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Virtuell ins Ausland? Potentiale und Grenzen digitaler Auslandserfahrungen für Studierende

Mittwoch, 4.11., 18:00 – 19:30 Uhr, Podiumsdiskussion

Mit Prof. Dr. Anne Barron (Leuphana Universität Lüneburg), Prof. Dr. Christian Fandrych (Herder-Institut Universität Leipzig) und Julia Volz (Akademisches Auslandsamt, JLU Gießen) 
Moderation: Prof. Dr. Jana Gamper (JLU Gießen), mit Gebärdendolmetscher*in und Publikumsfragen

Organisation: Sektion Educational Linguistics

 

Virtuell ins Ausland? Potentiale und Grenzen digitaler Auslandserfahrungen für Studierende

‚International zu Hause‘ (FH Münster), ‚Internationalisierung durch Digitalisierung‘ (DAAD) oder das ‚virtuelle Auslandssemester‘ (TU Dresden) – hinter solchen und weiteren Schlagwörtern verbirgt sich das Bemühen von Hochschulstandorten, das Sammeln von Auslandserfahrungen quasi vom heimischen Schreibtisch aus zu ermöglichen. Die Digitalisierung von Austauschprogrammen für Studierende und Dozierende hat dabei besonders durch die Covid-19-Pandemie an enormem Auftrieb gewonnen, auch wenn die Verlagerung des klassischen ‚year abroad‘ ins Digitale und Virtuelle keinesfalls eine pandemiebedingte Neuerung darstellt.

Können virtuelle Austauschprogramme jedoch tatsächlich einen realen Aufenthalt in einem fremden Land vollständig ersetzen? Wo zeigen sich Chancen und Grenzen für die Vermittlung und Aneignung von fachlichem, sprachlichen und interkulturellen Kompetenzen? In der Paneldiskussion widmen wir uns diesen und weiteren Fragen, die an der Schnittstelle von Internationalisierung und Digitalisierung entstehen.   

Alle Veranstaltungen finden im Livestream statt, Fragen aus dem Publikum werden über Twitter und andere Kanäle unter dem Hashtag #DigitalerHabitusZMI geteilt und ans Podium zurückgespielt. Die Veranstaltungen werden von Gebärdendolmetscher*innen übersetzt und sind über einen Link (http://www.conf.dfn.de/stream/nr5h6yany3npf) erreichbar.