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Bericht über Leistungsdiagnostiken der HSG Wetzlar zum Bundesliga-Wiederbeginn (Januar 2021)

Vorbereitung heißt auch immer Leistungsdiagnostiken mit u.a. Laktatfeldstufentest

Nach negativen Corona-Tests durften sich die Handballer der HSG Wetzlar unter der Leitung von unserem Doktoranden Thomas Reichel, der gleichzeitig Athletiktrainer bei der HSG ist, mit der Unterstützung seiner KollegInnen der Abteilung für Leistungsphysiologie und Sporttherapie der Justus-Liebig-Universität Gießen auf die Bundesliga-Rückrunde mit einer Vielzahl von Leistungsdiagnostiken vorbereiten. Die diagnostische Testbatterie beinhaltete Tests zur Beurteilung der konditionellen Leistungsfähigkeit der Sportler. Dabei standen nicht nur leistungsorientierte Testungen, wie die der Maximal- und Sprungkraft auf dem Programm, sondern auch präventive Testungen zur Beurteilung der aktiven Beweglichkeit der elementaren Gelenkstrukturen, der Rumpf- und Sprunggelenksstabilität sowie auch der Beinachsenkontrolle.  

Weiter wurde am darauffolgenden Tag die Ausdauerkomponente anhand eines Laktatfeldstufentests überprüft. Trotz Kälte und Regen haben sich die Wetzlarer Jungs und alle Beteiligten des Instituts für Sportwissenschaft nicht unterkriegen lassen und fleißig Laktatwerte gesammelt.

Thomas Reichel gab sich mit allen Testergebnissen zufrieden: „Die Jungs hatten zwei harte Tage voller Leistungstests und haben wirklich alles gegeben. Ich bin stolz auf jeden einzelnen Spieler und froh, so ein kompetentes Mitarbeiterteam von Sportwissenschaftlerinnen und Sportwissenschaftlern an der Seite zu haben". Sebastian Hacker und Kristina Gebhardt unterstützten als Studierende des Masterstudiengangs Klinische Sportphysiologie und Sporttherapie die Diagnostik und halfen bei den anstehenden Auswertungen.

Wir freuen uns, dass die HSG Wetzlar von der Expertise der Abteilung für Leistungsphysiologie und Sporttherapie profitieren kann und wünschen der HSG einen erfolgreichen Re-Start in die Rückrunde der LIQUI MOLY Handball-Bundesliga.