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Workshop mit Susanne Pawlewicz: "Klassismus und soziale Ungleichheit in der Hochschule"

Veranstaltungsreihe: Class Matters! Im Wintersemester 2020/2021 laden wir, eine Initiative aus AStA und Mittelbau-Aktiven, dazu ein, sich mit struktureller Diskriminierung im Bildungssystem aufgrund sozialer Herkunft auseinanderzusetzen.

  • Workshop mit Susanne Pawlewicz: "Klassismus und soziale Ungleichheit in der Hochschule"
  • 2021-02-01T16:00:00+01:00
  • 2021-02-01T19:00:00+01:00
  • Veranstaltungsreihe: Class Matters! Im Wintersemester 2020/2021 laden wir, eine Initiative aus AStA und Mittelbau-Aktiven, dazu ein, sich mit struktureller Diskriminierung im Bildungssystem aufgrund sozialer Herkunft auseinanderzusetzen.
Wann

01.02.2021 von 16:00 bis 19:00 (Europe/Berlin / UTC100)

Wo

Online via Webex

Teilnehmer

Bei allen Veranstaltungen ist die Teilnahme/der Eintritt frei.

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Hinweis:
Um Anmeldung wird gebeten. Dafür reicht eine formlose Mail mit Angabe des Namens an folgende E-Mail-Adresse: classmatters@posteo.de. Die Anmeldungen werden zur Planung der Gestaltung der Veranstaltung sowie zum Nachweis für unsere Förderer (Rosa-Luxemburg-Stiftung Hessen) erhoben und DSGVO-konform behandelt.
Link: Siehe unten.

01. Februar 2021, 16:00-19:00 Uhr

Die Alma Mater - Ort der freien Entfaltung, der Absicherung, der intellektuellen Erfüllung und zugleich Ort sozialer Kämpfe: meist in ihrer subtilsten Form. Soziale Ungleichheit findet zwar in einigen Fachrichtungen Beachtung, doch verbleibt sie als blinder Fleck am Ort des eigenen Handelns, dem Feld der Universität. Die universitäre De-Thematisierung der sozialen Herkunft von Lehrenden und Studierenden trägt zur Reproduktion und Verschärfung von gesellschaftlichen Ungleichheitsmechanismen bei, indem sie diese ignoriert. Im Workshop wollen wir vor dem theoretischen Hintergrund des Soziologen Pierre Bourdieu der Herstellung und Verschleierung sozialer Ungleichheit im Hochschulwesen auf die Spur kommen; Verunsicherung und Fremdheitsgefühle, Privilegien und Benachteiligung reflektieren. Aus bildungsbiographischer Perspektive werden wir über den Einfluss der sozialen Herkunft auf das eigene Denken, Wahrnehmen und Handeln sprechen und sozial vermittelte Wahrnehmungs- und Bewertungsformen analysieren.

Susanne Pawlewicz ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Arbeitsbereich „Allgemeine Pädagogik und Pädagogik der Natur- und Umweltwissenschaften“ des Instituts für Allgemeine Pädagogik und Berufspädagogik der TU Darmstadt. Seit April 2018 arbeitet sie im zQSL-Projekt „Bildungsaufstieg statt Bildungsausstieg: Förderung der Selbst- und Berufskompetenz von Studierenden nicht-akademischer Herkunft“. Im Projekt wurden Workshops und Seminare entwickelt, um die (Re-) Produktion sozialer Ungleichheit innerhalb des tertiären Bildungssektors zu thematisieren.

Zugang zur Veranstaltung:

https://uni-giessen.webex.com/uni-giessen/j.php?MTID=me4428de3dde2788a220310ebeae1f2b1
Meeting-Kennnummer: 174 153 9457
Passwort: 6zkWt63dT7pacc8918428ce4ea494fc3d1ea36730d9

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