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„A House of Call“ – Uraufführung des neuen Orchesterzyklus von Heiner Goebbels Ende August in der Berliner Philharmonie

 

Heiner Goebbels mit dem Dirigenten Vimbayi Kaziboni bei der Generalprobe. Foto: Astrid Ackermann / Berliner Festspiele

Die bereits für 2020 geplante Uraufführung eines neuen abendfüllenden Orchesterwerks von Heiner Goebbels musste auf den 30. August 2021 verschoben werden und eröffnete damit das diesjährige Musikfest der Berliner Festspiele in der Berliner Philharmonie.

Zeitgleich zur Uraufführung erschien beim Berliner Verlag neofelis der Band „A House of Call. Materialausgabe“. Im Rahmen seiner Georg Büchner-Professur hat Prof. Heiner Goebbels seine Recherchen zu den in der Komposition vorkommenden Stimmen vorangetrieben und in Zusammenarbeit mit der Theaterwissenschaftlerin Dr. Astrid Schenka und mit Unterstützung der JLU als erweitertes Programmbuch zu der kompositorischen Arbeit veröffentlicht.  Eine englische Übersetzung ist in Vorbereitung.

Neben zahlreichen Gästen aus der Kunst- und Kulturszene kamen zur Uraufführung auch Norbert Lammert, ehemaliger Präsident des Deutschen Bundestags, und Monika Grütters, Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien.

 

 

Monika Grütters zwischen Prof. Heiner Goebbels und Christian Fausch, künstlerischer Geschäftsführer des Ensemble Modern; ganz links: Winrich Hopp, künstlerischer Leiter des Musikfestes Berlin und der Konzertreihe musica viva. Foto: Astrid Ackermann / Berliner Festspiele