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Drei Fragen an Urs Bremer

Drei Fragen an Urs Bremer

Interview mit dem ehemaligen Wissenschaftlichen Mitarbeiter des ZMI jetzt auf YouTube

Urs Bremer (Sektion 1 Macht - Medium - Gesellschaft) berichtet im Interview über das erfolgreiche ZMI-Projekt migr@com, das im Wissenschaftsjahr 2014 den Hochschulwettbewerb „Mehr als Bits und Bytes – Nachwuchswissenschaftler kommunizieren ihre Arbeit“ gewann. Das Projekt beschäftigt sich mit der Rolle von Medien für MigrantInnen, um Kontakt in ihre Herkunftsländer zu halten. Die Internetplattform migr@com: Grenzen überwinden – Nähe erzeugen: Digitales Miteinander in der Migrationsgesellschaft wurde unter der Projektleitung von Prof. Heike Greschke entwickelt. Auf dieser werden mit Hilfe von medialen Objekten (zum Beispiel Briefe, Telefone, Handys, soziale Netzwerke, Tonkassetten und Bilder) Geschichten von Familien dargestellt, die die Situation migrationsbedingter Trennung bewältigen. Außerdem spricht Urs Bremer über das an migr@com angefügte Teilprojekt Soziologie 2 Go – Lernen mit dem Smartphone. Mit dem Projekt wurde ein innovatives Lehrkonzept realisiert, das Gießen als Ort der Migrationen im Sinne einer „Augmented Reality“ zum Lern- und Anwendungsort allgemeiner soziologischer Theorien und Methoden macht. Bremers Offenheit für innovative Projekte schlägt sich auch in seinem neuen spannenden Projekt Open Lucidity nieder, in dem eine Technik entwickelt werden soll, um mit dem geringsten Aufwand die eigenen Träume nach Wunsch gestalten zu können ohne dabei aufzuwachen .

In „Drei Fragen an…“ blickt Urs Bremer auf seine Zeit am ZMI zurück, gibt einen Einblick in den Arbeitsalltag, beschreibt den besonderen „Geist“ des Zentrums und erläutert wie dieser sowie seine im ZMI gesammelten Erfahrungen ihn auch heute noch beeinflussen.

Das Video zum Interview ist jetzt auf dem YouTube-Kanal des ZMI zu sehen.

(11.05.2017, Katharina Monaco)