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Heiner Goebbels / Heiner Müller: Der Mann im Fahrstuhl im Deutschlandradio und in der AdK Berlin

Heiner Goebbels / Heiner Müller: Der Mann im Fahrstuhl im Deutschlandradio und in der AdK Berlin

Das von Heiner Goebbels vertonte Hörstück Der Mann im Fahrstuhl von Heiner Müller wird am 2. Januar 2019 um 21:30 Uhr bei Deutschlandradio zu hören sein. Anschließend werden Heiner Goebbels und Christoph Buggert von Julia Gabel nach dem Beginn ihrer Arbeit mit Texten von Heiner Müller im Hörspiel befragt.

Heiner Goebbels und Heiner Müller vor der Generalprobe zu Der Mann im Fahrstuhl auf dem Frankfurter Art-Rock-Festival 1987 Foto: Hans Kumpf
Am 7. Februar 2019 präsentiert Heiner Goebbels das Hörstück in der Akademie der Künste Berlin und bespricht es mit Christoph Buggert und Thomas Irmer.

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Heiner Goebbels' "Surrogate Cities" im Gießener Stadttheater

Heiner Goebbels' Surrogate Cities im Gießener Stadttheater

Heiner Goebbels. Foto: W. Bergmann

 

Nach dem szenischen Konzert mit einem Namen aus einem alten Buch, realisiert das Stadttheater Gießen, am 22. September 2018, Prof. Dr. h.c. Goebbels' Orchestersuite Surrogate Cities. Ein ausführliches Interview dazu mit dem Komponisten und Inhaber der Georg Büchner-Professur Goebbels und dem Feuilletonisten Hans-Jürgen Linke im Gießener Anzeiger.

 

 

 

 

(15.09.2018, Abdullah Erdogan)

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Die Ausstellung Lanschaftsstücke/Landscape Plays von Prof. Goebbels

Heiner Goebbels' Videoinstallation Landschaftsstücke/Landscape Plays in der Gießener Kunsthalle

Landschaftsstücke/Landscape Plays ist die erste Gießener Ausstellung des Frankfurter Künstlers und Inhabers der Georg Büchner-Professur Prof. Dr. h.c. Heiner Goebbels. Goebbels, der ebenfalls Sprecher der ZMI-Sektion Kunst und Medien ist und dem, am 6. Juni 2018, erneut die Ehrendoktorwürde verliehen wird, beweist das Verbindungspotential von Bildern, Klängen, Licht und Medien in seiner Videoinstallation, die in der Kunsthalle Gießen zu erfahren ist. Mit dem Begrüßungswort der Bürgermeisterin Dietlind Grabe-Bolz am 2. Juni 2018 öffnet die Kunsthalle die Türen für die zwei-monatige Ausstellung dem Publikum. Die fünf minuziös miteinander geschnittenen Videoprojektionen und Soundspuren erlauben die Erfahrung von Diskontinuität und Brüchen als ästhetisches Erlebnis. Wer bei dem Ausstellungstitel aber an Wiesen und Bäume denkt, wird auf Unerwartetes stoßen: Nicht die Natur, sondern die Kunst wird zur Landschaft. Goebbels' einstündige Videoinstallation, die als Loop immer wieder unmittelbar aufs Neue beginnt, arbeitet mit kompositorischen Verfahrensweisen das Unbewusste in den eigenen Arbeiten hervor, will es zum Sprechen bringen und verlangt dabei die gewohnte Betrachterposition zu ändern. Erfahren und geübt darin, aus dem ästhetischen Material anderer – wie dem des Komponisten Hanns Eisler in seinem Werk Eislermaterial – dem Publikum neue Facetten vorzustellen, die verborgenen Schichten im Material hervorzubringen, fragt Goebbels in dieser Arbeit nach Selbstauskunft. Das Unbewusste des Künstlers bleibt ein kleinerer Aspekt der Installation, im Vergleich zu der Erfahrung, die das Publikum an sich selbst erleben darf, wenn es sich in diesen Montageraum der Medien begibt. In Landschaftsstücke/Landscape Plays werden die üblichen Traditionslinien der Künste neu verbunden: die Landschaftsmalerei der Romantik mit Gertrude Steins Konzept der Landscape Plays. Das Ergebnis dieser Re-Definition darf bis Mitte August bestaunt werden. Die Gießener Presse berichtete ausführlich über die Ausstellung. Nachzulesen sind die Rezensionen im Gießener Anzeiger vom 2. Juni 2018 und 4. Juni 2018, sowie in der Gießener Allgemeine Zeitung. Zu besuchen ist die Ausstellung vom 3. Juni 2018 - 19. August 2018 in der Kunsthalle Gießen.

Fotos:©Wonge Bergmann/ Kunsthalle Gießen

 

(5. Juni 2018, Abdullah Erdogan)


 


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Antrittsvorlesung der Georg Büchner-Seniorprofessur von Prof. Heiner Goebbels

Heiner Goebbels tritt Georg Büchner-Seniorprofessur an

 

Der international renommierte und vielfach ausgezeichnete Komponist und Theatermacher Prof. Heiner Goebbels tritt am 1. April 2018 die Georg Büchner-Seniorprofessur an der JLU an. Für die nächsten drei Jahre hat Goebbels die am Zentrum für Medien und Interaktivität (ZMI) ansässige Professur inne. „Das ist eine tolle Auszeichnung, über die ich mich sehr freue und auf die ich stolz sein kann“, sagte Goebbels gegenüber dem JLU-Präsidium und dem Gießener Anzeiger über seine Berufung.

Prof. Dr. h.c. Heiner Goebbels

Der Komponist und Theatermacher Heiner Goebbels arbeitet in zahlreichen preisgekrönten Hörstücken und Musiktheaterarbeiten nach Texten von Heiner Müller, Elias Canetti, Gertrude Stein u.a. mit der Musikalität und Form von gesprochener, nicht gesungener Sprache. Mit einem Verweis auf den französischen Autor und Philosophen Maurice Blanchot wird er in seiner Antrittsvorlesung versuchen, diesen eigenen künstlerischen Umgang mit dem Sprechen auf der Bühne anhand von Klang- und Videobeispielen zu umschreiben. Dabei versteht Heiner Goebbels unter 'Sprechen' nicht nur den Text, sondern auch den vielstimmigen und gleichberechtigten Einsatz aller Medien des Theaters: des Lichts, des Raums, der Musik, der Bewegungen. Die Antrittsvorlesung der Georg Büchner-Seniorprofessur mit dem Titel „Dass es eine Sprache gibt, worin die Dinge sich weder zeigen noch verbergen“ – Zur Musikalität des Theaters wird Prof. Heiner Goebbels am Dienstag, 10. April 2018, 18:00 Uhr c.t. im Biologischen Hörsaal, Ludwigstraße 23, 35390 Gießen halten. Sie sind herzlich eingeladen!

 

Goebbels‘  Expertise wird sowohl im In- und Ausland geschätzt. Neben Veranstaltungen im Gießener Stadttheater zu „mit einem Namen aus einem alten Buch“ - Szenisches Konzert von Heiner Goebbels im Frühsommer, wird er am 21. April 2018 einen Vortrag zum Thema „Experiments in Opera Today“ an der Columbia University, New York, halten. Zudem steht Goebbels  vom 18. bis 27. Mai als Komponist und Künstler bei der diesjährigen Schloßmediale – Internationales Festival für Alte Musik, Neue Musik und Audiovisuelle Kunst in der Schweiz im Fokus. Am 6. Juni 2018 wird Prof. Goebbels die Ehrendoktorwürde der National Academy for Theatre and Film Arts in Sofia (Bulgarien) verliehen.