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20.07.2009: Verbund Süd der Initiative Elektrochemie für Elektromobilität" wird vom bmbf mit 20 Mio € gefördert - Gießen ist Partner und baut Elektrochemie als Forschungsgebiet aus

Das bmbf hat einem Verbund der Forschungseinrichtungen und Universitäten

        - Forschungszentrum Karlsruhe und der Universität Karlsruhe (zukünftig als KIT),
        - Technische Universität Bergakademie Freiberg,
        - Justus-Liebig-Universität Gießen (JLU),
        - Technische Universität Darmstadt,
        - Universität Ulm,
        - Institut für Festkörper- und Werkstoffforschung Dresden (IFW),
        - Max-Planck-Institut für Festkörperforschung in Stuttgart,
        - Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt in Stuttgart (DLR),
        - Zentrum für Sonnenenergie- und Wasserstoff-Forschung Baden-Württemberg in Ulm (ZSW).


für die Jahre 2009-2011 Fördermittel in Höhe von 20,5 Mio. € bewilligt. Ziel ist Unterstützung der Forschung im Bereich der Elektrochemie, speziell in Richtung der Grundlagen von Energiespeichertechnologien (Lithiumionenbatterien).

Als eine von acht gleichberechtigten Partnerinstitutionen erhält die JLU im Rahmen des Programms Fördermittel in Höhe von 2,5 Mio. €, die nahezu ausschließlich in Geräte investiert werden sollen, um die Laborausstattung auf ein international führendes Niveau zu bringen. Die geförderten Gießener Arbeitsgruppen werden dann auf der Basis dieser Fördermittel das gemeinsame "Elektrochemie- und Grenzflächenlabor (Elch)" als Methodenplattform im "Laboratorium für Materialforschung" einrichten.

Die Gießener Arbeitsgruppen werden sich in den nächsten Jahren auf die Entwicklung neuartiger Typen von Lithiumionenbatterien, die Präparation neuer und optimierter Batteriematerialien und das Verständnis der reaktiven Grenzflächenprozesse in Batterien konzentrieren. Die AG Janek hat in den letzten Jahren bereits zahlreiche Projekte im Bereich der Materialforschung für Energiespeichertechnologien erhalten.

Weitere Informationen:
- Pressemitteilung des KIT als Koordinatoreinrichtung
- Pressemitteilung im IDW
- Prof. Jürgen Janek