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2015

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»Geschichte wie ich einmal versucht habe

Jakob zum Kommunisten zu machen und dann merken musste, dass mein eigenes Bild von Kommunismus und Revolution sehr verworren und eher emotional ist und vor allem aus der Negation alles Bestehenden hervor geht,

die ich mir nicht verkneifen kann wenn ich die Welt sehe, womit ich wieder einen Anschlusspunkt zu Jakob fand, da wir den Hass teilen«

 

Ideologiekritik von Bürgerkindern für Bürgerkinder. Ein Versuch den Geschichten zu entkommen, die uns von klein auf erzählt wurden: Von Bobo dem Siebenschläfer,von den Gebrüdern Grimm, von Janosch, von How I Met Your Mother, von Deutschland.

 

Hörspiel
von Operation schwarz-roter August Sprecher_innen: Johanna Maria Herschel, Jan Gehmlich, Katharina Sendfeld 

 

Bisherige Aufführungen

  • 3.6.2015, hr2 kultur

 

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"Zärtlicher als das Leben" - Filme auf der Bühne - Teil 2

„Filme sind zärtlicher als das Leben“, sagt Francois Truffaut. Und weil uns diese Einschätzung so gut gefallen hat, haben wir unser neuestes Projekt genau so betitelt:
„Zärtlicher als das Leben“
In Filmen finden wir viele unserer innersten und geheimsten Sehnsüchte, Filme verwandeln Ohnmacht in Macht, sie überwinden den Tod, sie rächen jedwedes Unrecht, sie negieren historische Tatsachen, sie schauen in tiefste Abgründe, sie setzen zu Höhenflügen an, sie sind, wie gesagt, zärtlicher als das Leben.
„Zärtlicher als das Leben” greift unsere Faszination für den Film auf. Wir haben uns neun Filme ausgesucht, mit denen wir uns beschäftigt haben und die Ergebnisse dieser Beschäftigung könnt ihr nun bei uns auf der Bühne im Theater im G-Werk erleben.

Insgesamt gibt es drei Premieren:

Eine im Oktober mit den Filmbearbeitungen 1 - 3, 
eine im November mit den Filmen 4 – 6 
und eine im Dezember mit den Filmen 7 – 9.
Jeder Abend wird dreimal gespielt.

 

Teil 2 jeweils am: 6./7./14. November um 20 Uhr:

“Die Haut in der ich wohne” (Pedro Almodóvar)
Inszenierung: Laurenz Raschke und Sarah Timm

“Romeo und Julia” (Baz Luhrmann)
Inszenierung: Una Husebrink (Laura Eggert, Nils Weißhaupt)

“Ariel” (Aki Kaurismäki)
Inszenierung: Rolf Michenfelder und Nisse Kreysing

 

Performance
von Gesa Bering (ATW), Laura Eggert (ATW), Katrin Hylla (ATW), Anna Krauß (ATW), Nisse Kreysing, Magdalena Köhler, Rolf Michenfelder, Laurenz Raschke, Kathi Sendfeld (ATW), Sarah Timm, Nils-Michael Weishaupt (ATW) 

 

Bisherige Aufführungen

  • 6.11.2015, Theater im G-Werk, Afföllerwiesen 3a, Marburg
  • 7.11.2015, Theater im G-Werk, Afföllerwiesen 3a, Marburg
  • 14.11.2015, Theater im G-Werk, Afföllerwiesen 3a, Marburg

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"Zärtlicher als das Leben" - Filme auf der Bühne - Teil 3

Wir freuen uns, die dritte und letzte Premiere von "Zärtlicher als das Leben - Filme auf der Bühne" ankündigen zu dürfen. Für die Reihe "Zärtlicher als das Leben" haben wir uns mit vielen verschiedenen Filmen beschäftigt. Wir haben nacherzählt, Szenen ausgewählt und bestimmte filmische Aspekte erforscht. Nun präsentieren wir die Ergebnisse dieser Auseinandersetzung auf unserer Theaterbühne. 

Diesmal zeigen wir die 30-minütigen Bühnenadaptionen von:

Mr. Nobody (Anna Krauß und Sarah Timm)
Twin Peaks (Katrin Hylla, Laurenz Raschke, Kajetan Skurski)
Der Florentiner Hut (Rolf Michenfelder, Steffi Tauber)

In der Pause gibt es Popcorn, es wird schön!
Wir freuen uns auf euren Besuch! 
(für Studierende der ATW/CUP gibt es Kollegenpreise)

 

 

Performance
von german stage service und Gästen (Katrin Hylla (ehemals ATW), Magdalena Köhler, Anna Krauß (ATW), Rolf Michenfelder, Kajetan Skurski (ATW), Laurenz Raschke, Steffi Tauber, Sarah Timm, Siggi Ulm) 


Bisherige Aufführungen

  • 3.12.2015, Premiere , Theater im G-Werk, Afföllerwiesen 3a, Marburg
  • 4.12.2015, Theater im G-Werk, Afföllerwiesen 3a, Marburg
  • 5.12.2015, Theater im G-Werk, Afföllerwiesen 3a, Marburg
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100% Pathos

100% Pathos ist das Ziel.

Zur Verfügung stehen
Ketchup,
Nebel,
Wind,
Van der Leyen,
Zwiebeln

usw... 

 

(Gießener StudentInnen zu Gast bei der Late Night Surprise des Staatstheater's Darmstadt)

 

 

Performance
von Levi Raphael, Leander Ripchinsky, Emmilou Rößling und Niels Wehr 


Bisherige Aufführungen

  • 25.4.2015, Staatstheater Darmstadt
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1984

nach dem Roman von George Orwell in einer neuen Bühnenfassung von Robert Icke und Duncan Macmillan

„Big Brother is watching you.” Im Staat Ozeanien sichert die allgegenwärtige Überwachung der Gedankenpolizei die Herrschaft der Parteielite und des „Großen Bruders”. Die Mitbestimmung des Volkes ist abgeschafft, Informationen über das Zeit- und Weltgeschehen werden zugeteilt. Winston Smith widersetzt sich heimlich der Partei und führt Tagebuch über seine verbotenen Gedanken und Gefühle. Als er Julia kennenlernt und sich die beiden entscheiden, gegen das System zu rebellieren, sind sie bereits in die Schusslinie der Partei geraten.
Spätestens seit Edward Snowden wissen wir, dass sich durch das Internet ganz neue Möglichkeiten staatlicher Kontrolle eröffnet haben. Und so betrachten Duncan Macmillan und Robert Icke den meistgelesenen Science-Fiction-Roman der Weltliteratur aus einer neuerlichen Zukunft, dem Jahr 2050, und fragen, wie sehr man Fakten trauen darf und welchem Wechselspiel Wahrheit und Propaganda unterliegen.

Inszenierung: Thomas Oliver Niehaus
Bühne: Lukas Noll
Kostüme: Veronika Stemberger
Video: Jost von Harleßem (ATW)
Sound: Rupert Jaud (ATW)
Dramaturgie: Cornelia von Schwerin

Winston: Lukas Goldbach
O'Brien: Roman Kurtz
Charrington: Burkhard Wolf
Syme: Milan Pešl
Parsons: Rainer Hustedt
Mrs. Parsons: Beatrice Boca
Julia: Mirjam Sommer
Diverse: Roman Kurtz / Milan Pešl / Rainer Hustedt / Beatrice Boca / Mirjam Sommer


eine Produktion des Stadttheaters Gießen
www.stadttheater-gießen.de

Inszenierung
von Thomas Oliver Niehaus | Bühne: Lukas Noll | Kostüme: Veronika Stemberger | Video: Jost von Harleßem (ATW) | Sound: Rupert Jaud (ATW) | Dramaturgie: Cornelia von Schwerin 


Bisherige Aufführungen

  • 14.11.2015, Premiere , Stadttheater Gießen | Großes Haus
  • 27.11.2015, Stadttheater Gießen | Großes Haus
  • 4.12.2015, Stadttheater Gießen | Großes Haus
  • 11.12.2015, Stadttheater Gießen | Großes Haus
  • 30.12.2015, Stadttheater Gießen | Großes Haus
  • 24.1.2016, Stadttheater Gießen | Großes Haus
  • 13.3.2016, Stadttheater Gießen | Großes Haus
  • 13.4.2016, Stadttheater Gießen | Großes Haus
  • 23.7.2016, Premiere , Gulouxi Theatre Beijing
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21 dancers for the 21st century

Tänzer und Choreografen arbeiten in sehr unterschiedlichen Zusammenhängen. Sie treten mit unzähligen Kollegen in einen direkten oder indirekten Austausch, hinterlassen Spuren und beeinflussen sich gegenseitig. Durch seine Arbeit hat der Frankfurter Choreograf Norbert Pape Beziehungen in ganz Europa geknüpft und für sein Solo 21 dancers for the 21st centrury 20 Kollegen ins Studio eingeladen, die für ihn besonders wichtig sind. In choreografischen Zwiegesprächen entwickelte er mit ihnen sukzessiv sein Stück. Dabei war er stets einer Frage auf der Spur: Was macht eine Gruppe aus, ist sie von Körpern und ihrem Zusammentreffen in einem bestimmten Raum abhängig?


Performance
von Norbert Pape 


Bisherige Aufführungen

  • 26.6.2015, Mousonturm, Frankfurt am Main.
  • 27.6.2015, Mousonturm, Frankfurt am Main.


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80 Minuten Freiheit

80 Minuten Freiheit

Ein Parcours durch Wiesbaden zur Woche der Freiheit 2015

Koproduktion des Staatstheaters Wiesbaden und der Stadt Wiesbaden

Im Namen der Freiheit fiel 1989 die Mauer. Doch im Namen welcher Freiheit? War es jene, für die 1945 Amerikaner in Wiesbaden einmarschierten? Oder Künstlerinnen Klaviere zertrümmerten? Nach 25 Jahren deutscher Einheit hat sie dank inflationärer Verwendung in Parteiprogrammen und Werbung an Kraft eingebüßt. Ein gutes Zeichen? Sind wir am freisten Moment unserer Geschichte angekommen? Oder laufen wir etwa Gefahr unsere Freiheit zu verspielen? 
„80 Minuten Freiheit“ lädt die Teilnehmer auf einen ungewöhnlichen Gang durch die Stadt, geleitet und begleitet von Stimmen im Ohr, begegnen wir Wiesbadener Bürgerinnen: Warnern wie Lebefrauen, Experten wie Kämpferinnen, jeder mit einem persönlichen Bezug zu dem übergroßen Begriff „Freiheit“. An ungeahnten Orten konfrontieren wir Geschichte, Gegenwart und Zukunft – und uns selbst. Wie frei sind wir wirklich? Für welche Freiheit lohnt es sich zu kämpfen? Und was passiert nach 80 Minuten? 

http://www.staatstheater-wiesbaden.de/schauspiel/premieren/80-minuten-freiheit/1451/










Performance
von Meret Kiderlen(Regie), Rupert Jaud (Sounddesign), Sascha Kölzow (Dramaturgie), Larissa Bischoff (Regieasstenz und Regiemitarbeit), Ekaterina Kel (Recherchemitarbeit), Daniel Lindner (Hospitanz) 


Bisherige Aufführungen

  • 1.10.2015, Premiere , Staatstheater Wiesbaden
  • 2.10.2015, Staatstheater Wiesbaden
  • 3.10.2015, Staatstheater Wiesbaden
  • 4.10.2015, Staatstheater Wiesbaden
  • 8.10.2015, Staatstheater Wiesbaden
  • 9.10.2015, Staatstheater Wiesbaden
  • 10.10.2015, Staatstheater Wiesbaden
  • 11.10.2015, Staatstheater Wiesbaden


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21 dancers for the 21st century

Tänzer und Choreografen arbeiten in sehr unterschiedlichen Zusammenhängen. Sie treten mit unzähligen Kollegen in einen direkten oder indirekten Austausch, hinterlassen Spuren und beeinflussen sich gegenseitig. Durch seine Arbeit hat der Frankfurter Choreograf Norbert Pape Beziehungen in ganz Europa geknüpft und 20 KollegInnen, die ihm besonders wichtig sind, eingeladen mit ihm an 21 dancers for the 21st century zu arbeiten. In choreografischen Zwiegesprächen entwickelte er mit ihnen sukzessiv das Stück. Dabei war er stets einer Frage auf der Spur: Was vollzieht sich, wenn man einfach für jemanden tanzt?

Gefördert durch die Stadt Frankfurt am Main, Hessische Theaterakademie und Künstlerhaus Mousonturm

 

Tanzprojekt
von Norbert Pape and many others 


Bisherige Aufführungen

  • 23.6.2015, Abschlussprojekt , Künstlerhaus Mousonturm
  • 26.6.2015, Abschlussprojekt , Künstlerhaus Mousonturm
  • 26.6.2015, Abschlussprojekt , Künstlerhaus Mousonturm
  • 27.6.2015, Abschlussprojekt , Künstlerhaus Mousonturm
  • 27.6.2015, Abschlussprojekt , Künstlerhaus Mousonturm


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about the beautiful new world

(关于美好新世界)

ein Rechercheprojekt

Studierende, Anfang zwanzig, befragen ihre Großeltern und Verwandte nach Plänen und Träumen, aus jungen Jahren, als sie Anfang zwanzig waren, vor 50 Jahren etwa. Was für Wünsche hatten sie, als sie genauso alt waren wie die Studenten heute? Was war ihre Sicht auf China, auf die Welt? Welche Hoffnungen hatten sie? Welche Pläne machten sie für ihre persönliche Zukunft? Was ist aus diesen Plänen geworden?
Das Prinzip der oral history ist die Grundlage dieses dieses dokumentarischen Theaterprojekts. Geschichte wird nur durch das gesprochene Wort und durch authentische Personen überliefert, Objektivität gibt es nicht. Auf der Bühne werden junge Menschen stehen, die sowohl die Sichtweisen ihrer Großeltern, als auch die Erfahrung beschreiben, diese ältere Generation über vergangene und gegenwärtige, aber immer sehr persönliche Lebensentwürfe zu befragen.
Wonach strebten die Menschen vor 50 Jahren? Welche Ziele haben sie erreicht? Welche Träume haben sie heute? Im Vergleich, welche Ziele haben Studenten von heute? Welche Ziele und Träume haben die beiden Generationen gemeinsam? Wie hat das Interview die Beziehung zwischen Großeltern und Enkeln beeinflusst
Anhand der individuellen Träume von damals und heute versucht das Theaterprojekt eine Einsicht in die Entwicklungen der chinesischen Gesellschaft zu geben.

mit: ChenJunjie, HuangXiaoYu, HuangYiping, LiuZhongYuan, LiuXuelin, LongXiaoXian, QiuZhen
Regie: Matthias Jochmann
Dramaturgie: Prof. LiYinan
Assistenz: WangAnnie, HuangYiping

ermöglicht durch das Goethe Institut China in Beijing.
Aufführungen im Rahmen des Nanluoguxiang Festival for Performing Arts.


Projekt
von Matthias Jochmann 


Bisherige Aufführungen

  • 26.6.2015, Premiere , Gulouxi Theater Beijing (Nanluoguxiang Festival)
  • 27.6.2015, Gulouxi Theater Beijing (Nanluoguxiang Festival)
  • 28.6.2015, Gulouxi Theater Beijing (Nanluoguxiang Festival)


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Abramović, Cher und ich

Marina Abramović und Cher sind die Queen of Performance Art und die Goddess of Pop. Beide sind 1946 geboren. Beide haben ihre Karriere an der Seite ihres Partners begonnen, um im Anschluss solo erfolgreicher zu werden. Beide zelebrieren die selbstreferentiellen Ansätze in ihrem jeweiligen Werk vor dem Bewusstsein der großen eigenen Leistung. Beide sind Ikonen in ihrer jeweiligen Disziplin. Beide Biografen erzählen eine von Kämpfen und Rückschlägen gefüllte Emanzipationsgeschichte. Beide bilden ihre jeweils eigene Kategorie. Doch wo ist da die trennende und vielleicht auch verbindende Linie zu ziehen?


Performance
von Thomas Bartling, Ruby Behrmann, Lisa Marie Radtke, Katharina Sendfeld, Friederike Schmidt-Colinet, Dominik Hallerbach; 


Bisherige Aufführungen

  • 18.11.2015, Abschlussprojekt , taT-Studiobühne, Gießen
  • 19.11.2015, Abschlussprojekt , taT-Studiobühne, Gießen
  • 26.2.2016, Zeitraumexit, Mannheim
  • 16.4.2016, Wilsonstraße on tour, Frankfurt LAB


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äh as in äther

Im Rahmen des State of the Art Festival 7

~

You are now ready for your daily relaxation. Find a space where you feel at ease. Begin by making yourself perfectly comfortable - sitting on your favourite chair or lying on your back. Make sure you have enough space for your body and mind to move freely. Enough space for the voice to resonate within and around you. It is the voice of many and yet belongs to no one. It becomes of this world by allowing you to become it. If you listen carefully enough, you may now hear a conversation between them. They are washed ashore on an island, stranded in a state of a very relaxed mind.


Performance
von Caroline Creutzburg, Maximilian Brands, Clara Reiner und Christopher Weickenmeier 


Bisherige Aufführungen

  • 17.10.2015, Burgtheater, Hildesheim


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Alice

Monologfassung nach Lewis Carroll

 

Stell Dir vor, Du hast gerade mit einem weißen Hasen gesprochen, der Handschuhe anhatte und eine große Uhr am Handgelenk. Dann ist er davongelaufen, blitzschnell, im Zickzack, mit angelegten Ohren.

 

mit: Victoria Schmidt

Text und Regie: Matthias Jochmann

 

Inszenierung
von Matthias Jochmann 


Bisherige Aufführungen

  • 2.5.2015, Premiere , Theater Marburg, Black Box
  • 5.5.2015, Theater Marburg, Black Box
  • 7.5.2015, Theater Marburg, Black Box

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Angesichts des geöffneten Mundes (AT)

Der Vorhang geht auf. Es ist dunkel, langsam werden Stimmen hörbar. Sie rufen Namen in den nur allmählich heller werdenden Raum. In der Bühnenmitte erhebt sich schließlich ein Kasten aus bemaltem Sperrholz. Ansonsten ist die Bühne leer. Viele Minuten lang geschieht nichts.
Plötzlich dreht sich der Kasten und gibt sein Inneres preis. Weitere Minuten vergehen. Der Vorhang schließt sich wieder.
Angesichts des geöffneten Mundes will das Unzeitgemäße wagen und postuliert: Es ist die Zeit gekommen, das Auditiv auf die Bühne zu stellen! Die Souffleuse, sonst unter der Bühne, wird auftreten! Werden wir sie erhören? Begeben wir uns auf die Suche nach der Venus und
zwingen sie aus ihrer Muschel auf die Bühne.


Performance
von Antonia Beeskow, Alisa M. Hecke 


Bisherige Aufführungen

  • 12.2.2015, Institut für Angewandte Theaterwissenschaft, Flur PB I


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ARBEIT AM KLANG

Präsentation der Hörstücke, Kompositionen, Soundscapes und Installationen von Studierenden des Instituts für Angewandte Theaterwissenschaft, entstanden im Rahmen des szenischen Projekts WS15/15 (Prof. Heiner Goebbels)

Donnerstag 12. Februar, ab 18.00 auf den beiden Probebühnen des Instituts und in Raum 118

Näheres zeitnah siehe www.atw-gießen.de


Projekt
von Teilnehmern des szenischen Projekts "Arbeit am Klang" unter der Leitung von Prof. Heiner Goebbels 


Bisherige Aufführungen

  • 12.2.2015, Institut für Angewandte Theaterwissenschaft
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ATW TALKS EDITION NO. 1

ATW TALKS
EDITION NO. 1
MARCUS DROSS
AND GEORG DÖCKER
TALK ABOUT
THE LANGUAGE OF
DRAMATURGY
WED 18/11/2015
6.00 PM
A 118


For the first edition of the ATW TALKS, we are excited to welcome Marcus Droß, who has been working as a dramaturge for Mousonturm in Frankfurt since 2012. Marcus is no unknown at the ATW: he completed his studies at the institute in the early 90s and since his engagement in Frankfurt, he has been closely affiliated with the current staff and students, for whom he has become a trusted partner. As such, he regularly attends rehearsals and when possible, allows students to produce and present their work at Mousonturm. Reason enough to invite Marcus and to talk to him about his practice and his concept of dramaturgy. 

The focus of the talk, moderated by Georg Döcker, research assistant at the ATW, will concern the discursive quality of dramaturgy. What kind of language characterises dramaturgical work, what kind of dramaturgical speech is found in rehearsals or in presenting the work to a public? How are the utterances of the dramaturge different to those of the director, the choreographer or the academic? Through a reflection on these questions about the language of dramaturgy, we might be able to indirectly sketch an answer to the larger question of „What is dramaturgy?“ 

*** 

ATW TALKS EDITION NO. 1 
Wednesday, 18/11/2015, 6.00 PM
ATW, Room A 118, Karl-Glöckner-Straße 21, Phil. II, Haus A, D-35394 Gießen 

Following EDITION NO. 1 of the ATW TALKS: 
ABRAMOVIĆ, CHER UND ICH, a final project by MA-student Thomas Bartling,
taking place at 8.00 PM at taT-Studiobühne of Stadttheater Gießen. 
(Tickets available at Stadttheater Gießen) 

*** 

The ATW TALKS is a series of talks and lectures at the ATW, the Institut für Angewandte Theaterwissenschaft at Justus-Liebig-Universität Gießen. They have been taking place since the end of 2015 in irregular intervals, though at least twice a semester. Their aim is to create a forum for discussions on contemporary dance, theatre and performance, contributing to the academic and artistic discourse at the institute, in the city and in the Hessian theatre landscape. What is often considered an advantage of the ATW, will be equally true for the talks and lectures: hidden away from a general public with its necessity for self-representation, the context in Gießen offers a unique possibility for an open exchange with a critical perspective, for intense and extensive debates. Each edition of the ATW TALKS will be moderated by members of staff working at the institute. Invitations are extended to artists and academics from the performing arts and affiliated disciplines. The talks and lectures will generally be conducted in English, on certain occasions though, they might be conducted in German or French. 

Concept and organisation: Georg Döcker 
Moderation: Staff of the Institut für Angewandte Theaterwissenschaft


Zur ersten Ausgabe der ATW TALKS begrüßen wir Marcus Droß, der seit 2012 als Dramaturg am Frankfurter Mousonturm tätig ist. Droß ist kein Unbekannter an der ATW: Anfang der 90er hat er hier sein Studium absolviert und seit seinem Engagement in Frankfurt ist er wieder eng mit dem Institut und seinen aktuellen Akteuren verbunden. In kurzer Zeit ist er den Studierenden zu einem geschätzten Partner geworden, der ihre Proben mit findigen Beobachtungen begleitet und einigen von ihnen die Möglichkeit eröffnet, ihre Performances am Turm zu produzieren und aufzuführen. Grund genug, Droß einzuladen, um mit ihm über seine Praxis und seinen Begriff von Dramaturgie zu sprechen.

Im Zentrum des Gesprächs mit Georg Döcker, wissenschaftlichem Mitarbeiter der ATW, soll die diskursive Verfasstheit von Dramaturgie stehen. Welches Sprechen zeichnet die dramaturgische Arbeit aus, welche Rede ist ihr in Proben und in der Öffentlichkeit eigen? Wie etwa unterscheiden sich die Aussagen eines Dramaturgen von denen eines Regisseurs oder Choreographen, und wie von denen eines Wissenschaftlers? Über diese Fragen zur Sprache der Dramaturgie lässt sich möglicherweise eine indirekte Antwort auf die größere Frage „Was ist Dramaturgie?“ erarbeiten.

***

ATW TALKS
EDITION NO. 1
Mittwoch 18.11.2015, 18.00 Uhr
ATW, Karl-Glöckner-Straße 21, Phil II, Haus A, D-35394 Gießen

Im Anschluss um 20.00 Uhr auf der taT-Studiobühne des Stadttheater Gießen:
ABRAMOVIC, CHER UND ICH, MA-ATW-Abschlussprojekt von Thomas Bartling
(Karten-Reservierung direkt über das Stadttheater Gießen)

***

Die ATW TALKS sind eine Gesprächs- und Vortragsreihe der ATW, des Instituts für Angewandte Theaterwissenschaft der Justus-Liebig-Universität Gießen. Sie finden seit Ende 2015 in unregelmäßigem Abstand, jedoch mindestens zwei Mal pro Semester statt und wollen ein Forum für die Diskussion von Tanz, Theater und Performance der Gegenwart bilden, das sowohl dem wissenschaftlichen und künstlerischen Diskurs der ATW und der Stadt wie auch der hessischen Theaterlandschaft zugutekommt. Was als ein Ass der ATW gilt, soll auch die Gespräche und Vorträge bereichern: abseits der großen Öffentlichkeit und ihrem Zwang zur Selbstrepräsentation bietet das Gießener Umfeld Gelegenheit für den offenen Austausch mit kritischer Perspektive, für intensive, auch ausufernde Debatten. Jede Ausgabe der ATW TALKS wird von einer Mitarbeiterin oder einem Mitarbeiter der ATW moderiert, der oder die eine Künstlerin, einen Künstler oder eine Wissenschaftlerin, einen Wissenschaftler aus dem Feld der darstellenden Künste und ihrer Nachbardisziplinen willkommen heißt. Je nach Gast, Zuhörerinnen und Zuhörern werden die einzelnen Ausgaben auf Deutsch, Englisch oder Französisch abgehalten.

Idee und Leitung: Georg Döcker
Moderation: Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der ATW

WWW.ATW-GIESSEN.DE

 

Vortrag
von ATW TALKS 


Bisherige Termine

  • 18.11.2015, ATW TALKS , A 118
Inhaltspezifische Aktionen

ATW TALKS EDITION NO. 2

ATW TALKS
EDITION NO. 2
ROBIN ARTHUR
AND
GERALD SIEGMUND
TALK ABOUT
PERFORMING
PERFORMANCE
WED 9/12/2015
6.00 PM
A 118

Robin Arthur is a founding member of the British performance and theatre collective Forced Entertainment. Since 1984, the group of six artists led by artistic director Tim Etchells developed its very own aesthetics of theatre which continually evolves from project to project until today.

In the context of his guest professorship at the ATW, Robin will talk about his work and experience as a performer of Forced Entertainment. In a conversation with Gerald Siegmund, professor of theatre studies at the ATW, he will discuss questions concerning the modes of production, the collaboration and the distribution of roles and functions within the group as well as the institutional framework of the group's work. Issues such as the creation of stage texts and forms of narration or the mise en scene of texts will equally be addressed.

 

***

ATW TALKS
EDITION NO. 2
Wednesday, 9/12/2015, 6.00 PM
ATW, Room A 118, Karl-Glöckner-Straße 21, Phil. II, Haus A, D-35394 Gießen

Following EDITION NO. 2 of the ATW TALKS:
WAHRSCHEINLICH WEINEN a performance by ATW-alumna Maria Isabel Hagen, taking place at 8.30 PM at Probebühne I of the ATW.
(free entrance, no ticket reservation required)

***

The ATW TALKS is a series of talks and lectures at the ATW, the Institut für Angewandte Theaterwissenschaft at Justus-Liebig-Universität Gießen. They have been taking place since the end of 2015 in irregular intervals, though at least twice a semester. Their aim is to create a forum for discussions on contemporary dance, theatre and performance, contributing to the academic and artistic discourse at the institute, in the city and in the Hessian theatre landscape. What is often considered an advantage of the ATW, will be equally true for the talks and lectures: hidden away from a general public with its necessity for self-representation, the context in Gießen offers a unique possibility for an open exchange with a critical perspective, for intense and extensive debates. Each edition of the ATW TALKS will be moderated by members of staff working at the institute. Invitations are extended to artists and academics from the performing arts and affiliated disciplines. The talks and lectures will generally be conducted in English, on certain occasions though, they might be conducted in German or French.

Concept and organisation: Georg Döcker
Moderation: Staff of the Institut für Angewandte Theaterwissenschaft

 

WWW.ATW-GIESSEN.DE


Vortrag
von ATW TALKS 


Bisherige Termine

  • 9.12.2015, A 118
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Birth of Jones

Ein Konzert von Kristin Gerwin
Im Anschluss DJ's (Weickenmeier/Jaunsubrena)


Konzert
von Kristin Gerwien 


Bisherige Aufführungen

  • 16.4.2015, Domizil, Gießen
Inhaltspezifische Aktionen

Cogo Ahoí_Epilog

„Ach, du bist schon wieder da. Und, wie wars?“ Eintauchen in ein Abenteuer, welches sich bei jedem Erzählvorgang neu definiert. Sich treiben lassen zwischen Bootsknoten, Klabautermännern, und Hafenbar. Zurückkehren. Nach sieben Monaten auf dem Boot Cogo und 3000 Flusskilometern zurückgelegter Strecke zwischen Frankfurt und dem Schwarzen Meer, ist die Kapitänin Julia Blawert nun wieder im Mousonturm um Antworten auf Fragen zu suchen, die wohl nie abschließend beantwortet werden können. Gemeinsam mit Jascha Riesselmann und sechs europäischen KünstlerInnen, die sie unterwegs getroffen hat, wirft sie einen Blick zurück auf die vergangene Reise.


Performance
von und mit: Julia Blawert, Jascha Riesselmann * Idee: Julia Blawert * Gäste: Ana Dimitrijevic, Marco Dimitrijevic, Victória Makra, Christian Minke, Maruska Polakova, Aleksandar Popovic * Bühnenbau: Till Korfhage 


Bisherige Aufführungen

  • 27.2.2015, Abschlussprojekt , Mousonturm /Frankfurt
  • 28.2.2015, Abschlussprojekt , Mousonturm /Frankfurt

Inhaltspezifische Aktionen

Cuberoom

im Rahmen von IPSAGON
https://soundcloud.com/at-ot/ipsagon-cuberoom-holzspur


Installation
von Konzept, Kostüm: Alisa M. Hecke; Performance, Ton: Antonia Beeskow 


Bisherige Aufführungen

  • 15.10.2015, Ballhaus Ost Berlin
  • 16.10.2015, Ballhaus Ost Berlin
  • 17.10.2015, Ballhaus Ost Berlin
  • 18.10.2015, Ballhaus Ost Berlin

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dark pool. high potentials

Dark Pool. High Potentials ist ein Duett das ausgehend von Überlegungen zur Methode der Gamification, welche Spielstrukturen in spielfremden Kontexten anwendet, entstanden ist. Spiel als ein sicherer Rahmen mit klaren Regeln, ein Freiraum, eine definierte (Miniatur-)Welt im Kontrast zur sich ständig in Veränderung befindlichen Realität ist der Ausgangspunkt der Performance. Ein Mit-, Gegen-, Für- und Nebeneinander von Choreographie, Bühnenbild, Musik und Licht kreiert Spannungsfelder, die sich im Laufe der Performance annähern, abstoßen und verformen als auch miteinander verschmelzen.

Gefördert wird dieses Projekt von der Hessischen Theaterakademie (HTA), dem Kulturamt der Stadt Gießen, Kulturamt Frankfurt am Main sowie dem Institut für Anwandte Theaterwissenschaft der Justus-Liebig Universität Gießen.
Geprobt wurde das Stück im Frankfurt LAB, Künstlerhaus Mousonturm, Z. Zentrum für Proben und Forschung Frankfurt sowie in den Räumen der ttp-WuK Wien.

Eintritt frei
Zählkarten-Reservierung: mail@ingegappmaier.at


Tanzprojekt
von Inge Gappmaier in Zusammenarbeit mit Sanna Lundström (Performance), Robert Läßig (Bühnenbild, Technik, Licht), Friederike Schmidt-Colinet (Bühnenbild, Plakat), Elischa Kaminer (Sounddesign) und Florence Ruckstuhl (Kostüm). Besonderen Dank an Narae Shin (Originalbesetzung, Premiere 2015). 


Bisherige Aufführungen

  • 3.11.2015, Abschlussprojekt , Probebühne 1
  • 5.11.2015, Abschlussprojekt , Probebühne 1
  • 7.10.2017, theaterHALLE 11, Pelzverkehr Tanzwochen Klagenfurt/Celovec
  • 17.10.2017, Abschlussprojekt , Frankfurt LAB, Halle 2
  • 18.10.2017, Abschlussprojekt , Frankfurt LAB, Halle 2