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Oktober 2016

Vor dem Hintergrund der Etablierung alternativer Energieträger gewinnen verschiedene Arten der stationären Energiespeicherung stetig an Relevanz. Fernab konventioneller Batteriesysteme wie der Lithium-Ionen-Batterie geraten dabei alternative Speicherlösungen in den Fokus, deren Komponenten idealerweise kostengünstig und nachhaltig zu erschließen sind. So können beispielsweise organische Moleküle, welche aus verschiedensten Rohstoffen gewonnen werden können, für den Einsatz in elektrochemischen Zellen optimiert werden. Die für diese Anwendung geeigneten Zielmoleküle werden durch eine Kooperation zwischen dem Physikalisch-Chemischen und dem Organischen Institut der Justus-Liebig-Universität Gießen durch die Untersuchung der Struktur-Eigenschafts-Beziehung definiert. Maßgeblichen Einfluss auf die elektrochemischen Eigenschaften dieser Verbindungen hat dabei unter anderem der im Elektrolyten vorherrschende pH-Wert. So kann durch dessen Modifizierung das Potential, bei welchem es zum Elektronenübertrag kommt, variiert und die Zelle auf ihre Anwendung in verschiedenen Umgebungen hin optimiert werden. Das Bild des Monats zeigt den Einfluss des pH-Wertes auf die Potentiallagen der elektrochemisch aktiven Spezies in Form von Zyklovoltammogrammen, welche mithilfe einer Dreielektrodenanordnung unter Zuhilfenahme einer Ag/AgCl-Referenzelektrode aufgezeichnet wurden. (Bild eingereicht von Jonas Hofmann.)

Oktober 2016
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