Inhaltspezifische Aktionen

2010

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“post ‘98”

Einblicke in seine Theaterarbeit und in die zeitgenössische Theaterszene Indonesiens seit 1998
Mittwoch 14.07.2010
18:00h, Raum A118

Yudi Ahmad Tajudin (geb. in Jakarta) ist Mitbegründer und künstlerischer Leiter des teaterGARASI Yogyakarta (http://www.teatergarasi.org),
dessen Arbeitsschwerpunkte im Bereich Performance und in der Untersuchung experimenteller Theaterformen liegen.
Unter seiner Leitung wurde das teaterGARASI auf verschiedene internationale Festivals eingeladen: Insomnia 48 Singapur (2004); In-Transit Festival Berlin (2005); Morishita Studio and Suzunari Theatre Tokyo (2006); Yokohama Triennale (in Kooperation mit Jompet Kuswidananto) Japan (2008); Shizuoka Spring Arts Festival Japan 2010.
Tajudin war 2003 Gastregisseur der KuNauka Theatre Company für ein Sophokles-Antigone-Projekt im Rahmen des Young Directors Concourse at TOGA Art Village, Tokyo. Er leitete zudem das Kollaborationsprojekt “Mnem[a]syne” mit japanischen und indonesischen Darstellern, das 2006 in Tokyo aufgeführt wurde. Für seine Inszenierung Tony Prabowos zeitgenössischer Oper “The King’s Witch” (Libretto des Dichters Goenawan Mohamad und mit Joel Sachs als Leiter des Continuum Ensembles) wurde er 2006 vom indonesischen Magazin “Tempo” als “Indonesian Theater Director of The Year” ausgezeichnet.

 

Vortrag
von Yudi Ahmad Tajudin 


Bisherige Termine

  • 14.7.2010, A 118
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„10 spannende Reiseziele, die einfacher zu erreichen sind, als sie glauben" Vortrag mit Tonbeispielen

Ein Tisch. Eine Leinwand. Zwei Telefone.
Eine Kiste mit Knöpfen. Ein Klavier. Ein Koffer.
Dose. Flöte. Schreibmaschine. 

Zwei Performer, die sich ernsthaft fragen, was es noch zu finden gibt. Links und Rechts. Oben und Unten. Und ob es sich lohnt, dafür aufzubrechen.

Für 11,50 Euro fährt Reiner Harscher für mich nach Kanada – und macht da wirklich hübsche Bilder, die heute fast jeder machen könnte. Der Fluch entdecken dürfen zu müssen, wo es nichts mehr zu entdecken gibt. Das Gleiche noch mal anders. Das Andere noch mal gleich. Doch auf jeden Fall in High Definition. Und auf jedem Fall in Dolby Surround.

Ein Lichtbildvortrag ohne Lichtbild.
Ein Fluchtversuch nach Artikel 13.

Mit freundlicher Unterstützung durch das Institut für Angewandte Theaterwissenschaft, der Hessischen Theaterakademie und den Landungsbrücken Frankfurt.

theaterdiscounter.de/
landungsbruecken.org/

 

Performance
von Jost von Harleßem & Falk Rößler, Dramaturgie: Mika Stolte 


Bisherige Aufführungen

  • 10.6.2010, Premiere , Theater im Löbershof - Gießen
  • 29.11.2010, Probebühne ATW Gießen
  • 31.3.2011, Landungsbrücken Frankfurt
  • 1.4.2011, Landungsbrücken Frankfurt
  • 16.4.2011, Hörkunstfestival Nürnberg
  • 29.5.2011, Landungsbrücken Frankfurt
  • 30.5.2011, Landungsbrücken Frankfurt
  • 22.9.2011, Theaterdiscounter Berlin
  • 23.9.2011, Theaterdiscounter Berlin
  • 25.9.2011, Theaterdiscounter Berlin
  • 20.6.2012, Landungsbrücken Frankfurt
  • 23.6.2012, Landungsbrücken Frankfurt
  • 24.6.2012, Landungsbrücken Frankfurt
  • 8.12.2019, Kunstverein Wagenhalle e.V. Innerer Nordbahnhof 1, 70191 Stuttgart

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"Heidegger's Body: Why should Dance matter to Philosophy?"

Treffpunkt auf der Wilsonstraße

 

Vortrag
von Jeff Friedman 

 

Bisherige Termine

  • 23.6.2010, Wilsonstrasse/ Institut für ATW
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"made in ..."

Kann ich dir etwas zu trinken anbieten? Findest du, ich sollte die Brille tragen oder lieber Kontaktlinsen? Wie wirkt das Bild dort? Was denkst du über den Euro? Liest du? Was meinst du? Mit was beschäftigst du dich gerade? Rock oder Hose? Was hast du heute erlebt? Danke, was denkst du dazu? 

Wie entstehen persönliche und kulturelle Identitäten? Was ist an einer Person eigentlich individuell und inwieweit sind wir das Produkt unserer Umgebung und der Gesellschaft? Durch das Zusammenspiel von Meinungen, Erfahrungen, Gedanken und Empfindungen aller Besucher entsteht eine neue Person -äußerlich, wie innerlich. Eine interaktive Performance, die die Formbarkeit eines Subjekts untersuchen will. Julia Blawert schaltet in ihrer Performance "made in ..." die eigene Realität aus; sie wird zur Schablone für die realen und fiktiven Identitäten ihrer ZuschauerInnen. Innerhalb dieser Anordnung spiegeln Raum und Sprache die Frage nach der Manifestation von Identitäten auf spielerische Art wider.

Von und mit Julia Blawert.

 

 

Performance
von Julia Blawert 


Bisherige Aufführungen

  • 15.4.2010, Reyjkavik - Island
  • 11.3.2012, GRIFFringe@SBW Stables Theatre / Sydney
  • 9.6.2012, Gießen
  • 21.2.2013, Sophiensaele / Berlin - 100 Grad Festival
  • 22.2.2013, Sophiensaele / Berlin - 100 Grad Festival
  • 23.2.2013, HAU2 -Pförtnerloge / Berlin
  • 24.2.2013, HAU2 -Pförtnerloge / Berlin
  • 22.5.2013, theaterszene europa 2013 - Köln
  • 23.5.2013, theaterszene europa 2013 - Köln
  • 24.5.2013, theaterszene europa 2013 - Köln
  • 25.5.2013, theaterszene europa 2013 - Köln
  • 14.6.2013, HTT -alte Commerzbank, Johannesstraße 17 / Gießen
  • 15.6.2013, HTT -alte Commerzbank, Johannesstraße 17 / Gießen

 

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1937 Teil I & II

"There's an illusion within the two black areas, that the white area between them looks whiter than the rest, that's purely optical, isn't it? - Yes, there is no white paint except where I used white paint. The black is black and the white paintings are white. There is one painting that is sort of slate [...]" Barnett Newman.

 

Projekt
von Fabian Offert und Anna Schewelew 


Bisherige Aufführungen

  • 14.7.2010, Institut für Angewandte Theaterwissenschaft

 

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239,4 m3

Idee/Konzept/Raum: Johanna Castell
Dramaturgie: Elise v. Bernstorff
Performance: Linda Sepp
Video: Juliane Kremberg
Sound: Katharina Kellermann
Bühnenbildassisstenz: Helena Petersen
Künstlerische Mitarbeit: Rosalie Schweiker
Technik: Anton Castell

Das Weltall. Ein Superhaufen. Ein Galaxienhaufen. Die Milchstraße. Unser Sonnensystem. Der Planet Erde. Die Nordhalbkugel. Eurasien. Der Kontinent Europa. Die Bundesrepublik Deutschland. Norddeutschland. Die Metropolregion Hamburg. Das Land Hamburg. Die Stadt Hamburg. Die Hamburger Innenstadt. Hamburg-Mitte. Neustadt. Der Herrengrabenfleet. Die Admiralitätsstraße. Das Haus Nr. 71. Das Erdgeschoss. Der Bühnenraum.
6 Meter über dem Meeresspiegel, genau auf der Schnittstelle der Koordinaten 53° 33′ N und 10° 0′ O, füllen, räumen, befragen und verkehren wir 239,4 Kubikmeter Luft.

Eine Produktion von Johanna Castell in Kooperation mit Fleetstreet Theater Hamburg gefördert durch die Hamburgische Kulturstiftung, die Hessische Theaterakademie, Dionysos e.V., die RCR-Stiftung und Hahnemühle Fine Arts.

Performance
von Johanna Castell 


Bisherige Aufführungen

  • 16.9.2010, Premiere , Fleetstreet Theater Hamburg
  • 17.9.2010, Abschlussprojekt , Fleetstreet Theater Hamburg
  • 18.9.2010, Abschlussprojekt , Fleetstreet Theater Hamburg
  • 19.9.2010, Abschlussprojekt , Fleetstreet Theater Hamburg
  • 20.9.2010, Abschlussprojekt , Fleetstreet Theater Hamburg
  • 21.9.2010, Abschlussprojekt , Fleetstreet Theater Hamburg

 

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2herdplatten&1mixer oder "ein schlagrahmsüsses idyll"

was erzählt geschlagene sahne wie klingen rote beeren wer trinkt apfelsaft wozu braucht man tortenguss wo wohnt dr. oetker und wann hast du hunger?
eine kunst-isst performance von fanny frohnmeyer und deborah neininger

 

Performance
von Deborah Neininger und Fanny Frohnmeyer 


Bisherige Aufführungen

  • 12.6.2010, Premiere , Wilsonstrasse, Institut Angewandte Theaterwissenschaft
  • 11.9.2010, Gelände der Energieversorgung Offenbach (EVO), Kantine
  • 12.9.2010, Gelände der Energieversorgung Offenbach (EVO), Kantine

 

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2x3 3x2

Workshop und Aufführung beim Deutsch-Französischen Schüler-Austausch in Kronberg (17.-21.4.)

 

Projekt
von Verena Billinger und Katharina Stephan mit Cagri, Camille, Deniz, Eddy, Léna, Gaea 


Bisherige Aufführungen

  • 21.4.2010, Ripperger-Halle, Höchst

 

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4'33'' im (Ab)Raum

 

Rauminstallation nach John Cage, im Rahmen der Präsentation des Praktischen Kurses "Kostüm und (Bühnen)Körper".

Cages Name steht für das DASS der Organisation - „I planned the thing. Without my deciding to do it, it wouldn't have happened“ -, nicht aber für das WAS des Inhalts ein.

Ist die Stille der Musik Tod?

 

Installation
von Matthias Jochmann Dirigent: Stephan Dorn 


Bisherige Aufführungen

  • 22.1.2010, Institut für Angewandte Theaterwissenschaft, Gießen

 

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5 Stunden HTA

5 Stunden HTA
Aktuelle Arbeiten von Studierenden der Hessischen Theaterakademie

Fünf Stunden lang lädt die Hessische Theaterakademie am 13. Februar ab 14h dazu ein, sich auf den verschiedenen Bühnen der HfMDK einen aktuellen Überblick über die Tendenzen und Ergebnisse der Ausbildung in ihren Studiengängen zu verschaffen.
In kompaktem Rahmen bietet 5 Stunden HTA die Möglichkeit die Fragestellungen und Ansätze unserer Ausbildungsstätten kennenzulernen und vielleicht im Café während der Veranstaltung oder auf der Feier im Anschluss mit den Studierenden der HTA ins Gespräch zu kommen.
5 Stunden Theaterstücke, Performances, Tanzchoreographien, Installationen, Szenische Skizzen – wir laden Sie herzlich ein!

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Angewandte Theaterwissenschaft

Alaska
Von und mit: Alexander Bauer, Lisa Schwalb, Chris Herzog, Jasmin Jerat,
Ferdinand Klüsener, Alma Wellner Bou

Rot Grün Blau
Installation von Fabian Offert

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HfMDK Regie

Heilige Penthesilea der Schlachthöfe
Regie: Laura Linnenbaum / mit Florian
Mania

Sowie kurze Stücke und Installationen von:
Jan-Tage Kühling, Ksenia Ravina, Rebecca Bussfeld und Tarik Goetzke

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HfMDK Schauspiel

Szenen von Ödon von Horváth
unter der Leitung von Werner Wölbern

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HfMDK Musiktheater

Szenen aus dem Programm »Hotel EurOpera«.
Ein kleines Kaleidoskop europäischer Operngeschichte.

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HfMDK ZuKT

Ausschnitt aus dem Wintertanzprojekt 2010

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Choreografie und Performance

The narration game
Von und mit Uri Turkenich und Juli Reinartz

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HfG Bühnenbild und Kostümbild

Präsentation jüngster Arbeiten

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Einen genauen Ablaufplan finden sie in Kürze auf unserer Homepage
www.hessische-theaterakademie.de

 

Während der Fünf Stunden ist das Fünfe-Gerade-Sein-Lassen-Cafe geöffnet.

Im Anschluss an 5 Stunden HTA haben sie die Möglichkeit, um 20h Veit Kassels Diplominszenierung Kaspar und/ oder mit uns den Abschluss des HTA-Tags während der Nicht-Mehr-Alle-Fünf-Sinne-Beeinander-Haben-Party im Operstudio zu feiern.

 

Projekt
von Studierenden der Hessischen Theaterakademie 

Bisherige Aufführungen

  • 13.2.2010, HfMDK Frankfurt

 

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accidential

Präsentation von Rechercheergebnissen des szenischen Projektes mit Stephanie Thiersch.

Choreographische Miniaturen, Körperimprovisationen, gestellte Bilder, gefundene Musik und Videoarbeiten geben Einblick in Unfälle und Umfälle der Arbeitsweisen und Ideen, die während des Semesters entstanden sind. "accidential" fokussiert das schon in der Erfindung implizierte Scheitern.

 

Projekt
von Stephanie Thiersch und Studierenden der ATW 


Bisherige Aufführungen

  • 1.7.2010, Probebühne, Institut für Angewandte Theaterwissenschaft
Inhaltspezifische Aktionen

Alte Stadt aus neuen Häusern Tl.1

Alte Stadt aus neuen Häusern
Dokumentarische Installation zur Frankfurter Altstadt – Teil 1

"Alte Stadt aus neuen Häusern" beschäftigt sich mit dem Abriss des Technischen Rathauses und der Neubebauung der Dominsel.

Seit Juli dieses Jahres ist der erste Teil des Langzeitprojektes "Alte Stadt aus neuen Häusern" im Historischen Museum in Frankfurt zu sehen. Die über viele Jahre andauernden Abriss- und Umbauarbeiten werden durch eine Überwachungskamera festgehalten, deren Bilder stündlich live in das Museum übertragen werden. Aus Interviews ist eine Tonspur entstanden, in der die gesammelten Stimmen in einen Dialog treten, die Debatte um die Veränderungen in Frankfurts Altstadt fortsetzen und die verschiedenen persönlichen Beziehungen und Blicke auf das Gebäude aufzeigen. So wird an ein Gebäude, das derzeit abgerissen wird, noch vor dessen Verschwinden eine Erinnerung geschaffen.

Ort: Historisches Museum Frankfurt, Saalgasse 19 (Römerberg), 
60311 Frankfurt am Main
Öffnungszeiten: Di, Do-So, 10-18 Uhr, Mi 10-21 Uhr, Mo geschlossen

 

Installation
von Sarah Bonnert Video: Sarah Bonnert + René Liebert Ton: Sarah Bonnert + Christian Fleißner 


Bisherige Aufführungen

  • 1.9.2010, Historisches Museum Frankfurt

 

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Anticipations - dass der Himmel uns nicht auf den Kopf fällt

Was wäre, wenn morgen alles anders würde? Für immer alles gleich bliebe?

Sprüche klopfen, Schwarzmalen, eine rosarote Brille tragen, Fakten Fakten Fakten und Bauernweisheiten zu der Frage, die uns alle betrifft und die doch erst „eines Tages“ zu beantworten sein wird.

 

Projekt
von Verena Billinger, Stine Hertel, Line Spellenberg 


Bisherige Aufführungen

  • 10.6.2010, Probebühne, ATW
  • 12.9.2010, Festival Junger Talente, Energieversorgung AG (EVO), Eingang Goethering, 63067 Offenbach am Main

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Autoperformance

Projekt für eine Revolution in Gießen. oder. Die Jalousien. oder. Das letzte Jahr im Georg-Büchner-Saal. oder. Gin.

Eine Audio-Performance, entstanden im Rahmen der beiden Lehrveranstaltungen 
"Das Leere Zentrum / Die Szene des Autors" bei Prof. Heiner Goebbels.

10 Teilnehmer/Performance:
Bitte vorher anmelden! Auf den Listen am Institut oder unter autoperformance@ymail.com

 

Projekt
von Christoph Bovermann 


Bisherige Aufführungen

  • 14.7.2010, Premiere , Georg-Büchner-Saal, Bismarckstr. 37
  • 18.7.2010, Georg-Büchner-Saal, Bismarckstr. 37

 

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BLACK OR WHITE

Wir zitieren: Wenn dir das Leben eine Zitrone gibt, mach Limonade draus.....

 

Performance
von Lina Martha Hermsdorf & Alexander-Maximilian Giesche 


Bisherige Aufführungen

  • 10.6.2010, Premiere , Georg-Büchner-Saal
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Butti

Eine Gurke enthält 96 % Wasser, Butter auch. Ein Körper enthält 67,85 % 
Butter.
Die Gedanken sind Fett.
Die Wand ist Fett. Die Fenster sind Fett. Der Raum ist Fett. Streich zart.

www.ongoing-project.org/index_butti.html

 

Performance
von Chris Herzog, Alexander Bauer, Alma Wellner Bou, Lisa Schwalb, Jasmin Jerat, Ferdinand Klüsener 


Bisherige Aufführungen

  • 19.6.2010, megaFON Festival, Bochum
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computerised movement (PET_6)

"We were born, born to be alive." 

Wir suchen nach Anzeichen des Lebens in einem virtuellen Körper. Langeweile, Erschöpfung und Melancholie einer Spielfigur, die nicht gebraucht wird. Simulierte Anwesenheit und virtuelle Gefühle erzeugen Bewegungen, die sagen: Ich bin hier, ich bin für Euch da. 

Computerzombies, Körper im Standbymodus, oder ein trauriges joyPET. Seht uns mit der 3D-Brille, von vorne als Bild und von hinten, wie wir da im Raum stehen.

PET_6 "computerised movement" ist eine Produktion von Tanzlabor_21 / Ein Projekt von Tanzplan Deutschland

http://tanzlabor21.de/web/Deutsch/Startseite/

 

 

Projekt
von Verena Billinger, Caroline Creutzburg, Philipp Karau, Tümay Kılınçel, Nicolas Niot, Sebastian Schulz, Line Spellenberg; Kostüme: Anna Hentschel; Mentor: Gerald Siegmund 


Bisherige Aufführungen

  • 14.10.2010, Premiere , Künstlerhaus Mousonturm (Studiobühne), Frankfurt a.M.
  • 15.10.2010, Künstlerhaus Mousonturm (Studiobühne), Frankfurt a.M.
  • 16.10.2010, Künstlerhaus Mousonturm (Studiobühne), Frankfurt a.M.
  • 4.11.2010, Probebühne des Instituts für Angewandte Theaterwissenschaft, Gießen
  • 11.11.2010, Probebühne des Instituts für Angewandte Theaterwissenschaft (Tagung: Dance, Politics & Co-Immunity)

 

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dance at a distance (women not looking at you piece)

„Dance is hard to see. It must either be made less fancy, or the fact of that intrinsic quality must be emphasized to the point that it becomes almost impossible to see.“ (Yvonne Rainer) 

Dance at a distance beschäftigt sich mit der Flüchtigkeit des Tanzes. Wegen seines angeblichen Verschwindens im Moment des Erscheinens wird Tanz oft mit Weiblichkeit gleichgesetzt und dem männlichen Aufschreibe-Mechanismus Choreographie, der Tanz-Schrift, gegenübergestellt. Wenn der Tanz aber immer verschwindet, sobald er erscheint, ist nicht nur das männliche Unternehmen des Festhaltens verdammt zur Melancholie, sondern auch die Frau dazu verurteilt, nie sichtbar werden zu können/auf immer ausgeschlossen zu bleiben.
Dance at a distance setzt sich mit den Konsequenzen dieser Konstruktion von Tanz als Weiblichkeit und Weiblichkeit als Tanz auseinander – klopft diese auf ihre Haltbarkeit ab, um sie selbst entgleiten zu lassen. Ausgangspunkt ist die Verkleidung als Frau und die Behauptung, dass auch Männer – obwohl sie es gerne leugnen – immer schon in Bewegung sind, wenn sie in Erscheinung treten.

Gefördert durch die Crespo Foundation

 

Tanzprojekt
von Sebastian Schulz (CuP) von und mit Jung Yun Bae (CuP), Tümay Kilincel (BA HÜZT), Sebastian Schulz (CuP) und Uri Turkenich (CuP) Dramaturgie: Camilla Vetters (ATW) Kostüm/Ton: Caroline Creutzburg (ATW) Licht: Stine Hertel (ATW) Mentor: Prof. Dr. Gerald Siegmund 

 

Bisherige Aufführungen

  • 17.7.2010, Premiere , Frankfurt LAB, Schmidtstrasse 12, Frankfurt/Main
  • 18.7.2010, Frankfurt LAB, Schmidtstrasse 12, Frankfurt/Main
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Der kleine Bruder des Ruderers

"Ohne Ort wird man schüchtern. Das hat Kari umgebracht: Schüchternheit. Das ist, als ob dein ganzer Körper schwimmt. Irgendwann willst du nur noch, was praktisch ist. Praktisch ist, überhaupt keine Haut zu haben, keine Geschichte. Punkt."

Wo soll Kari beerdigt werden, hier oder dort?
Es ist die Totenwache von Kari, die sich vor drei Tagen aus dem Fenster gestürzt hat. Ihre Freunde warten auf den Ruderer, der ihren Körper abholen und die Leiche auf die Seereise mitnehmen soll. Dorthin, wo Kari nie war. Keiner kann oder will eine Antwort finden, warum sie sich umgebracht hat. So reflektieren ihre Freunde das eigene Leben zwischen den Welten, sie fragen, wo ihr Zuhause ist: hier, wo sie geboren sind, oder dort, woher ihre Eltern kommen, weil das Leben beginnt, bevor man auf die Welt kommt. Kann man an einem Ort zu Hause sein, den man nur aus den Ferien kennt? 
Die junge deutsch-togoische Regisseurin beschäftigt sich in ihrer Inszenierung mit afrikanischer Herkunft und Migration als Teil ihrer eigenen Geschichte. Das Stück erzählt von drei Menschen, für die das Leben zwischen zwei Kulturen selbstverständlich ist, die für manche Probleme jedoch eine unkonventionelle Lösung brauchen. Der mehrfach ausgezeichnete togoische Autor Kossi Efoui lebt heute in Frankreich.

 

Eine Produktion von Kultursprünge im Ballhaus Naunynstraße in Kooperation mit dem Theaterhaus Hildesheim, gefördert durch den Fonds Darstellende Künste, das Niedersächsische Ministerium für Wissenschaft und Kultur, die interkulturelle Projektförderung Berlin, DKLB und den Projektfonds des Bezirks Friedrichshain-Kreuzberg. 

Premiere: 24.9.2010, Ballhaus Naunynstraße Berlin
Weitere Vorstellungen Berlin: 25./26./27./28.8., 20 Uhr

 

Hildesheim-Premiere 1.10., Theaterhaus Hildesheim
Weitere Vorstellungen Hildesheim: 02.10. / 03.10. / 04.10. / 05.10. / 6.10, 20 Uhr
Schulvorstellungen Hildesheim: 05.10/ 06.10, 11 Uhr

 

Inszenierung
von Regie: Simone Dede Ayivi Mit: Jean-Philippe Adabra, Mike Adler, Theresa Henning Bühne: Justus Saretz Kostüme: Gilvan Coêlho de Oliveira Sounddesign: Katharina Kellermann (ATW) Dramaturgie: Barbara Kastner 


Bisherige Aufführungen

  • 24.9.2010, Ballhaus Naunynstraße Berlin
  • 25.9.2010, Ballhaus Naunynstraße Berlin
  • 26.9.2010, Ballhaus Naunynstrasse Berlin
  • 27.9.2010, Ballhaus Naunynstrasse Berlin
  • 28.9.2010, Ballhaus Naunynstrasse Berlin
  • 2.10.2010, Theaterhaus Hildesheim
  • 3.10.2010, Theaterhaus Hildesheim
  • 4.10.2010, Theaterhaus Hildesheim
  • 5.10.2010, Theaterhaus Hildesheim
  • 6.10.2010, Theaterhaus Hildesheim

 

Inhaltspezifische Aktionen

Der Welt abhanden kommen

Performance-Installation mit Studierenden der ATW unter Leitung von SIGNA
17:43 - 06:55 - 13 Stunden und 12 Minuten nonstop (Mindestaufenthalt 6:17 Stunden)
Eintritt um 17:43 oder um 24:00

Begrenzte Zuschauerzahl: 35 zur gleichen Zeit

Bitte reservieren:
weltabhanden@gmail.com

Für jede Reservierung bitte Vor- und Zunamen jedes Zuschauers zusenden, außerdem beabsichtigte Aufenthaltszeit (17:43-24:00, 17:43-6:55 oder 24:00-6:55).

Kritikgespräch am Sonntag, 12. Dezember 2010 um 20:00 am selben Ort.

 


"Hier sei jedweder Argwohn weggebannt,
Und jede Feigheit sterb an diesem Orte.
Wir sind zur Stelle, die ich dir genannt,
Hier wirst du jene Jammervollen schauen,
Für die das Heil des wahren Lichtes schwand."
(Dante Alighieri)

Die Arbeit des Kopenhagener Performance-Kollektivs SIGNA lässt sich nicht ohne weiteres einer bestimmten Kategorie zuordnen, da sie ein vielfältiges Spektrum an verschiedenen Kunstformen miteinander verknüpft. Das Grundkonzept ihrer Inszenierungen basiert jedoch auf Installation. Sie arbeiten ortsspezifisch und dem jeweiligen Raum angepasst, indem sie verlassene, leerstehende Gebäude und Gelände neu definieren und in einen von der Zeit losgelösten theatralen Raum verwandeln, in eine künstliche Welt, die das Publikum erforscht und in der es sich aufhält.
In Deutschland wurde SIGNAs Arbeit durch Produktionen mit dem Schauspiel Köln, dem Neuen Schauspiel Leipzig und am Theatertreffen in Berlin vorgestellt.

 

Performance
von Studierenden der ATW unter Leitung von SIGNA 


Bisherige Aufführungen

  • 11.12.2010, Premiere , Lincolnstreet 7, 35394 Giessen