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Babes-Bolyai Universität, Cluj-Napoca (Klausenburg) und Temesvar / Rumänien

Die Babes-Bolyai-Universität, heute mit 47.000 Studenten die zweitgrößte Universität Rumäniens, ist seit 1995 eine dreisprachig rumänisch-ungarisch-deutsche Universität. Das Hauptaugenmerk der Klausenburger Germanistik liegt auf der deutschen Regionalliteratur im südöstlichen Mitteleuropa und ihrer Verflechtungen und Wechselbeziehungen in multikulturellen Lebensräumen. Damit bestehen direkte Anknüpfungspunkte zum Gießener Masterstudiengang Deutsche Literatur – Deutsche Literaturen.

Die Germanistische Institutspartnerschaft (GIP), die von Frau Prof. Dr. Cora Dietl 2007 bis 2016 betreut wurde, diente v. a. der Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses in Klausenburg, war aber auch mit einem gemeinsamen Forschungsprojekt verbunden. Es trug den Arbeitstitel Die interkulturelle Geschichte der deutschen Regionalliteraturen aus Südosteuropa und zielte auf eine umfassende Aufarbeitung der siebenbürgisch-, rumänisch- und ungarndeutschen Literatur seit dem Mittelalter.

Die GIP mit Rumänien wurde ab 2012 auf Temesvar ausgeweitet.

Homepage der Universität Babes-Bolyai (rumänisch)