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Projekt "Eristische Literalität. Erwerb und Ausbau wissenschaftlicher Textkompetenz im Deutschen"

Gefördert von der VW-Stiftung im Rahmen des Programms "Deutsch Plus - Wissenschaft ist mehrsprachig"

Eristische Literalität

Laufzeit 2012-2016

 

Prof. Dr. Katrin Lehnen | Prof. Dr. Helmuth Feilke | Dr. Martin Steinseifer (Mitarbeiter)

 

Das Projekt untersucht den Erwerb und die Möglichkeiten zur Förderung von Textkompetenzen in der Wissenschaftssprache Deutsch bei Studierenden unterschiedlicher sprachlicher und wissenschaftskultureller Herkunft. Im Mittelpunkt des Forschungsinteresses steht der Erwerb kontroversenorientierter Formen der Textproduktion. Hierfür haben sich historisch Schreib- und Textroutinen herausgebildet, deren Beherrschung grundlegend für eine erfolgreiche Wissenschaftskommunikation ist. Der Aufbau einer solchen, auf den wissenschaftlichen Diskurs bezogenen, "eristischen Literalität" ist eine entscheidende Schlüsselkompetenz für den Erfolg von Studierenden - auch unterschiedlicher Länder - an der Universität. Unterscuht wird die Textproduktion Studierender aus germanistischen Studiengängen mit Deutsch als Erst- und Zweit- bzw. Drittsprache sowie unterschiedlichen akademischen Vorerfahrungen. Ziel des Projektes ist es, auf dieser Basis Lehrkonzepte für den Bereich Deutsch als Wissenschaftssprache weiter zu entwickeln.

 

Ausführliche Informationen unter: http://www.uni-giessen.de/fbz/zmi/projekte/eristischeliteralitaet

 

Kontakt

Justus-Liebig-Universität Gießen

Institut für Germanistik

Dr. Martin Steinseifer

Otto-Behagel-Str. 10B (Raum 213)

35394 Gießen

Telefon: 0641-99-29103

E-Mail: martin.steinseifer@zmi.uni-giessen.de