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Arbeit im Neuen Theaterlabor der JLU

Seit dem Ende seiner Lehrtätigkeit am Institut für Angewandte Theaterwissenschaft hat Prof. Heiner Goebbels im Wintersemester 20/21 zum ersten Mal wieder ein szenisches Projekt für die Studierenden der ATW angeboten. Mit dem Titel „Der Raum hat mich angehustet“ fanden zur Vorbereitung in einem vom ZMI bereitgestellten Besprechungsraum seit November 2020 mehrere Online-Sitzungen statt, bevor die Versuche zum Medienwechsel in der ersten März-Hälfte 2021 im Neuen Theaterlabor in kleinen Gruppen künstlerisch praktisch fortgesetzt wurde. Auf die gebotene Distanz und generelle Maskenpflicht wurde geachtet und die Gruppengrößen entsprachen den Vorgaben zum Umgang mit dem Coronavirus an der JLU. Prof. Goebbels konnte damit auch zum ersten Mal im neu gebauten Theaterlabor unterrichten und war nicht nur von den neuen technischen Möglichkeiten dieser hervorragend ausgestatteten Probebühne beeindruckt, sondern auch von den vielfältigen künstlerischen Ergebnissen der Studierenden. Insgesamt entstanden im Rahmen dieses szenischen Projektes mehr als zehn Installationen, Performances, 3D-Animationen, Videos und Filme. Für die meisten Teilnehmer*innen der ATW war das seit 12 Monaten die erste Möglichkeit eines szenischen Projektes in Präsenz, die für die gemeinsamen künstlerischen Projekte und kritischen Diskurse darüber unverzichtbar ist.