Veranstaltung: "Eine Krise der Demokratie - Fake News und Desinformation in der EU"

Fake-News — gezielt in die Welt gesetzte Falschmeldungen — verbreiten sich schnell und wirken auf Meinungen und politische Diskurse. Seit vielen Jahren arbeitet die EU Kommission aktiv gegen Desinformationen im öffentlichen Raum – vor allem auch im Internet und den Sozialen Medien.

Fehl- und Falschinformation sind in der modernen Zeit Teil hybrider Bedrohungen. Bürgerinnen und Bürger, unsere Gesellschaften und die Freiheiten innerhalb der EU gilt es, davor zu schützen. Die Erkennung, Vorbeugung und Abwehr solcher „Angriffe“ stellt eine große Herausforderung dar. Eine gestärkte Widerstandskraft erfordert hier eine kluge Kommunikations- und Informationsstrategie für alle Handelnden innerhalb der EU. Gerade der internationale Kampf gegen die COVID-19-Pandemie und das europäische Handeln in diesem Zusammenhang verleihen diesem Thema eine besondere Aktualität.

Die Veranstaltungen geht ein auf die Hintergründe des Phänomens. Wir wollen im Rahmen der Veranstaltung klären:

• Was sind Fake-News und wie finden sie Einzug in die öffentliche Meinungsbildung?
• Welchen Einfluss haben Desinformationen auf den demokratischen Willensbildungsprozess innerhalb der Gesellschaften der EU?
• Welche Bedeutung haben soziale Medien bei der Verbreitung?

Hierzu lädt Sie das Europe-Direct-Informationszentrum Gießen zu einer Onlinediskussion mit Raum für Ihre Fragen am Mittwoch, 14. April 2021 von 18:30 bis 20:00 Uhr, ein.

Diskutieren Sie mit

• Prof. Dr. Markus Knauff, Professor für Allgemeine Psychologie und Kognitionsforschung, Justus-Liebig-Universität Gießen und
• Andreas Christ, Politikwissenschaftler, Mitglied im Team Europe, Rednerpool der Europäischen Kommission

Weitere Informationen und Informationen zur Online-Anmeldung finden Sie hier.