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Theater als Dispositiv. Dysfunktion, Fiktion und Wissen in der Ordnung der Aufführung.

Herausgegeben von Lorenz Aggermann, Georg Döcker und Gerald Siegmund

Die Normen, Strategien und Regierungsformen des Theaters genauso kenntlich zu machen wie sein Ereignis, seinen Überschuss oder sein Scheitern – das ist die Herausforderung, die sich mit Michel Foucaults Dispositiv-Konzept für jede Betrachtung des Theaters stellt. Der Band „Theater als Dispositiv“ versammelt Beiträge aus Philosophie, Soziologie, Theologie, Medien-, Film- und Theaterwissenschaft, die alle auf Foucault antworten, indem sie je unterschiedlich die Ordnung der Aufführung in ihrer historischen Dynamik, vor allem aber im Hinblick auf Dysfunktion, Fiktion und Wissen skizzieren.

Mit Beiträgen von Dirk Baecker, Christian Berkenkopf, Yannick Butel, André Eiermann, Ulrike Haß, Andreas Hetzel, Alexander Jackob, Bojana Kunst, Petra Löffler, Nikolaus Müller-Schöll, Matteo Pasquinelli, Mirjam Schaub und Birgit Wiens.

Peter Lang: Frankfurt/Main 2017