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Jubiläumsveranstaltung mit Podiumsdiskussion: "100 Jahre FrauenWahlRecht: Bewegte Zeiten seit 1918" am 12. November 2018


Am 12. November 1918 wurde in Deutschland das Frauenwahlrecht verkündet und damit eine wichtige Grundlage für die politische Gleichberechtigung von Frauen und Männern geschaffen. 100 Jahre später sind Frauen weder im Bundestag noch in den Länder- und Kommunalparlamenten gleichberechtigt vertreten. Demokratische Grundwerte werden wieder in Frage gestellt. Die Dynamik von Fort- und Rückschritten im Kampf um politisch-gesellschaftliche Partizipation stand im Zentrum unserer Podiumsdiskussion zur Feier des historischen Jubiläums.

Neben inhaltlichen Debatten würdigten wir den demokratischen Meilenstein FrauenWahlRecht gemeinsam feierlich und diskutierten über die gesellschaftspolitischen Entwicklungen in diesem Kontext lebendig, kritisch und kontrovers. Kreativ wurden wir dabei von zwei Improvisationstheaterkünstlerinnen aus Berlin begleitet.

Die Veranstaltung wurde gemeinsam von der Frauen- und Gleichstellungsbeauftragten der Justus-Liebig-Universität Gießen (JLU) und dem Zentrum für Medien und Interaktivität (ZMI) der JLU organisiert.

Es diskutierten: Rebecca Beerheide vom Deutschen Journalistinnenbund aus Berlin, Dr. Jana Günther,  Soziologin von der Technischen Universität Dresden, Christel Riemann-Hanewinckel, Parlamentarische Staatssekretärin a.D., und Franziska Schutzbach, Medienwissenschaftlerin und Geschlechterforscherin an der Universität Basel. Die Moderation übernahm Louisa A. Süß. Die Veranstaltung fand am Montag, den 12. November 2018 ab 17:30 Uhr in der Aula des Hauptgebäudes der Justus-Liebig-Universität in der Ludwigstraße 23 statt. Die Veranstaltung war öffentlich, der Eintritt frei.

 

Nachbesprechungen der Veranstaltung finden sich im Gießener Anzeiger und in der Gießener Allgemeinen. Auch das uniforum, die Zeitung der JLU, hat einen Bericht über die Veranstaltung veröffentlicht (Seite 11).

 

Ein Mitschnitt der Veranstaltung findet sich auf dem YouTube-Kanal des ZMI:


 

(23.10.2018, Berit Beckers)