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2014

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[o]

Beitrag zum Szenischen Projekt "Botenberichte" (Leitung: Heiner Goebbels) im WS 2013/14.

 

Performance
von Tobias Bergmann und Jonas Werminghausen 

 

Bisherige Aufführungen

  • 14.2.2014, Institut für Angewandte Theaterwissenschaft - Probebühne II
  • 2.11.2019, Center for Cultural Decontamination

 

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23 Fragen zur Tunesischen Revolution

To see everything is impossible
There arenʼt enough words
Itʼs this impossibility which brings us closer to the „real“.

23 Fragen zur Tunesischen Revolution ist kein Reisebericht.
23 Fragen zur Tunesischen Revolution ist eine Performance.
23 Fragen zur Tunesischen Revolution ist eine Sammlung.
23 Fragen zur Tunesischen Revolution sind Stimmen.
23 Fragen zur Tunesischen Revolution sind Bilder.
23 Fragen zur Tunesischen Revolution sind Erzählungen.
23 Fragen zur Tunesischen Revolution sind Meinungen.
23 Fragen zur Tunesischen Revolution sind Verweise.
23 Fragen zur Tunesischen Revolution sind Orte.
23 Fragen zur Tunesischen Revolution sind Erinnerungen.
23 Fragen zur Tunesischen Revolution sind Fragen.
23 Fragen zur Tunesischen Revolution sind Antworten von Saddem Ayed, Mahmoud Abdessalem, Med Jouba, Med Habib Machfar, Amira Assi, Lina Ben Mhenni, Triada Kovalenko, Alexander Bauer, Michael Bauer, Guy Debord...

23 Fragen zur Tunesischen Revolution begann mit einer Reise. 2010 flog ich das erste Mal nach Tunesien. 2011 fand die Revolution in Tunesien statt. Danach flog ich zwei weitere Male nach Tunesien um zu sehen was sich in dem Land seit der Revolution geändert hat. Ich wollte meine eigene Dokumentation, meine eigenen Geschichten und Bilder der Revolution finden - die ich durch persönliche Begegnungen auch fand. Als ich das Material später sichtete, fehlte jedoch etwas.

Ich realisierte, dass da ein blinder Fleck war, etwas das sich nicht so einfach nacherzählen lässt.
23 Fragen zur Tunesischen Revolution ist eine Arbeit von Triada Kovalenko, Alexander Bauer und Michael Bauer über die Möglichkeiten und Unmöglichkeiten ein Ereignis auf die Bühne zu bringen. Dabei stellt die Arbeit die unvermittelte Sicht auf Geschichte in Frage, doch begnügt sich nicht damit eine Antwort zu geben. 23 Fragen zur Tunesischen Revolution stellt Vielstimmigkeiten, Widersprüche, Brüche und Ähnlichkeiten auf die Bühne und vergisst dabei nicht den spezifischen Blick darauf zu reflektieren.

Dieser spezifische Blick wird Gegenstand der theatralen Vermittlung. Durch dokumentarisches Material, das künstlerisch in Form von Lichtinstallationen, Objekten der bildenden Kunst, performativen Aktionen und überformter Sprache bearbeitet wurde, werden Fragen evident wie: "Ist es möglich alles zu sehen?, Gibt es genug Worte?, und schließlich: Bringen uns diese Unmöglichkeiten näher an das Reale?".

Triada Kovalenkos Abschlussinszenierung setzt sich kritisch mit dem Potential des Dokumentarischen auseinander und entwirft eine Vielzahl von Blickachsen durch ein Ereignis, das schon beinahe als abgehandelt gilt.

Weiter Informationen unter: www.mousonturm.de/web/de/veranstaltung/23-fragen-zur-tunesischen-revolution

 

Performance
von Konezpt und Performance: Triada Kovalenko und Alexander Bauer Bühnenbild: Michael Bauer Fotografische Mitarbeit und Dokumentation: Daniel Kovalenko 

 


Bisherige Aufführungen

  • 20.3.2014, Abschlussprojekt , Mousonturm, Waldschmidtstraße 4, 60316 Frankfurt am Main
  • 21.3.2014, Abschlussprojekt , Mousonturm, Waldschmidtstraße 4, 60316 Frankfurt am Main
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3 Tage HTA

Am 15. Februar 2014 findet im Frankfurt LAB ab 14.00 Uhr der diesjährige HTA-Tag statt und schon ab dem 13. Februar werden Projekte der Studiengänge Regie und ATW im LAB, in den Landungsbrücken Frankfurt und im Künstlerhaus Mousonturm zu sehen sein. Wir freuen uns auf Sie!

13. Februar

20 h: Spur und Wirklichkeit –Der letzte Fall des Kommissar Gregory
Regie Gabriel von Zadow,
nach Stanislaw Lem
Diplominszenierung HfMDK Regie
Frankfurt LAB

20 h: Die kleine Freiheit – vielleicht
von und mit Stephan Dorn und Falk Rößler
MA-Inszenierung Angewandte Theaterwissenschaft
Künstlerhaus Mousonturm
Tickets: www.mousonturm.de

14. Februar

20 h: Die kleine Freiheit – vielleicht
Künstlerhaus Mousonturm

20 h: Gier
Regie Isabella Roumiantsev,
von Sarah Kane
Studienprojekt HfMDK Regie
Landungsbrücken Frankfurt
Tickets: www.landungsbruecken.org

15. Februar

ab 14 h: Neue Stücke, Performances und Installationen aus den HTA-Studiengängen

Programm im Frankfurt LAB
14.00 Uhr: Begrüßung
14:10 Uhr: Choreographien von Marc Spalding, Jean-Hugues Assohoto und Marguerite Donlon (ZuKT)
14:50 Uhr: Maccia (Performance, ATW)
13:35 Uhr: Der Auftrag (Performance, MA Dramaturgie)
16:00 Uhr: String Theory (Performance, CuP)
17:00 Uhr: In ShORT (Performance, Bühnen- und Kostümbild)
17:30 Uhr: Schlusschor: (Non)Acting-Things (Performance, MA Dramaturgie)
18:00 Uhr: Acting Basics (Szenen, Schauspiel)
20:00 Uhr: Spur und Wirklichkeit - Der letzte Fall des Komissar Gregory (Inszenierung, Regie)
Durchgehend:
Die Stadt – Passanten (Installation, ATW), Bühnenbildmodelle der Bühnenbildstudierenden

Programm an den Landungsbrücken Frankfurt
18:30 Uhr: Gier von Sarah Kane (Regie)

Programm an der HfMDK Frankfurt
20:00 Uhr: ANGSTMENSCHENPAARE - Szenen von Jon Fosse (Inszenierung, Schauspiel)

Programm am Künstlerhaus Mousonturm
22:00 Uhr: Die kleine Freiheit – vielleicht (Performance, ATW)

 

Das Künstlerhaus Mousonturm bietet
anlässlich des HTA-Tags ein ermäßigtes
Kombiticket für den „Swamp Club“
von Philippe Quesne (15.2., 20h) und
„Die kleineFreiheit – vielleicht“(15.2.,22h) an.
www.mousonturm.de

 

HTA Tag
von Studierenden der Hessischen Theaterakademie 


Bisherige Aufführungen

  • 13.2.2014, Künstlerhaus Mousonturm, Frankfurt LAB, Landungsbrücken Frankfurt
  • 14.2.2014, Künstlerhaus Mousonturm, Frankfurt LAB, Landungsbrücken Frankfurt
  • 15.2.2014, Künstlerhaus Mousonturm, Frankfurt LAB, Landungsbrücken Frankfurt
  • 5.12.2014, 0000
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A Speculative Glossary

Gast: Maska Research Group (Nika Arhar, Katja Čičigoj, Janez Janša, Martina Ruhsam and Jasmina Založnik, thanks to Pia Brezavšček)

Konzept: Rahel Kesselring

Our accelerated temporality generates diverse and multiplying strategies of dealing with the demands of our hastened time. It seems necessary to enrich our vocabulary with terms that will allow for some differentiation and enable us to talk more precisely about specific forms of time and ways of coping with its eternal brevity, as well as the dissipation of time and its manifold qualities. The lexical in(ter)ventions that we introduce in this glossary comprise a number of terms, such as in0wasting, zenacceleration, and pregnant boredom, which are meant to allow for some specification in our daily talks and chats about the diverse intangible temporal states in which our daily moves are not just imbedded. Time is not a container but is rather produced and engendered by our movements. The method of this glossary is a reversed one: similarly to drawing a map of a territory that no one has ever seen, we sketch definitions in order to discover what qualitative differences these neologisms (with their descriptions) introduce. The playfulness of this glossary is based on the idea that lexica are not static representations of words but tools for negotiating and intervening in the social field. We approach terminology as a poetic and at the same time productive moment of thought, as well as a speculative endeavour of lexical fiction.

www.diskursfestival.de

 

Projekt
von DISKURS'14 – on young performing arts 

 

Bisherige Aufführungen

  • 23.11.2014, Glaspavillion der THM, Wiesenstraße, Gießen
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ACTUAL IDENTITIES

 

Gast: Heath Bunting

As activists and artists we are interested in identity in the context of nationalism, refugee rights and heteronormativity. With performance, pretention and queering we try to bend reality and shift perspectives but when our various identities are confronted with official institutions the fun stops. States and corporations construct our artificial persons (or avatars) and our power to change them is restricted.

With Heath Bunting (www.irational.org) we will talk about this construction and how we can interfere in it. He will share his knowledge of the networks of human beings, natural persons and artificial persons (or corporations) and where there are junctions we can manipulate.

Konzept: Operation schwarz-roter August

www.diskursfestival.de

 

Projekt
von DISKURS'14 – on young performing arts 

 

Bisherige Aufführungen

  • 9.11.2014, Sitzungssaal im Rathaus, Berliner Platz 1, Gießen
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Anna Kpok und der letzte Zombie: Level II – Gegen die Bürokratie

Anna Kpok’s Zombiefreund wurde von verrückten Wissenschaftlern entführt. Um ihn Stück für Stück zu befreien muss sie deren dunkle Pläne durchkreuzen. Nachdem sie dem fiesen Gärtner in Level I bereits die Hand des Zombies abringen konnte, geht es nun weiter in die unheimliche Welt der Bürokratie mit ihren unverständlichen Abläufen und fremdartigen Bewohnern. Die labyrinthischen Flure des Bürogebäude, wirken anders als sonst: Leuchtstoffröhren flackern epileptisch, ein bedrohliches Brummen und Surren erfüllt die abgestandene Luft, verwirrte Schatten huschen durch die endlosen Flure, verlustig gegangene Stempel treiben die Migräne-geplagten Sachbearbeiter an den Rand des Wahnsinns und das merkwürdige Verhalten der Büropflanzen lässt sehr dunkle Ahnungen in Anna aufsteigen...was ist hier geschehen? Anna braucht all ihre Geschicklichkeit um aus diesem Amt gesund herauszukommen – Level II beginnt.

Die Performancegruppe Anna Kpok präsentiert den zweiten Teil des Live Jump & Run-Spiels „Anna Kpok und der letzte Zombie“. Level II besticht durch bessere Grafik, eine intuitivere Steuerung, ein weiterentwickeltes Gameplay und eine spannende Storyline. Gleichgeblieben ist die Immersion von Spiel und Realität. Die Zuschauer*innen werden zu Gamern und steuern den Avatar durch das bürokratische Labyrinth, sammeln Stempel, lösen Rätsel, und versuchen die Endgegnerin zu besiegen und so ein weiteres Körperteil des Zombies zu finden.

Wo: ehemaliges Gebäude der BKK, Bessemerstraße 30, Bochum
Wann: 20 & 22. / 23. Mai 2014 jeweils um 18.00 Uhr/ 19.30 Uhr/ 21.00 Uhr
Eintritt: 6€ / erm. 4€ 
+++Nur 5 Spieler pro Runde+++
+++Bitte reservieren unter zombie@annakpok.de+++
Dauer: ca. 60 Minuten

Eine Anna Kpok Produktion im Rahmen der FIDENA 2014. Gefördert vom NRW Landesbüro Freie Kultur, dem Kulturbüro der Stadt Bochum.

 

Performance
von Emese Bodolay, Gabor Bodolay, Elisabeth Dannenberg, Martin Degeling, Kathrin Ebmeier, Tobias Fritzsche, Paula Gendrisch, Anna-Lena Klapdor, Patricia Lenz, Kirsten Möller, Kristin Naujokat, Sebastian Radermacher, Steffen Schuhmann, Klaas Werner, Manuel Zauner 


Bisherige Aufführungen

  • 20.5.2014, Altes BKK-Gebäude, Bessemer Str. 30, Bochum
  • 20.5.2014, Altes BKK-Gebäude, Bessemer Str. 30, Bochum
  • 20.5.2014, Altes BKK-Gebäude, Bessemer Str. 30, Bochum
  • 22.5.2014, Altes BKK-Gebäude, Bessemer Str.30 , Bochum
  • 22.5.2014, Altes BKK-Gebäude, Bessemer Str. 30, Bochum
  • 22.5.2014, Altes BKK-Gebäude, Bessemer Str. 30, Bochum
  • 23.5.2014, Altes BKK-Gebäude, Bessemer Str. 30, Bochum
  • 23.5.2014, Altes BKK-Gebäude, Bessemer Str. 30, Bochum
  • 23.5.2014, Altes BKK-Gebäude, Bessemer Str. 30, Bochum

 

Inhaltspezifische Aktionen

Art for Everybody

KimKrü packen ihre Koffer und geben sich auf die Suche nach Arbeit. In ihrer Side-action-Reihe 'Art for everybody' verlassen sie bewusst den Raum des theatralen Normalen und performen mal auf Musikfestivals, mal im Klassenraum oder ab und zu auf einem fancy Kunstfestival. Ihr Publikum besteht aus Kindern, Hipstern und Once upon a time Hipstern, die nicht das normale Performancekunst-Publikum sind. Mal geben sie sich als John Lemon und Yono Oko, bieten künstlerischen Rat und Schlag für Liebeskummer oder Herzrasen und geben Unterricht in Hula Grundschritte oder Tips, wie man es auf gar keinen Fall in eine Schauspielschule schafft. Als Tausch bietet der Zuschauer ihnen was im gleichen künstlerischen Wert an. 

Alle ihre Versuche werden dokumentiert und dienen als eigenes Material und Nährboden ihrer gemeinsamen Show: 'Make art, not love'.

 

Performance
von Hyunsin Kim Philipp Krüger David Rittershaus 


Bisherige Aufführungen

  • 29.8.2014, World DJ Festival, Yangpyeong, Korea
  • 30.8.2014, World DJ Festival, Yangpyeong, Korea
  • 4.9.2014, Yeosu International Art Festival, Chonnam Art Center, Yeosu, Korea

 

Inhaltspezifische Aktionen

At the still point of the turning world

"Das Haus ist ein Verband von Bildern, die dem Menschen eine Stabilität beweisen oder vortäsuchen" 
(Henry Bachelard, Poetik des Raumes)

Ein Gang durch das Institut für Angewandte Theaterwissenschaft

 

Performance
von Friederike Schmidt-Colinet 


Bisherige Aufführungen

  • 18.7.2014, Institut für Angewandte Theaterwissenschaft Gießen

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auctio vacui

Ein verschlossener Auktionskatalog, ein Hammer, Versteigerungsexponate und personalisierte Datenquellen. In der installativen Performance „auctio vacui“ dienen scheinbar ungefährliche und nackte Likes zur Aufwertung unseres Selbst und werden gleichzeitig zum wertvollen Wiedervermarktungsprodukt. Jeder kann durch sein Zutun ausgestellt und aufgewertet werden. 
Mehr an Information führt erwiesenermaßen nicht notwendig zu besseren Entscheidungen. Was sind unsere Kriterien, nach welcher wir auswählen, was uns gefällt und welche Methoden wenden wir an, um uns zu präsentieren? Reichen dafür Eckdaten des Lebenslaufes? Haben wir es somit wirklich mit einer umfassenden Person zu tun, die die post privacy fordert oder bleibt die Leere? 

Teilnehmerzahl mit Vor- und Nachnamen unter (begrenzt auf max. 8 Personen):
auctio.vacui@gmx.net

 

Zuschauerzahl: max 40

https://ackerfestivalberlin2014.wordpress.com

 

Installation
von Jana Blöchle (ATW) und Dominik Fornezzi (ZHdK) 


Bisherige Aufführungen

  • 20.9.2014, Premiere , AckerStadtPalastBerlin

 

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B Open

B Open ist eine Live Radio Show, die Bühne wird zum Sendeapparat. Wenn zur Hand, bringen Sie Ihr radiofähiges Handy, ihren Taschenempfänger und Ihre Kopfhörer mit, oder leihen Sie sich ein Gerät bei uns. Bitte seien sie leise, sechs RadiovisionistInnen loten die Gleichzeitigkeit von Hörfunk und Theater aus. Sie betreiben epischen Journalismus als Technik zur Überwindung von Distanz und berichten von der Welt. 
Unter anderem haben sie herausgefunden, dass der Wostoksee seit über 10 Millionen Jahren unter einer drei Kilometer dicken Eisschicht liegt. Ein großes fremdes Unbekanntes. Jetzt wurde ein Loch gebohrt, die Untersuchung beginnt. Wie können sie sich dem verborgenen Chaos nähern, ohne in es einzugreifen? Wie können sie, die oben am Bohrloch sitzen, die Information verbreiten, ohne sie zu verfälschen? Kann man offen für neue Erkenntnisse aus der Tiefe sein, wenn sie eigentlich zu komplex für die Wahrnehmung sind, sich aber gerade deshalb aufdrängen? 
Das Radiostudio bildet eine Kapsel der ausschweifenden Neugier, der Äther den Versammlungsort der gebündelten Aufmerksamkeit. Die RadiovisionistInnen machen ihre Stimmen zur Bühne der subjektiven Mitteilung und die eigene Perspektive zur Voraussetzung sich zu öffnen und in Bezug zu setzen. 
Wer es nicht ins Theater schafft, kann die Sprengung des 3m³ großen Gelantineblocks auch live am Empfänger zuhause mitverfolgen.

 

Projekt
von von und mit: Caroline Creutzburg Franziska Dick Rupert Jaud Sophie Reble Bettina Rychener Maxi Zahn Unterstützung Produktion: Maria Isabel Hagen, Florian Seel 

 

Bisherige Aufführungen

  • 24.10.2014, Sophiensaele Berlin / Radio multicult.fm - www.multicult.fm
  • 25.10.2014, Sophiensaele Berlin / Radio multicult.fm - www.multicult.fm
  • 11.11.2014, Brut Wien / Radio Orange - FM 94,0 - www.o94.at
  • 12.11.2014, Brut Wien / Radio Orange - FM 94,0 - www.o94.at
  • 14.12.2014, Gessnerallee Zürich / Radio Lora - FM 97,5 - www.lora.ch
  • 15.12.2014, Gessnerallee Zürich / Radio Lora - FM 97,5 - www.lora.ch
  • 9.1.2015, Mousonturm Frankfurt / Radio X - FM 91,8 - www.radiox.de
  • 10.1.2015, Mousonturm Frankfurt / Radio X - FM 91,8 - www.radiox.de
  • 20.1.2015, FFT Düsseldorf / Hochschulradio - FM 97,1 -www.hochschulradio.de
  • 21.1.2015, FFT Düsseldorf / Hochschulradio - FM 97,1 -www.hochschulradio.de
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Black Hole Theatre

THE BLACK HOLE THEATRE
Ein O-Ton-Theater

Das Wachstumsparadigma ist unsere unbestechlichste Logik, es ist unser größter Stern. Kollabiert ein großer Stern, entsteht ein schwarzes Loch. Vielleicht bildet das schwarze Loch den Riss zu einem, uns bereits erwarten­den, neuen Lebensraum nach dem Wachstum, das uns sonst so alternativlos erscheint? Oder weist es uns darauf hin, dass in unserer Rechnung über das zukünftige Wachstum ein entscheidender Faktor fehlt?

Für THE BLACK HOLE THEATRE hat die Gruppe huRRa!! seine eigene Methode - das O-Ton-Theater - entwickelt: bei ausführlichen Interviews gewonnenes Material dient als textliche und musikalische Grundlage des Abends. Die PerformerInnen studieren nicht nur das Gesprochene ein, sondern zusätzlich auch den Sprachrhythmus, die Sprechmelodien, die Versprecher, sowie alle Ähms, Ähs, Phhhs und Atmer einer ihnen unbekannten Person.
huRRa!!s Interviewpartner für THE BLACK HOLE THEATRE waren unvorbereitet. Sie sind Überrumpelte, Überfragte, Suchende, wie wir es sind. Die Interviewten können uns keinen Expertenrat über das Wachstum geben, vielmehr tragen sie das Wachstumsparadigma als solches in ihrem Denken und Sprechen mit sich. Ihre Versuche, sich ein Leben außerhalb des aktuellen Wirtschafts- und Gesellschaftsmodell vorzustellen, kommen dabei schnell an ihre Grenzen. Diese Lücke in der eigenen Fanatasie wird dabei alsbald durch einen unerwarteten Mitspieler gefüllt: der eigene Tod. Doch inwiefern muss und kann die eigene Endlichkeit auf ein gesellschaftliches Ordnungsprinzip wie dem Wachstumsparadigma übertragen werden? 

Die Musikalität des unvorbereiteten, überrumpelten Sprechens wird zur Grundlage einer Partitur aus Stimme, Musik, Licht und Video, wobei alle Mittel gleichberechtigt behandelt werden und auf komplexe Weise miteinander verwoben, eine eigene, dichte Ästhethik enstehen lassen.

Regie, Video: Luise Voigt (Alumni ATW); Musikalische Leitung: Björn SC Deigner (Alumni ATW); Texte: Luise Voigt, Björn SC Deigner; Dramaturgie: Daniel Franz (Alumni ATW).

Mit: Oda Zuschneid (ATW), Sebastian Schimmel, Malte Scholz (Alumni ATW)

 


20.11.2014, 19.30 - 21.00 Uhr,
21.11.2014, 19.30 - 21.00 Uhr,

Theater Marburg - Black Box

THE BLACK HOLE THEATRE ist eine Koprodutkion von huRRa!! mit dem Schauspiel Leipzig und dem Hessischen Landestheater Marburg

http://www.die-gruppe-hurra.de
http://theater-marburg.com/tm/Spielplan/Stuecke/356

 

Performance
von "huRRa!!": Luise Voigt (Alumni ATW), Björn SC Deigner (Alumni ATW), Daniel Franz (Alumni ATW), Oda Zuschneid (ATW), Sebastian Schimmel, Malte Scholz (Alumni ATW) 


Bisherige Aufführungen

  • 20.11.2014, Theater Marburg
  • 21.11.2014, Theater Marburg

 

Inhaltspezifische Aktionen

Café Müller: Camu(s)flage

Szenische Präsentationen zu Heterogenität, Absurdität und Wirklichkeit. Eine Zusammenarbeit von Studierenden der Justus-Liebig-Universität Gießen mit Künstlern mit und ohne Behinderung von Theater Thikwa, Berlin sowie mit Menschen aus Gießen und Umgebung.

Café Müller -„Tanzt, sonst sind wir verloren“, sagte Pina Bausch, die bekannte, deutschsprachige Tanztheater-Choreografin. Mit ihrem bereits 1978 im Opernhaus Wuppertal zur Uraufführung gebrachten Stück ,,Café Müller“, das derzeit in einer Neuaufnahme des Tanztheaters Wuppertal zu sehen ist, verschärfte sie die Frage nach der Bedeutung des Tanzes: „Mich interessiert nicht so sehr, wie sich Menschen bewegen, als was sie bewegt.“
Was die Menschen bewegt, spricht immer auch vom gemeinsamen Anders-Sein: Studierende verschiedener Studiengänge der JLU stellten sich diesem Spannungsfeld und machten sich im Rahmen des Seminars „Café Müller: Tanz und Performance im sozialen Raum“ unter der Leitung von Dr. Petra Bolte-Picker in diesem Sommersemester im eigens dafür gecharterten TANZBUS mit Senioren und Seniorinnen aus Gießen und Umgebung auf den Weg in eine Tanzschule in Friedberg.
Was bei der Spurensuche nach dem Alter und seinen Unterschieden, nach der Etikette und dem Wissen von gestern und heute gefunden wurde, erstaunt und bringt so manch neue Erkenntnis über Gießen und die Gießener ans Licht. Ihre Ergebnisse zeigen die Studierenden in verschiedenen literarischen, musikalischen und getanzten Kurzbeiträgen.

Mit Alina Groß, Julia Kranhold, Corinna Koppert, Anna Shaposhnik, Corinna Storbeck, Alem-Adina Weisbecker, Lea Wick, Anna Wiegandt, Mitgliedern der Tanzschule Timo Müller/Friedberg und des Hessischen Tanz- und Trachtenvereins, Bezirksleitung West sowie Senioren und Seniorinnen aus Gießen und Umgebung.

Camu(s)flage: Was bedeutet Fremd-Sein? Welche Rolle spielen gesellschaftliche Widersprüche in der Wirklichkeit des Alltags? Welche Gemeinschaft ist möglich, wenn die Bedürfnisse unvereinbar scheinen? Studierende der Angewandten Theaterwissenschaft und Performer mit Behinderung von Theater Thikwa, Berlin trafen sich im Sommersemester 2014 zu szenischen Workshops in Gießen und Berlin, um auf der Grundlage einer Re-Lektüre verschiedener Texte des LIteraturnobelpreisträgers Albert Camus und seiner Konzeption des Absurden ein mögliches soziales Probehandeln mit dem Anderen szenisch zu erforschen. Die wissenschaftliche Vorbereitung auf diese Kooperation fand bereits im letzten Wintersemester im Rahmen des Seminars „Living in Absurdistan – Camus und Ich, die Pest“ von Dr. Bolte-Picker statt.
Ausgehend von zum Teil widersprüchlichen Erfahrungen in einer WG, in der Welt von Ton, Geräusch und Musik und in einem persönlichen Austausch zum Mythos „Liebe“ geben die Studierenden der Angewandten Theaterwissenschaft und die Performer von Theater Thikwa erfrischende Impulse – sowohl für das Theater als auch für das Leben heute.

Mit Jana Blöchle, Jan-Tage Kühling, Suse Pfister, Florence Ruckstuhl, Nora Schneider, Tanja Sljivar, Ricarda Sowa sowie den Performern von Theater Thikwa: Felix Brünig, Louis Edler, Gerd Hartmann, Anne- Sophie Mosch, Peter Pankow, Mereika Schulz, Carla Sternberg.

Tickets: Reservierungen per Email unter: racailles@web.de
Preise: 8,00 € / 4,00 € (Studenten, Schüler)

Förderungen:
Die Projekt „Café Müller: Camu(s)flage“ wird gefördert von der Aktion Mensch, der Stiftung Diakonie Hessen Nassau sowie von Stiftung Fönix.

Weitere Informationen: 

www.facebook.com/CafeMuellerCamusflage

 

Projekt
von Eine Zusammenarbeit von Studierenden der Justus-Liebig-Universität Gießen mit Künstlern mit und ohne Behinderung von Theater Thikwa, Berlin sowie mit Menschen aus Gießen und Umgebung. 

 

Bisherige Aufführungen

  • 5.7.2014, Audimax der JLU, Philosophikum II, Haus A

 

Inhaltspezifische Aktionen

Cogo Ahoí_fuck art_I´m a pirat I do what I want

No stress. No Pressure. No expectations. No failure. No success. Pure being. From 9am till 5pm.

 

Projekt
von Julia Blawert 

 

Bisherige Aufführungen

  • 2.5.2014, Main-Danube Canal
  • 3.5.2014, Main-Danube Canal
  • 4.5.2014, Main-Danube Canal
  • 5.5.2014, Main-Danube Canal
  • 6.5.2014, Main-Danube Canal
  • 7.5.2014, Main-Danube Canal
  • 8.5.2014, Main-Danube Canal
  • 9.5.2014, Main-Danube Canal
  • 10.5.2014, Danube
  • 11.5.2014, Danube
  • 12.5.2014, Danube
  • 13.5.2014, Danube
  • 14.5.2014, Danube
  • 15.5.2014, Danube
Inhaltspezifische Aktionen

Cogo Ahoí_Prolog

Julia Blawert verlässt uns. Sie sticht in See. Darf man so sagen? Denn in ihrem Fall ist die See, genauer das Schwarze Meer, beim Ankerlichten im Frankfurter Osthafen am 3. April noch sieben Monate und 3000 Flusskilometer weit weg. Und während der Flusslauf mainauf- und donauabwärts die Wegführung übernimmt, wird ihre Reise selbst zum Ziel, zu einer Forschungsreise, einer Performance über das Reisen während des Reisens, zu einem Selbstversuch. Bevor Julia Blawert Abschied nimmt, nimmt sie in ihrer Performance schon einmal ihre Reise visionär vorweg, Kapitän sein, Anker lichten, schleusen, auf dem Fluss leben, Schlagzeug spielen, die Vorbeifahrt an Meerjungfrauen, Ungeheuern und Sirenen, das Fremd-Werden, Narr-Werden. Mit ihrer performativen Reise beschließt Julia Blawert zugleich ihr Studium der Angewandten Theaterwissenschaft. Mit dem Mousonturm als Heimathafen bleibt das Boot die sieben Monate über in Kontakt. Die Reise wird um 19 Uhr im Mousonturm beginnen und für die Zuschauer vorläufig gegen 21 Uhr am Osthafen enden.

 

Performance
von Julia Blawert - Mitarbeit Till Korfhage - Produktion Tim Schuster 

Bisherige Aufführungen

  • 3.4.2014, Mousonturm /FFM

Inhaltspezifische Aktionen

Creutzburg & Premer laden ein!

27. April 2014, 19.00 Uhr, Probebühne I, Institut für Angewandte Theaterwissenschaft Gießen
28. April 2014, 11.00 Uhr, Schanzenstraße 1, Gießen

Wir laden ein zu einem Gastspiel aus Hildesheim am Sonntag um 19 Uhr auf der Probebühne I und zum Dialog mit der Gruppe unter dem Motto "Interaktion der Formate" am Montag um 11 Uhr in der Schanzenstraße 1!

Dies ist eine herzliche Einladung an alle Studierenden, Lehrenden und Interessierten unsere Gästen in Gießen willkommen zu heißen und in einen inspirierenden Austausch zu treten!

Creutzburg & Premer laden zum Gastspiel:

 

Steppengesänge
Dittrich Frydetzki | Dreit | Flegel | Froelicher | Grief | Worpenberg

Heute waren wir wieder viel unterwegs. Wir haben hier ein Auto, mit dem können wir bis in die abgelegensten Winkel der Bühne fahren. Wir sehen nur wenige Performer_innen, sie hausen in Löchern und sind auch sonst eher scheu. Ein_e Performer_in trägt einen Kopfschmuck mit Federn. Vielleicht schaffen wir es ja noch ein Foto zu machen, dann können wir es zuhause zeigen. Verkleidet als Tourist_innen, letzte Überlebende, Indianer_innen und Performer_innen begeben sich die Performer_innen in "Steppengesänge" auf die Suche nach der Konstruktion von nationalen Identitäten und erzählen von einer Reise durch ein untergehendes Land.

Die Theaterperformance "Steppengesänge" ist die Nachfolgeproduktion der Performance "Steppengesänge / Die Rückkehr des Häuptlings“. 2014 wurde sie beim Festival 100° Berlin mit dem Jurypreis am HAU1 ausgezeichnet.

Von und mit: Adele Dittrich Frydetzki, Kristina Dreit, Marten Flegel, Anna Froelicher, Charlotte Grief, Felix Worpenberg

Dauer: 55 Minuten

 

Im Anschluss an die Performance gibt es die Möglichkeit für ein offenes Gespräch mit den Künstlern.
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Creutzburg & Premer laden zur "Interaktion der Formate":

 

Zu Kaffee und belegten Brötchen begegnen sich am darauffolgenden Vormittag Organisatoren und Mitwirkende von DISKURS’14, Schanzenstraße 1 und INTERNET&TACOS!

 

INTERNET&TACOS
Raum für digitale Kultur und Netzpolitik

Der Projektraum INTERNET&TACOS öffnete im November 2013 in einem ehemaligen Ladenlokal in Hildesheim seine Türen. Drei Wochen lang veranstalteten Hildesheimer Studierende ein Veranstaltungsprogramm rund um Internet, User-Kultur, netzpolitischen Fragen und Ästhetiken des Digitalen. Neben der Vortragsreihe „Willkommen in einer nächsten digitalen Zukunft“ fanden Workshops, Screenigs und Cryptopartys statt. Den Höhepunkt und Abschluss bildete eine Ausstellung mit internetbezogener Kunst, die aus einer Ausschreibung an über 40 Kunsthochschulen und Akademien hervorging. Außerhalb des Programms wurde der temporäre Projektraum als Coworking Space und Café genutzt. Ziel war es einen Ort des Austausches über internetbezogene Themen zu etablieren aus der Perspektive von User_innen.

INTERNET&TACOS wurde organisiert von Amelie Buchinger, Adele Dittrich Frydetzki, Kristina Dreit, Marten Flegel, Charlotte Elsa Grief, Christina Harles, Svenja Schulte, Laura Bleck

 

Projekt
von Caroline Creutzburg und Carina Premer 

Bisherige Aufführungen

  • 27.4.2014, Gastspiel Hildesheim , Probebühne I, Institut für Angewandte Theaterwissenschaft Gießen
  • 28.4.2014, Schanzenstraße 1

 

Inhaltspezifische Aktionen

Dance Box

I'm your private dancer
a dancer for money
I'll do what you want me to do
Tina Turner

 

Ein privater Tanz, mitten im öffentlichen Raum, ganz für Dich allein. Bist Du bereit dafür? Dann komm in die Dance Box, eine begehbare Jukebox gesammelter Tänze und deine persönliche Wunschmaschine: Wähle einen Tanz, und er wird live und vor Ort performt, nur für dich!
Doch wie verbindend und verbindlich ist diese Intimität tatsächlich? Denn wirklich allein seid ihr nicht: Das Geschehen im Inneren der Box ist von außen einsehbar und wird online und ins Theaterfoyer übertragen – Intimität live und weltweit!
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A private dance in the middle of a public space, just for you alone. Are you ready for this? Then come into the Dance Box, a walk-in jukebox of collected dances and your personal dream machine: pick a dance and it will be performed live for you and directly before your eyes! But how much of a connection and commitment is really created in this intimate moment? Because you’re not actually completely alone: what happens inside the box can be seen from outside and will be shown online, amongst other places, live in the foyer of the theater – intimacy live and worldwide!

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www.dancinginthebox.com

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KONZEPT Tümay Kılınçel REGIE, CHOREOGRAFIE, PERFORMANCE Tümay Kılınçel, Jungyun Bae VIDEOINSTALLATION & VIDEODOKUMENTATION Cornelius Schaper PRODUKTIONSLEITUNG, REGIEASSISTENZ Wicki Bernhardt SOUND Yoonsun Kim LICHTTECHNIK Carina Premer
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CONCEPT Tümay Kılınçel DIRECTION, CHOREOGRAPHY, PERFORMANCE Tümay Kılınçel, Jungyun Bae VIDEO INSTALLATION & DOCUMENTATION Cornelius Schaper PRODUCTION MANAGEMENT, ASSISTANCE DIRECTION Wicki Bernhardt SOUND Yoonsun Kim LIGHT TECHNOLOGY Carina Premer
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KONSEPT: Tümay Kılınçel REJİ, KOREOGRAFI, PERFORMANS: Tümay Kılınçel, Jungyun Bae VIDEO ÇALIŞMASI & DOKÜMANTASYON Cornelius Schaper PRODÜKSIYON ÇALIŞMASI, REJİ ASİSTANLIĞI: Wicki Bernhardt SES: Yoonsun Kim IŞIK TEKNİĞİ: Carina Premer

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Gefördert von Kulturamt Frankfurt/Main, Hessisches Ministerium für Wissenschaft und Kunst, Kulturamt der Landeshauptstadt Düsseldorf, Kulturamt Gießen
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Funded by Kulturamt Frankfurt/Main, Hessisches Ministerium für Wissenschaft und Kunst, Kulturamt der Landeshauptstadt Düsseldorf, Kulturamt Gießen
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Destekleri ile: Kültür Bakanlığı Frankfurt/Main, Hessen Eyaleti Araştırma & Kültür Bakanlığı Düsseldrof Eyaleti Kültür Bakanlığı, Gießen Kültür Bakanlığı

 

Tanzprojekt
von Tümay Kılınçel & Jungyun Bae 

 

Bisherige Aufführungen

  • 22.10.2014, Berlin Sophiensaele
  • 23.10.2014, Berlin Sophiensaele
  • 24.10.2014, Berlin Gormannstr./Rosenthalerstr.
  • 25.10.2014, Berlin Gormannstr./Rosenthalerstr.
  • 5.11.2014, Wien Karlsplatz, Hauptpassage/Resselpark
  • 6.11.2014, Wien Karlsplatz, Hauptpassage/Resselpark
  • 7.11.2014, Wien Karlsplatz, Hauptpassage/Resselpark
  • 11.11.2014, Giessen, Uni Campus
  • 11.11.2014, Gießen
  • 10.12.2014, Zürich, Theaterhaus Gessnerallee
  • 11.12.2014, Zürich, Theaterhaus Gessnerallee
  • 12.12.2014, Zürich, Theaterhaus Gessnerallee
  • 9.1.2015, Frankfurt am Main, Mousonturm
  • 10.1.2015, Frankfurt am Main, Mousonturm
  • 16.1.2015, Frankfurt am Main, Mousonturm
  • 17.1.2015, Frankfurt am Main, Mousonturm
  • 20.1.2015, Düsseldorf, FFT - Forum Freies Theater
  • 21.1.2015, Düsseldorf, FFT - Forum Freies Theater
  • 22.1.2015, Düsseldorf, FFT - Forum Freies Theater
  • 23.1.2015, Düsseldorf, FFT - Forum Freies Theater
  • 24.1.2015, Düsseldorf, FFT - Forum Freies Theater
  • 25.1.2015, Düsseldorf, FFT - Forum Freies Theater

 

Inhaltspezifische Aktionen

Das Badener Lehrstück vom Einverständnis

von Bertolt Brecht im Rahmen der
"23. Mittelhessischen Schultheatertage".

"Solange Gewalt herrscht,
kann Hilfe verweigert werden
Wenn keine Gewalt mehr herrscht,
ist keine Hilfe mehr nötig.
Also sollt ihr nicht Hilfe verlangen,
sondern die Gewalt abschaffen.
Hilfe und Gewalt geben ein Ganzen
Und das Ganze muss verändert werden."
- DAS BADENER LEHRSTÜCK VOM EINVERSTÄNDNIS, GBA 3, S.30.

Die 23. Mittelhessischen Schultheatertage sind ein Theaterprojekt für SchülerInnen aller Schulstufen und Schulformen Mittelhessens, zu dem jede/r Einzelne der ca. 300 Beteiligten einen individuellen Beitrag zu einer gemeinsamen Aufführung leistet. Ein Theatererlebnis entsteht, das pädagogisch uns künstlerisch neue Wege geht, um zu zeigen, dass gemeinsam Vieles möglich ist.

 

Die Grundlage der Inszenierung ist DAS BADENER LEHRSTÜCK VOM EINVERSTÄNDNIS von Bertolt Brecht, das sich mit der grundlegenden Frage auseinandersetzt, ob der Mensch dem Menschen hilft. Die Lehrstücke, die für eine pädagogische Praxis konzipiert sind, ermöglichen einen spielerischen und zugleich analytischen Umgang mit Themen wie Solidarität, Konflikt, Gewalt und Tod.
Die 23. Mittelhessischen Schultheatertage bewegen sich an der Grenze zwischen Bildung, Kunst und Gesellschaft. Dabei steht nicht nur die Aufführung im Mittelpunkt des Interesses, sondern auch der gemeinschaftliche Prozess.

Weiteres unter www.ongoing-project.org/mhstt.html

Gefördert von den Fördervereinen der Schulen und Anstoß Stiftung, der Stadt Gießen, der Hessischen Theaterakademie, der Justus-Liebig-Universität Gießen, Aktion Mensch, kulturMut - eine Crowdfunding-Initiative der Aventis Foundation, Buchhandlung LeseZeichen Marburg, der Sparkasse Gießen, Zonta Club Gießen, Sparkassen Kulturstiftung Hessen-Thüringen, dem Kulturamt Marburg, dem Kulturamt Marburg Biedenkopf, dem Kulturamt Wetzlar und Soroptimist International Club Gießen.

 

Performance
von ongoing project (Alexander Bauer, Alma Wellner Bou, Chris Herzog, Jasmin Jerat, Ferdinand Klüsener, Triada Kovalenko und Lisa Schwalb) 

 

Bisherige Aufführungen

  • 1.7.2014, Premiere , Stadttheater Gießen (Großes Haus)
  • 2.7.2014, Stadttheater Gießen (Großes Haus)

Inhaltspezifische Aktionen

Das Geburtstagsgeschenk

 

Im Rahmen des 25-jährigen Jubiläums des Künstlerhauses Mousonturm / 25 YMT.

Projekt
von Hendrik Quast + Maika Knoblich

 

Bisherige Aufführungen

  • 20.2.2014, Premiere , Künstlerhaus Mousonturm, Tresorraum
  • 21.2.2014, Premiere , Künstlerhaus Mousonturm, Tresorraum
Inhaltspezifische Aktionen

Der Bürger / We entertain to love You

„Sag mal ist das DJ Butzelmann oder die alte Laier der Imperative des Kapitals im sich stets erneuerndem Outfit der Alternativlosigkeit, die uns da tanzen lassen?“ 
„God is a DJ“, hört man Faithless 1998 brummen und „im Kapitalismus ist eine Religion zu erblicken“ postuliert Walter Benjamin bereits 1924. Yeah, that's the spirit! An den Plattentellern we proudly present: DJ Butzelmann feat. The Capitals. Und in Endlosschleife faden wir im Gleichtakt in devoter Anbetung von einem spirituellen Mehrwert der Ware zum Nächsten. AUDI got soul genauso wie James Brown. Glänzend aussehende, menschliche Körper kreisen um sich selbst wie die Discokugel. Das dauerverkaterte vereinzelte Ich in der warengemeinschaftlichen Verheisung der „Nacht aller Nächte“ auf Heavyrotation. 
-„Das macht doch alles überhaupt keinen Sinn. Nee!“ 
-„Das Ganze is so krassgeil. Das Ganze muss krassgeil krassgeiler werden“
-„Ich kann aber nicht mehr. Ich kann einfach nicht mehr. Außerdem tut mir der Kiefer weh“. 
„Burn down the disco! Hang the blessed DJ! Because the music that they constantly play IT SAYS NOTHING TO ME ABOUT MY LIFE" singen da plötzlich The Smiths. 
Genau! Wie wäre es denn wenn unser Stehblues ein Umwalzer würde?

Das Gießen/Berliner Kollektiv "Die kgi" lädt zum Doppelabend "Der Bürger/We entertain to love You" am Mainfrankentheater Würzburg und zur anschließenden Disko-Performance im Kurt und Komisch.

Inszenierung
von Maria Vogt, Dominik Meder, Simon Kubisch, Janet Stornowski (Die kgi) 

 

Bisherige Aufführungen

  • 23.5.2014, Mainfrankentheater Würzburg & Club Kurt und Komisch (22Uhr)
  • 24.5.2014, Mainfrankentheater Würzburg & Club Kurt und Komisch (22Uhr)
  • 6.6.2014, Mainfrankentheater Würzburg & Club Kurt und Komisch (22Uhr)
  • 27.6.2014, Mainfrankentheater Würzburg & Club Kurt und Komisch (22Uhr)
Inhaltspezifische Aktionen

Der Ur-Forst

"Wenn man eine keimende Eichel aus der Erde zieht, dann ist das nicht dasselbe, als wenn man eine Ehrfurcht gebietende Eiche fällt."
Peter Singer, Praktische Ethik, 1979/1994

Der deutsche Wald ist noch nicht über den Berg. Wenn auch der saure Regen der 80er Jahre Geschichte ist, so vegetieren seine Bäume noch immer vor sich hin und werden nicht gesund. Wir schulden ihnen deshalb eine bessere Umwelt: In den Berliner Forsten schlagen wir eine erkrankte deutsche Eiche und richten sie unter dem schützenden Obdach der Sophiensaele wieder auf. Die deutsche Stielleiche, der erste "Baum des Jahres" von 1989, soll in unserer „Gala für den Ur-Forst“ erneut gepflanzt zu Ehren kommen.

In einer sechsstündigen Performanceaktion wird die Stieleiche zunächst in Zusammenarbeit mit dem Publikum auf der Bühne des Festsaals installiert und darf dann an diesem Abend in ihrer ganzen Pracht erstrahlen! Festliche Unterstützung dabei bieten die jungen Sänger des Berliner Knabenchors und die geschickten Motorsäger eines professionellen Carving-Vereins. Doch wie verkraftet unsere Eiche die Trennung vom Wald und ihre Entwurzelung, die wir verantworten?

VON UND MIT Hendrik Quast, Maika Knoblich GESANG Berliner Knabenchor KÜNSTLERISCHE MITARBEIT Siegmar Zacharias LICHTDESIGN Florian Bach SOUNDDESIGN Katharina Stephan GRAFIKDESIGN Nils Knoblich CARVING-TEAM Josef Kucera REGIEASSISTENZ Ina Herzberg 

 

Gefördert aus Mitteln des Regierenden Bürgermeisters von Berlin – Senatskanzlei – Kulturelle Angelegenheiten. In Kooperation mit den Berliner Forsten im Rahmen der Kampagne 300 Jahre Nachhaltigkeit und SOPHIENSÆLE.

 

Projekt
von Hendrik Quast + Maika Knoblich 

 

Bisherige Aufführungen

  • 15.2.2014, Premiere , Festsaal der Sophiensaele Berlin