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Young Chemist Awards 2021 verliehen

Nachdem der Young Chemist Award im Jahr 2020 pandemiebedingt ausfallen musste, konnten in diesem Jahr zum neunten mal die Preise vergeben werden. Hierfür haben 15 Schülerinnen und Schüler der Q-Phase (1 Jahr vor dem Abitur) eine Woche ihrer Sommerferien geopfert, um sich in Chemie zu messen.

Von links: Greta Müller, Mareike Kollak, Zita von Kraewel, Prof. Dr. Richard Göttlich (Foto: Marc Ries)

 

An den chemischen Instituten der JLU haben sie jeweils vormittags im Hörsaal „gepaukt“ und nachmittags im chemischen Labor gearbeitet. Dies sollte ihnen einen Einblick in das Chemiestudium geben. Behandelt wurden dabei Themen aus der Anorganischen, Organischen und Physikalischen Chemie sowie der Lebensmittelchemie. Dabei wurde die ganze Bandbreite der Chemie behandelt, von Wirkstoffen wie Acetylsalicylsäure, Aromastoffen, Energieerhaltung bis hin zu Farbstoffen und Solarzellen. Eine solche (eine Grätzelzelle) wurde im Labor selber gebaut und erprobt. Auch vor dem Hintergrund der vielen ausgefallenen Präsenzveranstaltungen im letzten Schuljahr war die eine Woche mit Experimenten sicherlich eine willkommene Abwechslung.

Am letzten Tag haben die Teilnehmenden einen Test geschrieben und die besten drei wurden prämiert. Die Buchpreise (200,-, 100,- und 50,- Büchergutscheine) wurden vom Förderverein „Freunde der Chemischen Institute“ gestiftet.

„Es ist erstaunlich, wie gut und motiviert die Schülerinnen und Schüler bereits sind, alle Teilnehmende werden sicherlich sehr gute Studierende in dem Fach ihrer Wahl werden. Die eine Woche an der Universität hat ihnen bei der Orientierung hoffentlich geholfen.“ (R. Göttlich, als Organisator). Den ersten Platz hat Greta Müller von der Fürst-Johann-Ludwig Schule (Hadamar) belegt, auf Platz zwei folgt Mareike Kollak von der Christian-Wirth-Schule (Usingen) dicht gefolgt von Zita von Kraewel aus der Adolf-Reichwein-Schule in Limburg.