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Die Karte im Verhältnis 1:1

1:1 erörtert die Möglichkeit einer Karte eines Territoriums im Maßstab eins zu eins im Theaterraum. 
Die Landkarte ist nicht die Landschaft, aber wenn die Landkarte brauchbar ist, ist sie der Struktur der Landschaft ähnlich. Die Landkarte kann niemals mit der Landschaft identisch sein. Geleitet von einer falschen Landkarte, läuft der Mensch in die Irre. Die Wirklichkeit ist eine Fiktion, die geistige Welt besteht nur aus Karten von Karten von Karten ad infinitum. Keine Landkarte ist an sich besser oder schlechter als eine andere Karte. Jede Karte macht für denjenigen, der sich an ihr orientiert Sinn, wenn nicht, hätte er eine andere Karte.

 

Performance
von Alisa M. Hecke Johanna Herschel 

 

Bisherige Aufführungen

  • 11.7.2014, PB1, Institut für Angewandte Theaterwissenschaft