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Engineering the Wild

Natur und Technik sind eins. Wolken kommen auf Bestellung. In den Meeren wachsen Algen reguliert durch Eisendüngung. Landschaften funktionieren ohne Risiko, sind produktiv und wohlberechnet. Das alles gemäß Verträgen und Gesetzen. Aus der Sicht des Geo-Engineerings wird die Welt zur steuerbaren Bühne, auf der Naturprozesse performativ erzeugt und zu dramatischen Spektakeln überhöht werden.

Für ihre Performance/ Installation Engineering the Wild konfrontieren Gregor Glogowski und Benjamin Hoesch dieses Prinzip in einer Choreografie der Dinge mit dem Widerstand von Material– zerfließend, gerinnend, schäumend, verdunstend, kochend und gefrierend. Der Theaterraum wird zum fiktionalen Labor künstlicher Naturstimmungen und -bilder im Miniaturformat, zum Biotop einer zukünftigen Natur.

PERFORMANCE/INSTALLATION * Konzept und Inszenierung: Gregor Glogowski, Benjamin Hoesch * Konzeptionelle Mitarbeit: Ida Daniel und Merel Roozen *Musik: Gregor Glogowski * Ausstattung: Friedrich Hartung * Technik: Frieda Illig * Video: Charlotte Bösling

Eine Produktion von Glogowski/Hoesch in Kooperation mit dem Künstlerhaus Mousonturm und dem Institut für Angewandte Theaterwissenschaft im Rahmen der Hessischen Theaterakademie, gefördert vom Kulturamt der Stadt Frankfurt und der Gießener Hochschulgesellschaft.

 

Performance
von Gregor Glogowski und Benjamin Hoesch 


Bisherige Aufführungen

  • 27.4.2017, Mousonturm Frankfurt am Main
  • 27.4.2017, Mousonturm Frankfurt am Main
  • 28.4.2017, Mousonturm Frankfurt am Main
  • 28.4.2017, Mousonturm Frankfurt am Main


(c) Engineering the wild

(c) Engineering the wild