Inhaltspezifische Aktionen

de/con/struction circus

Ausstellung mit Arbeiten von Studierenden aus dem Seminar von Christine Biehler

Eine Gitarre zertrümmern, einen Stein durch eine Glasscheibe werfen oder eine Zeichnung zerknüllen – Prozesse der Zerstörung haben etwas Faszinierendes.

Was macht diese Abläufe so besonders? Was macht die ästhetische Qualität von Deformationen aus? Wie kann man das ästhetische Potential von Auflösung, Erschütterung oder Zerrüttung künstlerisch nutzen?

Mit diesen Fragen hat sich ein Seminar unter der Leitung von Christine Biehler, Künstlerin und Dozentin am Institut für Kunstpädagogik, beschäftigt und eine Ausstellung konzipiert.

 

Die Eröffnung findet am Mittwoch den 18. Januar um 18 Uhr, im Foyer des IfK (Haus H) statt.

 

Spielerisches Ausprobieren und ein experimenteller Umgang mit verschiedenen Medien und Materialien prägen die Ideenskizzen und Arbeitsergebnisse.

Durch das Wechselspiel von ‚construction’ und ‚destruction’, von Zerbröseln, Zersplittern und Wieder-Zusammensetzen, erfuhren Möbel und Fundstücke Transformationen, entstand ein Video und verschiedene dokumentierte Aktionen, die noch bis Ende Januar zu sehen sind.