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Podiumsdiskussion zum Thema "Digitale Schule"

Podiumsdiskussion zum Thema "Digitale Schule"

Seitdem der Bund angekündigt hat, im Rahmen des sogenannten „Digitalpakts“ 5 Milliarden Euro in die Digitalisierung der Schulen zu investieren, fragen sich viele, wie genau mit den Geldern verfahren werden soll, damit die SchülerInnen „fit für die Zukunft“ gemacht werden. Sollen die Schulbücher abgeschafft werden? Sollen Hausaufgaben und Klausuren künftig am Computer bearbeitet werden? Sollen historische ZeitzeugInnen per Hologramm im Klassenzimmer erscheinen? Ein solcher Wandel verlangt vor allem den Lehrkräften einiges ab. Sie müssen entscheiden, welchen Mehrwert die Digitalisierung in Form von Apps etc. mit sich bringt und stehen dann vor der Herausforderung, sich mit der Technik vertraut zu machen – und das alles parallel zu den alltäglichen Aufgaben.

Unter dem Titel "Digitale Schule - Bildung per Doppelklick?" fand am Montag, den 27. Mai 2019, eine Podiumsdiskussion zu dem Thema statt.Eltern, SchülerInnen, Lehrkräfte und Bildungsinteressierte jeglichen Alters waren herzlich eingeladen; der Eintritt war frei. Devise: mitdiskutieren und mitmission!


Auf dem Podium waren:

  • Dr. Nicole Graulich (Didaktik der Chemie, JLU)
  • Ina Daßbach (Koordinatorin des Forschungsschwerpunkts Literalität und Bildung in der Mediengesellschaft am ZMI Gießen )
  • Prof. Dr. Jürgen Kurtz (Englischdidaktik, JLU)
  • Kai-Oliver Graf (Gymnasiallehrer Chemie/Bio)
  • Roland Mevißen (Gesamtschullehrer Arbeitslehre/Chemie sowie Lehrbeauftragter Didaktik der Arbeitslehre, JLU)
  • Moderation: Dr. Leo Will (mitmission e.V.; Englischdidaktik, JLU)

Die Podiumsdiskussion fand im Rahmen der Veranstaltungsreihe "Parole Bildung" des Vereins mitmission e.V. statt. Ein Bericht des Gießener Anzeigers findet sich hier.

 

 

(22.05.2019, Rahel Schmitz)