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Lesung und Gespräch mit Margarete Stokowski

Die letzten Tage des Patriarchats

Wann

13.02.2019 von 19:30 bis 22:00 (Europe/Berlin / UTC100)

Wo

Hermann-Levi-Saal, Konzertsaal im Rathaus, Berliner Platz 1, 35390 Gießen

Name des Kontakts

Telefon des Kontakts

0641 99 31153

Teilnehmer

Freunde der Romanistik

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Seit 2011 schreibt Margarete Stokowski Essays, Kolumnen und Debattenbeiträge. Ihre besten
und wichtigsten Texte erschienen 2018 in Die letzten Tage des Patriarchats in überarbeiteter
und kommentierter Form. Die Autorin analysiert in diesem Buch den Umgang mit Macht, Sex
und Körpern, die #metoo-Debatte und Rechtspopulismus, sie schreibt über Pornos, Gender
Studies, Unisextoiletten und die Frage, warum sich Feminismus und Rassismus ausschließen.
Stokowskis Texte machen Mut; sie helfen, wütend zu bleiben, Haltung zu zeigen und doch den
Humor nicht zu verlieren. Und sie zeigen, dass es noch einiges zu tun gibt auf dem Weg zu einer
gleichberechtigten Gesellschaft. Wer fragt, ob wir den Feminismus noch brauchen oder ob die
Revolution bereits geschafft ist, dem liefert Margarete Stokowski eindeutige Antworten.
Margarete Stokowski (*1986 in Polen) lebt seit 1988 in Berlin und studierte Philosophie und
Sozialwissenschaften an der Humboldt-Universität zu Berlin. Sie schreibt als freie Autorin unter
anderem für die taz und Die ZEIT. Seit 2015 erscheint ihre wöchentliche Kolumne »Oben und
unten« bei Spiegel Online. Ihr Debüt Untenrum frei gilt inzwischen als deutschsprachiges
Standardwerk des modernen Feminismus.
In Kooperation mit dem Institut für Romanistik und dem Kulturamt der Stadt Gießen


Eintritt: 12 € | erm. 10 € | 7 € für LZG-Mitglieder
VVK: Tourist-Info Gießen
Für LZG-Mitglieder über das LZG-Büro
Moderation: Catarina von Wedemeyer
(Institut für Romanistik)