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Lernstandserfassung und Evaluation

Die Projektlaufzeit endete am 30.09.2021.

Bitte beachten Sie, dass die Inhalte dieser Seite nicht mehr aktualisiert werden. Wir danken Ihnen für Ihr Verständnis.

Hier finden Sie weiterführende Informationen zu veranstaltungsbegleitender Lernstandserfassung und Evaluation.


Diese Seite wächst mit dem Projekt stetig mit und wird regelmäßig mit neuen Inhalten ergänzt.

Wenn nicht anders angegeben, gelten folgende Quellen: e-teaching.org & ilias.uni-giessen.de/ilias



E-Test

E-Tests zur Lernbegleitung können Lernenden dabei helfen, ihren Wissensstand selbst zu ermitteln. Die E-Tests lassen sich über ILIAS einfach erstellen und automatisch auswerten, sodass die Lernenden direktes Feedback erhalten. Im folgenden Video werden mögliche Umsetzungen in ILIAS gezeigt: https://www.youtube.com/watch?time_continue=139&v=ekQ09fVLnsQ

Neben den E-Tests in ILIAS erlaubt auch Stud.IP einfache Tests mit Single- und Multiple Choice Fragen, die allerdings nur aus einer Frage bestehen können. ILIAS bietet weitaus mehr Möglichkeiten und ist für diesen Zweck empfehlenswerter. Beispiele für die vielfältigen ILIAS-Fragetypen finden Sie hier.

(Quelle: https://ilias.uni-giessen.de/ilias/goto.php?target=cat_18439 (Aufruf: 22.10.2019))


Digitales Lernkarten-Training

Beim Lernkarten-Training in ILIAS besteht die Lernkartei aus 5 Fächern. Die Lernkarten im Startfach sollten täglich trainiert werden, die im 2. Fach alle 2 Tage, die im 3. Fach alle 4 Tage usw. Eine während eines Trainings erinnerte Karte wandert ein Fach weiter nach hinten, eine schwierige Karte bleibt im gleichen Fach und eine nicht erinnerte Karte wandert zurück in das Startfach.

Die Lernkarten werden als Einträge in einem Glossar verwaltet. Die Lernkarten (Glossar-Einträge) können in beide Richtungen trainiert werden, so dass einmal nach den Definitionen, ein anderes Mal nach den Begriffen gefragt werden kann. Desweiteren ist es möglich Glossar-Einträgen auch mehrere Definitionen zuzuordnen. Hierdurch lässt sich auch von Definition zu Definition trainieren.

(Quelle: https://ilias.uni-giessen.de/ilias/goto.php?target=cat_29717 (Aufruf:06.12.2019))


Peer-Review

Als Peer-Review wird ein Verfahren bezeichnet, in welchem Arbeitsergebnisse durch einen oder mehrere Expertinnen und Experten des entsprechenden Gebietes kommentiert und bewertet werden. Die Arbeitsergebnisse liegen hier in der Regel in der Form eines Artikels vor. Peer-Reviews werden in der Regel vor der Publikation eines wissenschaftlichen Artikels für Zeitschriften oder Tagungen verwendet und entscheiden darüber, ob der Artikel publiziert wird, oder nicht.

Diese Peer-Review-Verfahren lassen sich mit einfachen technischen Mitteln auch in der Hochschullehre einsetzen. Hier besteht die Möglichkeit für Studierende, sich gegenseitig anonymes Feedback zu geben. Dieses sogenannte "Peer-Feedback" oder "Peer-Assessment" kann beispielsweise in einem Seminar dazu dienen, Vorversionen von studentischen Arbeiten zunächst von Kommilitoninnen und Kommilitonnen begutachten zu lassen, bevor die finale Version beim Lehrenden eingereicht wird.

Während „Feedback“ eher dazu genutzt wird, um Rückmeldung zu den entsprechenden Arbeitsergebnissen zu geben, können „Assesments“ zur Bewertung genutzt werden.

Beispiele für Einsatzszenarien finden Sie in ILIAS.

(Quelle: https://ilias.uni-giessen.de/ilias/goto.php?target=cat_39996 (Aufruf: 22.10.2019))


E-Portfolio

E-Portfolios sind webbasierte Sammelmappen, die unterschiedliche digitale Medien und Services integrieren und speziell im E-Learning dazu eingesetzt werden, digitale (Leistungs-) Nachweise zu sammeln. Sie ähneln einer persönlichen Website und können von Studierenden dazu genutzt werden, ihre Kompetenz auszuweisen und ihren Lernprozess zu reflektieren. In der Regel können E-Portfolios in unterschiedlichem Grad öffentlich gemacht werden und z.B. für alle Interessierten online zur Verfügung stehen, nur für bestimmten Personen (z.B. eine Lerngruppe oder einzelnen Lehrende) einsehbar sein oder auch individuell und nicht-öffentlich eine Art Lerntagebuch genutzt werden mit dem Ziel, eigene Kompetenzprofile zu entwickeln und den Lernerfolg durch die Reflexion über das Gelernte zu steigern. Weitere Informationen, Vor- und Nachteile sowie Einsatzszenarien und Beispiele finden Sie auf e-teaching.org.

(Quelle: https://www.e-teaching.org/lehrszenarien/pruefung/pruefungsform/eportfolio (Aufruf: 22.10.2019))


Blogs

In Blogs können Lernende eigene Gedanken, Berichte oder Internet-Fundstücke in Form von Artikeln festhalten. Diese können üblicherweise von Lesenden am Seitenende direkt kommentiert werden. Blogs können sowohl von Gruppen, als auch von Einzelpersonen, unter realen Namen oder auch Pseudonymen betrieben werden. Blogs können öffentlich gemacht oder nur einem bestimmten Nutzendenkreis zugänglich gemacht werden.

In der universitären Lehre ist es denkbar, in einem Blog die fortlaufenden Arbeitsergebnisse und individuellen Erfahrungen einer Lehrveranstaltung der Lernenden zu dokumentieren. Die Ergebnisse können dann von den Veranstaltungsleitenden oder den Studierenden kommentiert werden. An der Justus-Liebig-Universität Gießen wird zu diesem Zweck üblicherweise die Blogfunktion der Lernplattform ILIAS verwendet. Weitere Informationen zum Thema Weblog.

(Quelle: https://ilias.uni-giessen.de/ilias/goto.php?target=cat_34489 (Aufruf: 22.10.2019))


Elektronische Abstimmungssysteme

Elektronische Abstimmungssysteme unterstützen Lehrende in großen Vorlesungen dabei, die Aufmerksamkeit der Studierenden aufrecht zu erhalten, oder die aktive Beteiligung der Studierenden zu ermöglichen/erhöhen.

Der/Die Lehrende hat hier die Möglichkeit, Single- oder Multiple Choice Fragen an die Endgeräte der Studierenden zu übermitteln und die Antworten direkt auf dem Präsentationsrechner darstellen zu lassen. Hierbei ist zum Beispiel möglich, inhaltsbezogene Fragen an die Studierenden zu stellen, eine Wissensüberprüfung durchzuführen, Fragen und Live-Feedback der Studierenden einzuholen, Evaluationen durchzuführen oder intuitiv das Veranstaltungstempo anzupassen.

Bei elektronisch und digital unterstützen Abstimmungssystemen wird zwischen zwei Techniken unterschieden. Zum einen gibt es herstellerspezifische Abstimmungsgeräte (Hardwareklicker), oder Web-basierte Systeme die ein internetfähiges Gerät, wie zum Beispiel ein Notebook oder Smartphone, voraussetzen.

Für den Einsatz an der JLU wird das Abstimmungssystem ARSnova empfohlen. Das System ist kostenlos, internetbasiert, leicht bedienbar und plattformübergreifend nutzbar und wurde von der Technischen Hochschule Mittelhessen (THM) entwickelt.

Schauen Sie sich dieses Video „eFeedback in Vorlesung“ auf YouTube an und erfahren Sie, wie ein hardwarebasiertes Klickersystem funktioniert.

Weitere Informationen zur didaktischen Anwendung von Abstimmungssystemen finden sie in den eStories auf dem ILIAS der Justus-Liebig-Universität Gießen .

(Quelle: https://ilias.uni-giessen.de/ilias/goto.php?target=cat_50924 (Aufruf: 22.10.2019))