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Baustelle des Neubaus "Laufwasserkraftwerk Rheinfelden" der ED Energiedienst Holding AG

(http://www.energiedienst.de)

Abb. 10: Blick von der Baustelle nach Westen zum Unterwasser Am Tag unseres Besuchs (19. Oktober 2005) wies der Rhein eine sehr niedrige Durchflußmenge von ca. 600 m3/sec auf. Dadurch liegen Teile des Flußbettes frei, das hier aus den anstehenden Schichten des oberen Muschelkalks besteht.
Abb. 11: Der neue Fischpass des Neuen Laufwasserkraftwerkes Rheinfelden. Man erkennt das Bausystem und die Führung der „Fischtreppe“, die aus zahlreichen Einzelbecken besteht. Somit können die ankommenden Fische den Höhenunterschied zwischen Unterwasser und Oberwasser in vielen kleinen Teiletappen überwinden. Beim Bau der Fischtreppe kamen ganz überwiegend Natursteine des Oberen Muschelkalks zur Anwendung.
Abb. 12: Ein geöffneter Schütz innerhalb des Bauabschnittes 1 des künftigen Wehres. Nach Fertigstellung der Wehranlage werden die Schütze abgesenkt und dadurch das Oberwasser auf die für den Kraftwerkbetrieb gewünschte Höhe angestaut.
Abb. 13: Blick vom zukünftigen Oberwasser auf den Neubau des Stauwehrs. Man erkennt zwei geöffnete Schütze und die Umfassung der neuen Baugrube mit Spundwänden und überschnittenen Bohrpfahlwänden.

Abb. 14: Blick auf das alte Stauwehr, das bereits vor über 100 Jahren errichtet wurde. Das alte Stauwehr wird während der dritten Neubauphase rückgebaut werden.

Weitere Informationen zum Neubau des Kraftwerkes finden sich im Protokoll zur Exkursion 2004