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Forschungsnetzwerk "Geschlecht. Macht. Staat: Medialisierungen, normative Rahmungen und soziale Praktiken"

Jean-Étienne Liotard, Porträt der Maria Theresia, 1747, Kaseinfarbe auf Kupfer, 62 x 51 cm, Amsterdam, Rijksmuseum

Das Forschungsnetzwerk untersucht das Spannungsgefüge zwischen den Leitbegriffen „Geschlecht • Macht • Staat“, das sich in den Dynamiken der formellen und informellen Praxis von Macht und Herrschaft manifestiert. Erfasst werden Wechselwirkungen zwischen Medialisierungen, sozialen Praktiken und normativen Rahmungen in der Zuschreibung und Aushandlung vergeschlechtlichter (staatlicher) Macht von der Frühen Neuzeit bis in die Gegenwart. Die beteiligten Forscher:innen der Universitäten Marburg, Gießen und Bayreuth sowie des Herder-Instituts für historische Ostmitteleuropaforschung kommen aus Literatur-, Kultur-, Medien-, Geschichts- und Politikwissenschaft sowie aus der Kunstgeschichte.

Das Projekt wurde 2021/22 aus Mitteln des Forschungscampus Mittelhessen (FCMH) gefördert. Ziel ist die Einrichtung einer DFG-Forschungsgruppe, der Vorantrag wurde eingereicht.

 

Beteiligte Forscher:innen:


Phillips-Universität Marburg: Prof. Dr. Carmen Birkle (Nordamerikanische Literatur- und Kulturwissenschaft); Dr. Martin Göllnitz (Hessische Landesgeschichte); Prof. Dr. Annette Henninger (Politikwissenschaft); Prof. Dr. Sabine Mecking (Hessische Landesgeschichte); Lea Reiff (Neuere deutsche Literatur/Frühe Neuzeit); Prof. Dr. Inken Schmidt-Voges (Neuere Geschichte/Frühe Neuzeit); Prof. Dr. Hania Siebenpfeiffer (Neuere deutsche Literatur/Frühe Neuzeit); Katharina Simon (Neuere Geschichte/ Frühe Neuzeit)

Justus-Liebig-Universität Gießen: Dr. Jutta Hergenhan (Politikwissenschaft); Prof. Dr. Sigrid Ruby (Kunstgeschichte)

Universität Bayreuth: Prof. Dr. Isabel Heinemann (Neueste Geschichte): Prof. Dr. Isabel Heinemann

Herder-Institut für historische Ostmitteleuropaforschung - Institut der Leibniz-Gemeinschaft: PD Dr. Heidi Hein-Kircher

 

Institutionelle Kooperation:


Zentrum für Gender Studies und feministische Zukunftsforschung (Phillips-Universität Marburg)