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Projektverlauf

 

Die Modellprojekte sind in einen größeren Zusammenhang der Justus-Liebig-Universität in Gießen eingebettet, um die kunstdidaktische Forschung und Lehre der Justus-Liebig-Universität Gießen zur Transkulturalität mit der Praxis von Kunstpädagog/innen verschiedener Schulformen zusammenführen:

 

1. Kick-off-Tagung

Am 16. September 2016 fand die Kick-Off-Tagung statt, die in die theoretischen Arbeitsgrundlagen einführte und die kunstpädagogischen Perspektiven und Ziele erörterte.

 

2. Arbeitskreise

In den beiden Arbeitskreisen treffen sich alle Beteiligte zu Beginn (25. November 2016) und im Verlauf der Projekts (10. März 2017). In kollegialer Beratung wird sich über die jeweiligen Ansatzpunkte, Herausforderungen und Ziele ausgetauscht, um die Unterrichtskonzepte vertiefend zu diskutieren und inhaltlich weiterzuentwickeln.

 

3. Projektdokumentation

Die Ergebnisse der Modellprojekte werden am Ende ausgewertet und 2017 als Handlungsgrundlage für Lehrer/innen und die Fachöffentlichkeit dokumentiert. Die entstehenden Texte sollen in einer Ausgabe der Zeitschrift „Kunst+Unterricht“ veröffentlicht werden. Eine möglichst breite Kommunikation der Ergebnisse des Modellprojekts ist damit sichergestellt.

 

4. Projektziele

    • Möglichkeiten für Kinder und Jugendliche schaffen, um Kompetenzen zu schulen und zu erproben, mit denen eine transkulturelle Vielfalt wahrgenommen, reflektiert und gestaltet werden kann
    • Anbahnung einer mündigen kulturellen Teilhabe von Kinder und Jugendlichen in der Migrationsgesellschaft 
    • Entwicklung beispielhafter Ansätze für Unterrichtspraxis im schulischen Kunstunterricht 
    • Unterstützung und Qualifizierung von Lehrkräften durch Arbeitskreise und Betreuung durch die Universität Gießen
    • Verzahnung von Forschung, Lehre und Unterrichtspraxis
    • Vernetzung der Lehrenden untereinander
    • Aufzeigen einer tragfähigen transkulturellen Grundlage für die ästhetische Bildung

 

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