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Auftaktveranstaltung: Die Rechtliche Grenze der Meinungsfreiheit: Hasskriminalität, Satire und Blasphemie

Auftaktveranstaltung

Die Rechtliche Grenze der Meinungsfreiheit: Hasskriminalität, Satire und Blasphemie

Die Auftaktveranstaltung der Veranstaltungsreihe Zwischen Hetze und Meinungsfreiheit ergründet den rechtlichen Rahmen der Meinungsfreiheit und den praktischen Umgang mit Hasskriminalität in Deutschland. Außerdem werden die praktischen Hindernisse, Hasskriminalität rechtlich zu bekämpfen, kritisch reflektiert. Dazu eingeladen sind PD Dr. Alexander Thiele (Institut für Allgemeine Staatslehre, Universität Göttingen) und Sandra Niggemann, Mitarbeiterin der Task-Force des Justizministeriums, Referat V B 2 BMJV. Die Moderation übernimmt Dr. Tina Olteanu (Institut für Politikwissenschaft der JLU).

Der zunehmende Anstieg von Hasskommentaren, verbalisierter Menschenverachtung – anonym/nicht anonym, online/offline, öffentlich/privat – hat die Frage nach dem „Sagbaren“ in demokratischen Gesellschaften neu in eine öffentliche Debatte gebracht und stellt auch in der schulischen und universitären Lehre eine große Herausforderung dar. Die dreiteilige Veranstaltungsreihe mit Gastvorträgen und Debatten Zwischen Hetze und Meinungsfreiheit wird von Dr. Tina Olteanu (Vertretungsprofessorin am Institut für Politikwissenschaft) für die ZMI-Sektion 1 (Macht – Medium – Gesellschaft) im Sommersemester 2017 organisiert. Ziel ist es, das Spannungsverhältnis zwischen dem Recht auf Meinungsfreiheit und dessen Grenzen kritisch zu reflektieren.

Die Veranstaltung findet am 9. Mai um 18:00 Uhr c.t. in der Alten Universitätsbibliothek (AUB 1), Bismarckstr. 37, 35390 Gießen statt.

(03.05.2017, Thea Rathmann)