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Erfindung Europa – In welchem Europa wollen wir leben?: Thementage vom 10. bis 12. Februar 2017 im Schauspiel Frankfurt

Die Thementage im Schauspiel Frankfurt  befassen sich in diesem Jahr mit Ideen und Forderungen für Europa, die von namhaften Denker*innen, Politiker*innen und Aktivist*innen formuliert und zur Diskussion gestellt werden. Zu diesen Personen zählen u. a. Jakob Augstein, Daniel Cohn-Bendit, Pablo Bustinudy, Michel Friedman, Ulrike Guérot, Axel Honneth, Srećko Horvat, Navid Kermani, Frédéric Lordon, Chantal Mouffe, Guillaume Paoli, Martin Roth und Adrian Zandberg.

Mit dabei ist Ludwig Börne-Professor Claus Leggewie, der am 11. Februar 2017 von 15.00 bis 16.00 Uhr mit Roman Léandre Schmidt zur Neugründung eines pro-europäischen Netzwerks aufruft.

Die Aktualität der Thementage ergibt sich maßgeblich aus dem Spannungsfeld der existenziellen Krise der EU auf der einen, und ihrer durch Ereignisse wie den US-Wahlen neu zu definierenden, wachsenden internationalen Rolle auf der anderen Seite. Das politische Projekt Europa muss sich im globalisierten 21. Jahrhundert neu erfinden um die Repräsentationskrise zu überwinden und den Europäer*innen gerecht zu werden. Wie soll sie aussehen, die »Erfindung Europa«?

Im Rahmen der Thementage werden verschiedene Vorträge und Podiumsdiskussionen veranstaltet, sowie Gastspiele und Inszenierungen aufgeführt. Darüber hinaus wird ein vielfältiges Rahmenprogramm aus Programmkino, Interviews und kulinarischen Entdeckungen des Atelierhaus Freitagsküche  angeboten.

Der Eintritt zu Veranstaltungen im Chagallsaal, der Box, dem Foyer und der Probebühne ist frei. / Begrenzte Platzanzahl

Kuratorin der Vorträge und Diskussionsveranstaltungen ist Anja Nioduschewski.

Das Programm und das Veranstaltungsmagazin sind hier abrufbar.

 

(16.01.2017, Ina Daßbach)