Physik im Blick
Physik im Blick 2018
20.01. - 10.02.2018
Wen sprechen wir an?
Vor allem Schülerinnen und Schüler der Klassen 10 bis 13, die neugierig und interessiert an der Welt der Physik sind.
Besondere physikalische Kenntnisse sind nicht erforderlich.
Ihre Lehrerinnen und Lehrer sind auch herzlich eingeladen.
Das Programm:
Wir bieten Ihnen ein interessantes Vortragsprogramm mit Experimenten und Diskussionen an vier aufeinanderfolgenden Samstagen im Januar und Februar 2018.
10:00 Uhr - Experimentalvortrag
11:30 Uhr - Pause mit Quiz
12:00 Uhr - Ende
Am 2. Termin wird zusätzlich ein Kurzvortrag über den Physik-Nobelpreis 2017 angeboten.
Quiz und Urkunde:
Alle Schülerinnen und Schüler haben die Möglichkeit in einem Quiz, Fragen zum Experimentalvortrag zu beantworten. Mit dem Erreichen einer Mindestpunktzahl erhalten sie eine Urkunde und nehmen automatisch an der Verlosung attraktiver Preise am letzten Veranstaltungstag teil.
Wo finden Sie uns?
Veranstaltungsort:
Wilhelm-Hanle-Hörsaal der Physikalischen Institute
Heinrich-Buff-Ring 14
35392 Gießen
Anreise mit dem PKW:
Gießener Ring - Ausfahrt: Schiffenberger Tag - Richtung: Innenstadt - Beschilderung "Naturwissenschaften" folgen
GPS 50.569544, 8.674001
Anreise mit der Bahn:
Buslinie 2 oder 5 ab Bahnhof bis Marktplatz, Linie 3 oder 13 bis Haltestelle "Zahnklinik"
Kontakt:
pib@physik.uni-giessen.de
"Physik und Sport"
Alle Weltrekorde im Sport wurden auf der Erde erzielt. Der 8,90m Weltrekord im Weitsprung ("Sprung ins nächste Jahrtausend") von Bob Beamon hatte Bestand von 1968 bis 1991. Viel wird dabei der Höhenlage von Mexiko zugeschrieben. Warum? Frau Heinz widmet sich der Frage, was sich ändern würde, wenn man die Olympischen Spiele auf den Mond verlegen würde. Was machen die Variation der Gewichtskraft und das Weglassen der Atmosphäre aus?
In Kung Fu Filmen vollbringen die Darsteller unglaubliche körperliche Leistungen. Was ist davon echt? Wo sind die Grenzen des physikalisch Möglichen? Wie muss man den Handkantenschlag ausführen, damit man wirklich ein Brett oder gar einen Betonklotz zerschlagen kann? Diesen und ähnliche Aspekte wird Professor Heiliger in seinem Vortrag beleuchten und diskutieren.
In vielen Sportarten werden Dinge geworfen oder geschossen. Aufgrund verschiedenster physikalischer Effekte oder Tricks gehen die Möglichkeiten, die Flugbahn des Objektes zu manipulieren, weit über den schiefen Wurf eines Massepunktes hinaus. Welche diese zusätzlichen Effekte sind und wie man sie einsetzt, wird Herr Ebeling in seinem Vortrag behandeln.
Mit Segeln Schiffe fortzubewegen, das machen Menschen schon seit Jahrhunderten. Was sind die physikalischen Prinzipien dahinter? Wie schafft man es, schneller zu segeln als der Wind? Wo sind die physikalischen Grenzen? Diesen Fragen ist der letzte Vortrag der Reihe gewidmet.
Die Themen:
20. Januar 2018: PD. Dr. Sophia Heinz (II. Physikalisches Institut) Schneller, höher, weiter: Olympischen Spiele auf dem Mond?
27. Januar 2018: Prof. Dr. Christian Heiliger (Theoretische Physik) Judo, Karate und Co
03. Februar 2018: Dr. Daniel Ebeling (Angewandte Physik) Erfolgsrezept schiefer Wurf: Warum Nowitzki immer trifft
10. Februar 2018: Prof. Dr. Peter J. Klar (I. Physikalisches Institut) Segelsport - Wie macht man ein Segelboot schnell?