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"Brexit – Dynamiken einer Krise" – hochkarätig besetzte Podiumsdiskussion des Instituts für Politikwissenschaft in Zusammenarbeit mit dem Präsidium der JLU und dem ZMI

"Brexit – Dynamiken einer Krise"

Hochkarätig besetzte Podiumsdiskussion des Instituts für Politikwissenschaft in Zusammenarbeit mit dem Präsidium der JLU und dem ZMI  

Die zahlreichen europaweiten politischen, ökonomischen und gesellschaftlichen Folgen des Brexit-Referendums sind bislang nur schwer abschätzbar. Neben die Sorgen vor einem ökonomischen Absturz Großbritanniens treten Befürchtungen möglicher Dominoeffekte in weiteren EU-Staaten. Gleichzeitig ist die allgemeine Unsicherheit über Zeitpunkt und Verfahren einer konkreten Brexit-Umsetzung sowie über eventuell doch noch vorhandene Optionen eines "Exit vom Brexit" groß. Schließlich wird der Brexit auch als ein Signal für eine weitreichendere Krise der Demokratie bzw. der EU gedeutet.

Im Rahmen der politikwissenschaftlichen Reihe "Kontroversen" findet in Kooperation mit dem Präsidium der JLU und dem ZMI am 11. Juli um 20 Uhr s.t. in der Aula des Uni-Hauptgebäudes eine Podiumsdiskussion zum Brexit statt. Dabei werden die möglichen gesamteuropäischen Ursachen und Folgen des Referendums mit einem Vertreter der EU-Kommission, einem London-Korrespondenten, einem Europarechtsexperten der JLU sowie mit verschiedenen politikwissenschaftlichen ExpertInnen der JLU diskutiert.  – Die neue Veranstaltungsreihe mit dem Namen "Kontroversen" ist vor einiger Zeit vom Institut für Politikwissenschaft der Justus-Liebig-Universität ins Leben gerufen worden. Das erklärte Ziel dieser Reihe ist es, gesellschaftspolitische Debatten zu tagespolitisch aktuellen Themen anzuregen.

(06.07.2016, Ann-Marie Riesner)