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Wer wir sind

Neue Wege. Seit 1607

Von der 1607 gegründeten Justus-Liebig-Universität Gießen (JLU) gehen seit Jahrhunderten wegweisende Impulse für Forschung, Lehre und Wissenstransfer aus. Spätestens seit der bahnbrechenden Tätigkeit unseres Namensgebers Justus Liebig im 19. Jahrhundert steht unsere Universität für innovative Forschung, praxisnahe Lehre und internationale Vernetzung.

Diesen Idealen fühlen wir uns bis heute verpflichtet.

Translating Science – der Leitgedanke unserer Entwicklungsplanung – greift wichtige Impulse der Tradition Liebigs auf und setzt die Randsteine für unseren Weg: 

  • Gesellschaftliche Verantwortung übernehmen: Mit der Übersetzung aktueller und zukünftiger Herausforderungen der Gesellschaft in wissenschaftliche Fragestellungen und ihre interdisziplinäre Erforschung werden wir unserer gesellschaftlichen Verantwortung gerecht.
  • Nachwuchsförderung und Personalentwicklung perfektionieren: Das Ziel der Vermittlung von profundem Wissen und relevanten Kompetenzen leitet nicht nur die Studierenden durch ein forschungsintensives Studium, es charakterisiert auch die universitäre Personalentwicklung mit dem Schwerpunkt einer optimalen Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses.
  • Internationalisierung und Vernetzung leben und gestalten: Wir streben Austausch und Kooperation nicht nur intern durch eine bereichsübergreifende, enge Zusammenarbeit unserer Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler sowie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter an; durch die systematische Vernetzung mit starken nationalen und internationalen Partnern positionieren wir uns auch mit Blick auf die globalen Herausforderungen der Zukunft.
  • Wissens- und Technologietransfer ermöglichen: Die Übertragung und der Transfer von Wissen in konkrete gesellschaftliche und technologische Anwendungsfelder schließen den Kreis von gesellschaftlichem Auftrag und unserem Beitrag und zielen auf eine enge Vernetzung mit außeruniversitären Partnern.

Austausch, Wandel, Inspiration: Die JLU wird auch in Zukunft die ausgetretenen Pfade verlassen und im Bewusstsein einer über 400jährigen Tradition Wege für neue Impulse bereiten.

Gehen Sie mit uns diese neuen Wege!

Zahlen. Daten. Fakten.

Zahlen. Daten. Fakten.

Wofür wir stehen
Exzellenz auf solidem Fundament

Mit jährlich rund 100 Millionen Euro Drittmitteln, Forschungsfördermitteln und weiteren Einnahmen sind wir eine forschungsstarke Universität mit langer Tradition. Die zweitgrößte Universität Hessens wird in zahlreichen Verbundforschungsprogrammen gefördert - darunter elf Sonderforschungsbereiche sowie mehrere Schwerpunktprogramme und Forschergruppen.

Seit über zehn Jahren durchgehend in der Exzellenzinitiative vertreten, sind wir mit der Bewilligung des Herz-Lunge-Exzellenzclusters „Cardio-Pulmonary Institute“ (CPI) – zusammen mit der Goethe-Universität Frankfurt und dem MPI für Herz- und Lungenforschung in Bad Nauheim – und der Beteiligung am Cluster „Energy Storage beyond Lithium. New Concepts for a Sustainable Future“ des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT) und der Universität Ulm die erfolgreichste hessische Universität in der Exzellenzstrategie des Bundes und der Länder.

Schon seit dem Jahr 2006 und damit dem Beginn der Exzellenzinitiative sind wir eine feste Größe auf der deutschen Exzellenzlandkarte. Von Anfang an wurden das Herz-Lunge-Exzellenzcluster ECCPS, der Vorläufer des CPI, und die kulturwissenschaftliche Graduiertenschule GCSC in beiden Runden der Bund-Länder-Initiative gefördert. 

Gleichzeitig schaffen wir mit unserem Bekenntnis zur differenzierten Volluniversität optimale Voraussetzungen für die Entwicklung weiterer exzellenter Forschungsbereiche - etwa in der Wahrnehmungspsychologie, im Bereich Material und Energie sowie in der kulturwissenschaftlichen Sicherheitsforschung mit dem Schwerpunkt östliches Europa.

International in Verbindung

Wir arbeiten mit Universitäten und außeruniversitären Forschungseinrichtungen rund um den Globus zusammen und sind mit rund 100 Hochschulen in Europa und Übersee durch Partnerschafts-, Kooperations- und Austauschabkommen vernetzt. Hinzu kommen Kontakte zu 255 ERASMUS-Partnerhochschulen in Europa.

Neben unseren Studierenden profitieren auch die Lehrenden der JLU von den hessischen Landespartnerschaften mit 18 Hochschulen in Nordamerika (Massachusetts und Wisconsin) und neun Hochschulen in Australien (Queensland).

Die internationale Ausrichtung der Universität zeigt sich nicht zuletzt auch auf dem Campus: Über zehn Prozent unserer Studierenden und nahezu 40 Prozent der Promovierenden kommen aus dem Ausland.

Eine besondere Verantwortung übernimmt die JLU innerhalb ihrer internationalen Wissenschaftskooperationen. Eindrucksvoll stellen dies die seit 2009 bzw. 2016 geförderten Exzellenzzentren in Forschung und Lehre der JLU unter Beweis: das Center of Excellence in Marine Science, CEMarin, und das Deutsch-Kolumbianische Friedensinstitut, CAPAZ. Die beiden Netzwerke sind Paradebeispiele nachhaltiger internationaler Bildungs- und Wissenschaftskooperation, mit der die JLU gezielt zur Lösung globaler Probleme beiträgt.

Innovativ für die Zukunft

Unsere im Wandel begriffene Gesellschaft ist auf innovative wissenschaftliche Leistungen angewiesen: Ob Armuts-, Gesundheits-, Elektromobilitäts-, Erinnerungs-, Ernährungs-, Entwicklungs-, Sozial- oder Umweltforschung – Gießener Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler erarbeiten mit strategischen Partnern im In- und Ausland Lösungsvorschläge für drängende Zukunftsfragen.

Zukunftsaufgaben bedürfen wissenschaftlicher Lösungen – wissenschaftliches Know-how bedarf einer hochmodernen Infrastruktur. Dank verschiedener Investitionsprogramme verzeichnen wir eine sehr erfreuliche bauliche Entwicklung und lassen das Stadtbild Gießens in neuem Glanz erstrahlen.

In den vergangenen Jahren wurden auf dem Campus Natur- und Lebenswissenschaften bereits zahlreiche innovative Neubauten in Betrieb genommen. In den Kultur- und Geisteswissenschaften hat der richtungsweisende Ausbau des Philosophikums zu einem integrierten „Campus der Zukunft“ begonnen.

Exzellent in der Nachwuchsförderung

Wir haben es uns frühzeitig zur Aufgabe gemacht, junge Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler in ihrer akademischen Karriere zu unterstützen und ihnen relevante Netzwerke anzubieten.

Das bundesweit erste Graduiertenzentrum Kulturwissenschaften (GGK) leistete hierfür in Gießen bereits seit dem Jahr 2001 Pionierarbeit. Im Rahmen der Exzellenzinitiative des Bundes und der Länder wurde es seit dem Jahr 2006 zum International Graduate Centre for the Study of Culture (GCSC) ausgebaut und steht heute für einen Exzellenzbereich der JLU mit national und international hervorragendem Ruf.

Auch das Gießener Graduiertenzentrum Lebenswissenschaften (GGL) bietet dem wissenschaftlichen Nachwuchs der Bereiche Agrar-, Umwelt- und Ernährungswissenschaften, Sport und Psychologie, Biologie und Chemie, Materialwissenschaften sowie Veterinär-, Zahn- und Humanmedizin einen attraktiven strukturierten Rahmen für interdisziplinäre Spitzenforschung.

Das Gießener Graduiertenzentrum Sozial-, Wirtschafts- und Rechtswissenschaften (GGS) bietet Promovierenden und Postdocs der entsprechenden Fachbereiche eine Plattform für interdisziplinären Austausch und Zusammenarbeit in Forschung und Weiterbildung.

Chancengleichheit. Vielfalt. Vereinbarkeit.

Gemeinsamkeiten und Unterschieden unserer Beschäftigten begegnen wir mit Offenheit, Wertschätzung und Respekt. Jeder Mensch verfügt über unterschiedlichste Talente, Begabungen, Erfahrungen und Kompetenzen.

Nur durch die Vielfalt von Ansichten und Meinungen können wir bewährte Strukturen erhalten, Bestehendes hinterfragen, Verbesserungen schaffen und Neues entwickeln. Damit ist die individuelle und kulturelle Diversität für uns nicht nur ein ethisches Grundprinzip, sondern Erfolgsfaktor für die Qualitätssicherung und Exzellenz von Forschung, Lehre, Wissenschaft und Verwaltung.

Unser Einsatz für Antidiskriminierung, Chancengleichheit, Frauenförderung und Familiengerechtigkeit ist fest in unserer Universitätskultur verwurzelt.

Mit unterschiedlichsten Maßnahmen arbeiten wir aktiv daran, strukturelle und kulturelle Barrieren abzubauen, die Vereinbarkeit von Familie und Beruf zu optimieren, gleichberechtigte Teilhabe aller Mitglieder auf verschiedensten Ebenen zu ermöglichen und Frauen in unterrepräsentierten Bereichen zu fördern.