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Gießener Jugendliche forschen

Gießener Jugendliche forschen

Gießener Jugendliche forschen (kurz: GiJufo) ist ein Projekt der Hermann-Hofmann-Akademie (HHA) und des Institutes für Biologiedidaktik der JLU Gießen für naturwissenschaftlich interessierte Schülerinnen und Schüler aus dem Landkreis Gießen.

Bei diesem Projekt bietet sich die Möglichkeit für Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufen 5-13 Forschungsideen, -themen und -projekten aus den Bereichen Biologie, Chemie, Physik, Mathematik und Technik selbständig zu erforschen. Betreut und angeleitet werden sie von studentischen Mentoren, die im Institut für Biologiedidaktik eigens dafür ausgebildet und vorbereitet werden. Die HHA möchte mit diesem Projekt die erfolgreiche Teilnahme Gießens an der „Stadt der jungen Forscher“ im Jahre 2010 verstetigen und Studierenden eine Praxisplattform zur Erprobung der während des Studiums vermittelten Inhalte anbieten.

Das Projekt beginnt jährlich nach den Osterferien und endet kurz vor den Weihnachtsferien. In diesem Zeitraum haben die Schülerinnen und Schüler die Möglichkeit ihre eigenen Ideen mit den Studierenden zu besprechen, aus diesen Ideen Forschungsfragen und -projekte zu entwickeln und an diesen über einen langen Zeitraum zu forschen. Anfang Dezember findet dann ein Wissenschaftsfestival in den Räumen der HHA statt, bei dem alle Schülergruppen ihre Forschungsergebnisse präsentieren dürfen. Diese Präsentationen werden von Wissenschaftlern (sog. „Science Coaches“) der JLU Gießen begutachtet und kommentiert. Im Gegensatz zu anderen Forschungswettbewerben werden hier allerdings keine Platzierungen durch die „Science Coaches“ vergeben. Den Schülerinnen und Schülern soll durch dieses Projekt die Möglichkeit gegeben werden ihre Ideen und Forschungen einem breiten Publikum vorzustellen und weitere Anregungen durch die „Science Coaches“ zu bekommen.

Natürlich können diese Arbeiten potentiell bei „Jugend forscht oder „Schüler präsentieren“ angemeldet werden.

Nachdem im ersten Durchgang 2015 zwei Gießener Schulen (Landgraf-Ludwigs-Gymnasium und Liebigschule) erfolgreich an dem Projekt teilnahmen sind in den folgenden Jahren weitere Schulen aus Gießen und Umgebung beteiligt. Neben den zwei o.g. Schulen nehmen die Ostschule Gießen, die Goetheschule Wetzlar, die Gesamtschule Gleiberger Land, die Theo-Koch-Schule Grünberg und die Ricarda-Huch-Schule Gießen teil.

Ermöglicht wird dieses Projekt durch eine großzügige Spende der Sparkasse Gießen. Der Vorstandsvorsitzende der Sparkasse Gießen, Peter Wolf, möchte mit dieser Unterstützung Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit zur eigenständigen Beschäftigung mit wissenschaftlichen Themen bieten.

Kurzübersicht zeitlicher Ablauf:

Ab Ostern:

-        Vorstellung des Projektes an den interessierten Schulen

-        Ausbildung der Studierenden durch Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Institutes für Biologiedidaktik

-        Verteilung der Mentorinnen und Mentoren auf die einzelnen Schulen und Schülergruppen

Osterferien bis Herbstferien:

-        Ideenentwicklung

-        Forschung an Projekten (Arbeitsphase mit regelmäßigen Treffen von Schülergruppen und Mentoren)

-        Begleitseminar für Mentorinnen und Mentoren

Anfang Dezember:

-        Wissenschaftsfestival in der Hermann-Hofmann-Akademie

Ansprechpartner (Koordination des Projektes):

Hildegard Thaly Sicker, Institut für Biologiedidaktik der JLU Gießen

; 0641-9935515