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„Wo liegt die Zukunft des Fernsehens“ - Gastvortrag von Elmar Theveßen (ZDF) am 25.6.2013

„Wo liegt die Zukunft des Fernsehens“

Gastvortrag von Elmar Theveßen
Die Fachjournalistik Geschichte und das ZMI laden regelmäßig Praktiker aus dem Medien- und Kultursektor an die Universität Gießen ein, um über ihren beruflichen Werdegang, spezifische Aspekte der Berufspraxis, die gesellschaftliche Funktion und aktuelle Herausforderungen des Medien- und Kulturbereichs zu sprechen.

Am Dienstag, den 25. Juni 2013, kam Elmar Theveßen, stellvertretender Chefredakteur und Leiter der Hauptredaktion "Aktuelles" des Zweiten Deutschen Fernsehens (ZDF), nach Gießen und widmete sich in seinem Vortrag der Frage "Wo liegt die Zukunft des Fernsehens?" (18 bis 20 Uhr im Philosophikum I, Otto-Behaghel-Str. 10 C, Raum 214).

Elmar Theveßen studierte Geschichte, Germanistik und Politikwissenschaft in Bonn und arbeitete als freier Mitarbeiter des dortigen ZDF-Studios. Anschließend war er bis 2001 Auslandskorrespondent des ZDF in Washington. Er war Reporter des ZDF-Magazins "Frontal21" und Chef vom Dienst der Hauptredaktion "Aktuelles". Seit 2007 leitet er die Hauptredaktion "Aktuelles" (u.a. heute und heute-journal) und ist stellvertretender Chefredakteur des ZDF. Theveßen äußert sich regemäßig zu Fragen des Terrorismus und hat verschiedene Sachbücher zu diesem Themenfeld verfasst.

Im Anschluss an den Vortrag besteht wie immer die Möglichkeit, Fragen zu stellen und zu diskutieren.

In der Vergangenheit wurden bereits hochkarätige Gäste, wie Christoph Hickmann (Der Spiegel), Cigdem Akyol (taz), Uwe Oster (DAMALS), Hajo Gevers (Wallstein Verlag) und Andreas Fauth (Hörfunkschule Frankfurt) empfangen. Am 24. April 2013, kam Sven Stienen vom Magazin Stadtaspekte - Die dritte Seite der Stadt nach Gießen und redete mit uns über Magazinneugründungen und die damit verbundenen Herausforderungen für junge Kulturjournalisten. Der Titel der Veranstaltung lautete „Ich mach das lieber selbst“. Wege zum eigenen journalistischen Medienprojekt. Am Dienstag, den 14. Mai 2013, war Sven Felix Kellerhoff, Leitender Redakteur Zeit- und Kulturgeschichte bei "Die WELT"/"Berliner Morgenpost", zu Gast in Gießen und widmete sich in seinem Vortrag der Frage "Was bleibt vom klassischen Journalismus in Zeiten der Social-Media-Revolution?"

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Gießener die Geschichte schrieben

Gießener die Geschichte schrieben

Die Universitätsstadt an der Lahn liegt zwar mitten in Deutschland, wird aber bisweilen als etwas peripher empfunden. Dabei hat Gießen in den letzten ein bis zwei Jahrhunderten eine Reihe von bedeutenden Persönlichkeiten hervorgebracht. Die vom ZMI geförderte Vortragsreihe möchte solche Menschen in Erinnerung rufen, die in der Stadt groß geworden sind, ausgebildet wurden oder gewirkt haben. Manche von ihnen sind im Stadtbild präsent, andere vom Hörensagen bekannt, wieder andere gilt es erneut zu entdecken. Dabei sollen überraschende Bezüge geknüpft und auch solche Personen vorgestellt werden, deren Ruhm eher vergänglich war.

Die Vorträge finden jeweils montags, von 18-20 Uhr im Konzertsaal des Gießener Rathauses statt:

  • 22. Oktober 2012: Grußwort: Oberbürgermeisterin Dietlind Grabe-Bolz, Pioniere: Manfred Kröger
  • 5. November 2012: Kämpferinnen: Eva-Marie Felschow
  • 19. November 2012: Politiker: Claus Leggewie
  • 3. Dezember 2012: Couragierte: Dagmar Klein
  • 17. Dezember 2012: Juristen: Heinhard Steiger
  • 7. Januar 2013: Literaten: Rolf Haaser
  • 21. Januar 2013: Geschichtsdeuter: Horst Carl
  • 4. Februar 2013: Illusionisten: Friedhelm Häring


Organisatoren: Florian Greiner M.A./Prof. Dirk van Laak

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Stimmen aus der Praxis

Stimmen aus der Praxis

Die Fachjournalistik Geschichte und das ZMI laden regelmäßig Journalisten an die Universität Gießen ein, um über ihren beruflichen Werdegang, spezifische Aspekte der Berufspraxis, die gesellschaftliche Funktion und aktuelle Herausforderungen des Journalismus zu sprechen. Im Anschluss an den Vortrag besteht die Möglichkeit, Fragen zu stellen und zu diskutieren. Es wurden im Laufe des Jahres bereits hochkarätige Gäste, wie Christoph Hickmann (Der Spiegel) und Cigdem Akyol (taz), empfangen.

  • Am Dienstag, den 6. November 2012 wird Uwe Oster von 18 – 20 Uhr einen Vortrag über seine Redaktionstätigkeit beim Geschichtsmagazin DAMALS halten.
  • Ebenfalls dienstags, den 27. November 2012, von 18 – 20 Uhr ist Hajo Gevers vom Wallstein-Verlag zu Gast an der JLU. Beide Vorträge finden im Raum C 214, des Philosophikums I statt.
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Der Ost-West-Konflikt im Wohnzimmer

Der Ost-West-Konflikt im Wohnzimmer

Gastvortrag von Nora Helmli

Die ZMI-Sektion 4 lud am Montag den 11. Juni 2012 um 14 Uhr zu einem Gastvortrag von Dr. Nora Helmli mit dem Titel „Der Ost-West-Konflikt im Wohnzimmer. Das andere Deutschland in den Fernsehkrimis „Stahlnetz“ (Bundesrepublik)und „Blaulicht“ (DDR), 1958/59-1968“. Helmli berichtete aus Ihrer Dissertation über die beiden deutschen Krimiserien der 1960er Jahre. Im Zentrum ihres Vortrages wurden die wechselseitige Wahrnehmung und die Verhandlung des Kalten Krieges in den beiden Formaten stehen. Im Anschluss war Gelegenheit zur Diskussion. Moderiert wurde die Veranstaltung von PD Dr. Peter Hoeres.

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Stimmen aus der Praxis

Stimmen aus der Praxis

Die Fachjournalistik Geschichte und das ZMI luden Journalisten an die Universität Gießen ein, die über ihren Werdegang und ihre Tätigkeit im Journalismus berichteten. Anschließend stellten sich die Journalisten Fragen von Studenten und Zuschauern. Die Veranstaltung fand jeweils dienstags von 18 bis 20 Uhr im Philosophikum I, Raum C 214 statt.
Am 8. Mai 2012 war Christoph Hickmann (Der Spiegel) mit dem Thema „Vor Sitzungssälen und Hinterzimmern – wie Politik sich inszeniert und Journalismus damit umgeht“ zu Gast. Drei Wochen später, am 29. Mai 2012 lautete der Titel der Veranstaltung „Die taz: Linke Krawallmacher oder ernstzunehmende Konkurrenz auf dem Zeitungsmarkt?“, zu dem Cigdem Akyol von der taz geladen war

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Filmreihe: (Anti-)Kolonialismus auf der Leinwand

Filmreihe: (Anti-)Kolonialismus auf der Leinwand

Die ZMI-Sektion 4 und das Graduiertenkolleg Transnationale Medienereignisse veranstalteten eine Filmreihe zum Thema "(Anti-) Kolonialismus auf der Leinwand".
Die Reihe beleuchtete die enorme Bedeutung des Kolonialismus, Antikolonialismus und der Dekolonisierung für die Zeitgeschichte.
Weitere Informationen finden Sie hier.

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Außenpolitik und Öffentlichkeit seit dem 19. Jahrhundert

Außenpolitik und Öffentlichkeit seit dem 19. Jahrhundert

Tagung am GCSC

Vom 02. bis zum 04. Februar 2012 fand eine Tagung der Sektion 4 mit dem Titel "Außenpolitik und Öffentlichkeit seit dem 19. Jahrhundert" statt. Veranstaltungsort war der Multifunktionsraum des Graduiertenkollegs GCSC (International Graduate Centre for the Study of Culture) der Justus-Liebig-Universität Gießen. Organisiert wurde die Tagung von Prof. Dr. Frank Bösch, Sprecher der Sektion 4, und von Dr. Peter Hoeres, kommissarischer Sprecher der Sektion 4. Im Vordergrund der Tagung standen Dynamiken und Synergien zwischen Außenpolitik und Öffentlichkeit seit dem 19. Jahrhundert.

Aus dem Abstract: "Außenpolitische Entscheidungen entstehen nicht nur in internen Aushandlungsprozessen. Vielmehr reagiert und interagiert, so die Hauptthese der Tagung, auch die Außenpolitik mit der Öffentlichkeit. In welchem Maße und auf welche Weise dies seit dem 19. Jahrhundert geschieht, bildet die Leitfrage dieser Tagung. Die Tagung verfolgt mit diesem Ansatz das Ziel, den Dialog zwischen Diplomatie-, Kultur- und Mediengeschichte zu fördern und damit ein klassisches Forschungsfeld der Geschichtswissenschaft neu zu erschließen."

Den Flyer im PDF-Format finden Sie hier.

Den Pressespiegel finden Sie hier.

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Vortrag: "Fachjournalismus Geisteswissenschaften"

Fachjournalismus Geisteswissenschaften

Vortrag von FAZ-Redakteur Jürgen Kaube

Am 31. Januar 2012 um 18 Uhr c.t. war Dr. Jürgen Kaube (FAZ) im Margarete-Bieber-Saal, Ludwigstraße 34 zu Gast und hielt einen Vortrag mit dem Titel „Fachjournalismus Geisteswissenschaften“. Der Soziologe Dr. Jürgen Kaube leitet seit 2008 die Redaktion Geisteswissenschaften der Frankfurter Allgemeinen Zeitung. Er ist für seine informierten und pointierten Beobachtungen des Wissenschafts- und Universitätslebens bekannt. Während der Veranstaltung berichtete er aus seiner Arbeit, gab eine Einschätzung der Lage der Geisteswissenschaften und der Berichterstattung über sie und stand für Fragen und Diskussion zur Verfügung.

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Vortrag: Persönliche Öffentlichkeiten im Social Web: Entstehen, Strukturprinzipien und Konsequenzen

Persönliche Öffentlichkeiten im Social Web: Entstehen, Strukturprinzipien und Konsequenzen

Vortrag

Am 18. Januar 2012 um 18 Uhr sprach Jan-Hinrik Schmidt (Hans-Bredow-Institut für Medienforschung an der Universität Hamburg) im Raum E 103b des Philosophikums I über „Persönliche Öffentlichkeiten im Social Web: Entstehen, Strukturprinzipien und Konsequenzen“. Zahlreiche Internetanwendungen haben in den letzten Jahren die Hürden gesenkt, die eigenen Interessen, Erlebnisse und Ansichten mit anderen Menschen zu teilen: Weblogs und Twitter, Facebook und YouTube wie auch Wikipedia verändern die Art und Weise, wie Menschen Identitäts-, Beziehungs- und Informationsmanagement betreiben. Diese Veränderung wirkt sich auch auf politisches Handeln aus, wie dieser Vortrag aus einer kommunikationssoziologischen Perspektive argumentierte. Dazu wurde in einem ersten Schritt der kommunikative Wandel, den das Web 2.0 mit sich bringt, als Wandel bzw. Erweiterung von Öffentlichkeit gedeutet: Im Netz entsteht nicht nur der neue Typ der „Persönlichen Öffentlichkeit“, sondern es erweitern sich auch die Mechanismen, mit denen Menschen Informationen von gesellschaftlicher Relevanz miteinander teilen und diese bewerten. Im zweiten Schritt beleuchtete der Vortrag die Konsequenzen für professionell-publizistische Öffentlichkeiten sowie die Frage der Partizipation, die durch diesen Wandel aufgeworfen werden.

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Workshop: Lager und Öffentlichkeit

Lager und Öffentlichkeit

Workshop der Sektion 1 zusammen mit dem Netzwerk "Lager nach dem Zweiten Weltkrieg in Deutschland"

Vom 29. bis zum 30. September 2011 veranstaltete die Sektion "Medien und Geschichte" zusammen mit dem Netzwerk "Lager nach dem Zweiten Weltkrieg in Deutschland" den Workshop "Lager und Öffentlichkeit".

  • Tagungsort: Alexander von Humboldt‐Haus der Justus‐Liebig‐Universität, Rathenaustraße 24 A, 35394 Gießen;
  • Veranstalter: Dr. Jeannette van Laak (Justus‐Liebig‐Universität Gießen), Sascha Schießl, M.A. (Georg‐August‐Universität Göttingen), Prof. Dr. Dirk van Laak (Justus‐Liebig‐Universität Gießen).
  • Organisation/Kontakt: Dr. Jeannette van Laak, Mail: jeannettevanlaak@t‐online.de, Tel.: 0641‐9928311; Josephine Blum, Mail: Josephine.Blum@geschichte.uni‐giessen.de, Tel.: 0641‐9928131.