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Assoziierte Mitglieder

Alicia Baier

Ärztin in Weiterbildung, Bereich Gynäkologie/Allgemeinmedizin
Alicia Baier forscht zum Thema Perspektiven von Mediziner*innen zum Schwangerschaftsabbruch. Ihr Studium absolvierte sie in der Humanmedizin an der Berliner Charité. Ihre Arbeitsschwerpunkte liegen im Bereich reproduktive Gesundheit und Familienplanung, darüber hinaus engagiert sie sich als Vorsitzende von Doctors for Choice Germany e.V. zum Thema Reproduktion und hält Vorträge zu Schwangerschaftsabbruch aus medizinischer und gesellschaftlicher Perspektive.

Dr. Birte Christ

Amerikanistin
Justus-Liebig-Universität Gießen, English Department

Birte has been working at JLU since October 2009 and has previously held positions at the University of Bonn and the University of Freiburg. In 2012 and from 2014 to 2017, Birte has held research fellowships at Amherst College, the American Antiquarian Society in Worcester, MA, and the University of California, Irvine. In the winter semester 2020/21, she serves as stand-in professor of American Literary and Cultural History at Tübingen University.
Her teaching and research interests include law and literature, transmedial narratology, women's, gender, and sexuality studies, middlebrow literature and culture, poetry studies, and approaches to teaching American literature and culture.

Sarah Eckardt

Dr. phil. Soziologie, Dipl.-Soziologie
Hochschule Fulda, Projekt ELSA (Erfahrungen und Lebenslagen ungewollt Schwangerer - Angebote der Beratung und Versorgung)

Sarah Eckardt, Dr. phil., Diplom Soziologie, ist seit 2021 an der Hochschule Fulda als wissenschaftliche Mitarbeiterin in der ELSA-Studie tätig. Sie war zwischen 2015 und 2019 Doktorandin im Promotionskolleg „Familie im Wandel. Diskontinuität, Tradition und Strukturbildung“ an der FernUniversität Hagen und hat anschließend im Bereich Soziologie der Geburt an der Universität Erfurt geforscht. Das Studium der Soziologie absolvierte sie an der Technischen Universität Dresden. Thematische Schwerpunkte ihrer Arbeit sind Soziologie der Geburt, reproduktive Gesundheit und qualitative Sozialforschung.

Clara Eidt

Clara Eidt, Professorin für Hebammenwissenschaft, Hochschule Fulda
(Fachbereich Gesundheitswissenschaften)

Im Anschluss an ihre Hebammenausbildung in Speyer war Clara Eidt neun Jahre lang als freiberufliche Hebamme in der Begleitung von Familien rund um Schwangerschaft, Geburt und Säuglingszeit tätig. An der Katholischen Hochschule in Mainz absolvierte sie ihren Bachelorabschluss in Gesundheit und Pflege mit berufspädagogischem Schwerpunkt. Das Masterstudium „Angewandte Sexualwissenschaft“ führte sie 2015 an die Hochschule Merseburg, wo sie das sexuelle Erleben von Frauen nach Geburt und sexualitätsbezogene Beratung durch Hebammen in den Blick nahm. Zuletzt ergänzte Clara Eidt ihre freiberufliche Hebammenpraxis um die Tätigkeit als Systemische Therapeutin (IGST Heidelberg) und Referentin für sexuelle Bildung. Lehrerfahrung sammelte sie unter anderem an der Katholischen Hochschule Mainz, der ZHAW Winterthur und der Hebammenschule in Marburg, wo sie zuletzt seit 2021 als Kursleitung tätig war. In ihrer Promotion beschäftigt sie sich mit der Rekonstruktion fachspezifischer Orientierungen von Hebammen im Kontext der Berufsqualifizierung.
Clara.Eidt

Victoria Fischer

Soziologin & Bildungsreferentin
Diakonisches Bildungsinstitut Johannes Falk gGmbH in Eisenach
Victoria Fischer arbeitet als Bildungsreferentin beim Diakonischen Bildungsinstitut Johannes Falk gGmbH in Eisenach. Dort lehrt und konzipiert sie Fortbildungen für Erwachsene im Bereich Sozialpädagogik und Inklusion. Ihre Schwerpunkte sind Sexualität und Gleichstellung für Menschen mit Behinderung, Gewaltschutz, UN-BRK und das BTHG, ITP-Schulungen sowie Nachhaltigkeitsthemen. Damit vertieft sie ihre praktischen Kenntnisse in den soziologischen Bereichen Diversity Studies, Soziale Ungleichheit und Umweltsoziologie.
Zuvor war Victoria Fischer wissenschaftliche Mitarbeiterin im BMBF-finanzierten Verbundprojekt "HeatResilientCity II" am Institut für Stadtforschung, Planung und Kommunikation (ISP) an der FH Erfurt. Ihr Studium der Sozialwissenschaften absolvierte sie an der Universität Erfurt, anschließend wurde sie dort zum Thema Pränataldiagnostik und Inklusion promoviert.
Hanna Gehling

Professorin für Hebammenwissenschaft (Fachbereich Gesundheitswissenschaften), Hochschule Fulda
Promotionsprojekt an der Hannover Medical School, Medizinische Hochschule Hannover (MME)
Den Hebammenberuf erlernte Hanna Gehling an der Hebammenschule in Ahlen (Westf.) und war im Anschluss ca. 10 Jahre praktisch in Irland, Indien und in Malawi tätig wobei sie sowohl theoretische als auch praktische Erfahrungen in hebammengeleiteten und geburtenstarken Settings sammeln konnte. Aber auch in Deutschland arbeitete sie als Hebamme im Kreißsaal eines Level 2 Krankenhauses. Den B.Sc. Midwifery erwarb sie 2012 an der Glasgow Caledonian University und absolvierte dann 2015 den European M.Sc. Midwifery an der Medizinischen Hochschule Hannover. Hier arbeitete sie nach dem Masterabschluss einige Jahre als Dozentin und Studiengangkoordinatorin und beteiligte sich an wissenschaftlichen Arbeiten der Lehr- und Forschungseinheit Hebammenwissenschaft an der Medizinischen Hochschule Hannover. Im Anschluss sammelte sie weiterhin Lehr- und Koordinierungserfahrung als stellvertretende Schulleitung, Kursleitung und Lehrhebamme in der grundständigen Hebammenausbildung an der Hebammenschule Gießen wo sie sich auch pädagogisch zur hauptamtlichen Lehrkraft in Pflegeschulen weiterbildete. In ihrer Promotion beschäftigt sie sich mit dem Thema Geburtsbeginn bei Erstgebärenden um einen frauzentrierten und individuellen Fokus für den Start in die Geburt zu definieren.

Dr. Marie Reusch

Politikwissenschaftlerin
Justus-Liebig-Universität Gießen, Institut für Politikwissenschaft

Marie Reusch, Politikwissenschaftlerin, hat Studium und Promotion in Marburg absolviert und ist derzeit wissenschaftliche Mitarbeiterin (PostDoc) an der Justus-Liebig-Universität Gießen. Dort forscht sie zu Selbstinszenierungen von Weiblichkeit und Mutterschaft durch Protagonistinnen der extremen Rechten und zu Geschlechterverhältnissen in transformativen ernährungssystembezogenen Praktiken. Ihre Arbeitsschwerpunkte sind Diskurse über und die Regulierung von Mutterschaft, regionale Ernährungssysteme/lokale Ernährungspolitik, feministische Rechtsextremismusforschung, soziale Ungleichheit und Demokratie.