Hrsg.): Grundschule im Kontext von Flucht und Migration. Stuttgart: Kohlhammer. S. 137-154 

  • 2020: Die Verleugnung von Beziehung, Trauma und Trauer in der Institution Schule am Beispiel des Projekts „Psychosoziale Beratung in Intensivklassen“ In: Finger-Trescher, Urte/Zimmermann, David/ Wininger, Michael (Hg.): Jahrbuch für Psychoanalytische Pädagogik. Bd.27. S. 199-227.

 

  • 2019: Die Grenzen des Sozialen Ortes für unbegleitet geflüchtete Jugendliche. In: Zimmermann, David (et al.) Hrsg.): Sozialer Ort und Professionalisierung – Geschichte und Aktualität psychoanalytisch-pädagogischer Konzeptionalisierungen. Schriftenreihe der DGFE-Kommission Psychoanalytische Pädagogik. Bd. 9. S. 167-181.

  

  • 2014: Transnationale Trennungserfahrungen und ihre Auswirkungen auf die biografischen Verarbeitungsversuche am Beispiel  der Fallanalyse einer nachgeholten Jugendlichen. In: Rohr, Elisabeth/ Jansen, Mechtild M./ Adamou, Jamila (Hg.): Die vergessenen Kinder der Globalisierung. Psychosoziale Folgen von Migration. Giessen: Psychosozial. S. 161-181.

 

 

Aufsätze in Zeitschriften

 

  • 2021: Ein Plädaoyer für das analoge Lernen. Das Unbehagen in der digitalen Lernkultur wächst. In: HLZ, Zeitschrift für Erziehung, Bildung und Forschung 74. Jg., Heft 7. S. 24-35
 
  •  2021(gemeinsam mit Angela Schmidt-Bernhardt, im Erscheinen): Schule als Ort der Begegnung und des Sozialen Miteinander. In: HLZ, Zeitschrift für Erziehung, Bildung und Forschung 74. Jg., Heft 11.

  • 2020:“ Mit einem Wisch ist alles weg.“ Emotionale und kognitive Entwicklung im Kindesalter durch die neuen Medien. In Zeitschrift für Montessori-Pädagogik 11/12 20.

 

  • 2020: „Mit einem Wisch ist alles weg“. Das Smartphone beeinflusst die Entwicklung im Kindesalter. In: HLZ, Zeitschrift für Erziehung, Bildung und Forschung 100. Jg., Heft 12.

 

  • 2020: Familien nach der Flucht: Erschwertes Ankommen und psychosoziale Folgen. In: Migration und Soziale Arbeit Heft 1/2020. S. 74-82.

 

  • 2019: Traumaentwicklung und Beziehungsdynakmiken in der familiären Fluchtmigration. In: Psychoanalytische Familientherapie. Zeitschrift für Paar-, Familien- und Sozialtherapie. Nr. 38. 20. Jg. Heft I. S. 71-85.

 

  • 2019: Zeit für Trauerarbeit. Psychosoziale Beratung in Intensivklassen. In: HLZ: Zeitschrift für Erziehung, Bildung und Forschung. 72. Jahr. Heft 13. S. 22-24.

 

  • 2018: Allein in Deutschland. Geflüchtete Jugendliche zwischen Trauma, unsicherer Perspektive und der Hoffnung auf einen sicheren Lebensort. In: Psychoanalytische Familientherapie. Zeitschrift für Psychoanalytische Paar,- Familien- und Sozialtherapie. Nr. 36, 19. Jg. Heft II. S. 49-69.

 

  • 2017: >>Das ist immer so das Problem, dass man nicht so wirklich auch Abschied von jemanden nehmen kann.<<Bildungsprozesse und Familiendynamiken in der Migration. In: Psychoanalytische Familientherapie. Zeitschrift für Paar-, Familien- und Sozialtherapie. Nr. 35. 18. Jg. Heft II.S. 55-79.

 

  • 2017: Kein Raum für Experimente. Migration und weibliche Identitätsentwicklung. In: HLZ. Zeitschrift für Erziehung, Bildung und Forschung. 70. Jg. Heft 1-2. S. 20f.

 

  • 2016: Identitätsentwicklung immigrierter Jugendlicher: Die Bedeutung von psychosozialen Übergangsräumen am Beispiel eines Jugendlichen, der in die Migration „geschickt“ wurde. In: Gruppenanalyse. Zeitschrift für gruppenanalytische Psychotherapie, Beratung und Supervision.27. Jg. H. 2.

 

  • 2016: Machtlose Väter. Migration und männliche Identitätsentwicklung. In: HLZ. Zeitschrift für Erziehung, Bildung und Forschung. 69. Jg. Heft 12. S. 28f.

 

  • 2010: Muttersprachliche Kompetenzen von SchülerInnen mit Migrationshintergrund – Eine vernachlässigte Ressource an deutschen Schulen. In: Glottodidaktika. Volume 36. Poznán 2010. S. 225-235.

 

Rezensionen und Ratgeber

 

  • 2021 (gemeinsam mit Reinhard Grenz): Elternratgeber Medien. Verein für Waldorfpädagogik Marburg.
  • Rezension 2019 zu Angela Schmidt-Bernhardt (2017): Zwischen Welten. In: Trauma und Gewalt (2019)13. Jg. Heft 1.Diagnostik von Traumatisierungen und Traumafolgestörungen. S.  89-90.

 

 

 

 

Preise 

  • Augsburger Wissenschaftspreis für Interkulturelle Studien (2018)
  • Horst-Eberhardt-Richter-Forschungspreis (2017)

Vorträge

Vorträge

Vorträge 2023

Trauma, Verlust und psychosoziale Entwicklung in geflüchteten Familien. Vortrag und Workshop im Rahmen der KJP-Ausbildung am Horst-Eberhardt-Richter-Institut, Gießen, 26. 02.

Auswirkungen exzessiver Mediennutzung im Kindes- und Jugendalter. Vortrag und Workshop an der Lebenshilfe- Fachschule für Sozialwesen, Marburg.16. 02.

 

Vorträge 2022

Medienschutz und das Sprechen über Krieg mit Kindern im Grundschulalter. Klassenübergreifender Elternabend der Grundschule Katzenelnbogen In Kooperation mit Kinder- und Jugendtherapeut Stephan Hannappel.02. 06.

Digitales Leben und Lernen als Treiber der Sozialen Spaltung im Kindes- und Jugendalter. Im TTZ Marburg.03. 11.

Gemeinsam mit Dr. Angela-Schmidt-Bernhardt: 

"Digitaler Distanzunterricht als Beitrag zur sozialen Spaltung." Tagung Bildung und Digitalisierung. Lehren aus der Pandemie. Hochschule Offenburg in Kooperation mit der Gesellschaft Bildung und Wissen am 20. und 21. Mai.

 

Vorträge und Workshops 2021

Vorträge und Workshops 2020

  • Medienschutz und Elternarbeit für Kinder im Grundschulalter. Workshop anlässlich der VAKJP-Jahrestagung „Ganz Neue Welten. Psychoanalyse und Digital Space, am 15. 05. Digital
  • Trauma, Verlust und Adoleszenzentwicklung in geflüchteten Familien. Vortrag uns Workshop im Rahmen der Kinder- und Jugendlichen Psychotherapeutenausbildung am 26. 06.20 am Horst-Eberhardt-Richter-Institut in Giessen.

Vorträge und Workshops 2019

  • Verstehen und Handeln am Sicheren Ort –Pädagogische Arbeit mit durch Trennungs- und Verlusterfahrungen traumatisierten geflüchteten Kindern und Jungendlichen in der Schule. Fachtag zu „Traumapädagogik und Lehrerbildung – Konzepte zur Professionalisierung von Studierenden im Umgang mit traumatisierten SchülerInnen“, Universität Siegen, 29. 01. 19, 10.00- 16.00 Raum AR – SK 207 (Öffentlicher Vortrag, zum anschließenden Workshop zum Thema ist eine Anmeldung unter traumapaedagogik @uni-siegen.de erwünscht .
  • Trauma, Verlust und Adoleszenzentwicklung in geflüchteten Familien. Vortrag anlässlich eines Fortbildungstages für MitarbeiterInnen der Psychiatrischen Klinik Herborn am 06. 03. 19.

Vorträge und Workshops 2018 

  • Interprofessionelle Perspektiven auf die Situation unbegleiteter minderjähriger Flüchtlinge – der Fall Linus. Vortragsreihe Migration und Menschenrechte - Interdisziplinäre Perspektiven auf die Fallpraxis. Am 24. 04. an der Universität Gießen.
  • Workshop zu Trauerprozesse, Familiendynamiken und elterliche Aufträge in der (Flucht-)Migration. 11. Wissenschaftliche Tagung des BVPPF „Unruhe in Familien“ am 16. 06. in Gießen.
  • Migration, Adoleszenz und männliche Identitätsentwicklung. Vortragsreihe „Adoleszenz heute – zwischen sozialen Risiken und neuen Möglichkeitsräumen“ FAPP am 28. 09. 19.00 im Hörsaal Sigmund-Freud-Insitut, Frankfurt a. M.
  • Bildungsprozesse und männliche Identitätsentwicklung unter Flucht- und Migrationsbedingungen. Sommeruniversität Psychoanalyse 2018, 02. 10. 11.00, Campus Westend, Grüneburgplatz 1, Raum HZ6, Frankfurt a. M.
  • Auswirkungen der Fluchtmigration auf die Identitätsbildung geflüchteter Jugendlicher und wurde vorgetragen auf der Fachtagung: FluchtMigration - Risiken und Chancen. Jugend und Familie im Fokus in Hofheim i. Ts.