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AMBIGUITÄT: Ästhetische Mehrdeutigkeit als Bildungsimpulse erforschen

AMBIGUITÄT: Ästhetische Mehrdeutigkeit als Bildungsimpulse erforschen

Kunstwerke sind häufig von Mehrdeutigkeit und Unklarheit geprägt – ebenso gegenwärtige Herausforderungen in Kultur und Gesellschaft. Sie konfrontieren mit Uneindeutigkeit, Offenheit und Irritationen. Diese widerständigen Momente können unter den Fragen ausgelotet werden, inwiefern sie ästhetische Bildungsprozesse anbahnen und welche Kompetenzen und Haltungen hiermit gebildet werden. Im Projektseminar haben Studierende der Kunstpädagogik im Sommersemester 2020 in Arbeitsgruppen erarbeitet, welche Dimensionen von Ambiguität zeitgenössische Kunst aufweist, inwiefern Zusammenhänge zwischen einer auf Vieldeutigkeit zielenden Kunstpädagogik und Demokratiebildung bestehen und welche Herausforderungen und Perspektiven eine Orientierung an ästhetischer Ambiguität für die kunstpädagogische Praxis in und außerhalb der Schule bedeutet. Das Projektseminar experimentierte mit innovativen Lehr- und Vermittlungsformaten wie Podcasts und Erklärfilmen, die unter Pandemiebedingungen erstellt wurden.

Seminarleitung Prof. Dr. Ansgar Schnurr