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Podiumsgespräch zum Thema "Studierende, SuS und Bürger*innenmeister*innen/ - Möglichkeiten und Grenzen des geschlechtergerechten Sprachgebrauchs."

Podiumsdiskussion mit namhaften Vertretern und Vertreterinnen der linguistischen Debatte zu einem polarisierenden Diskurs.

Wann

22.01.2019 von 18:15 bis 19:45 (Europe/Berlin / UTC100)

Wo

Aula vom Uni-Hauptgebäude

Telefon des Kontakts

0641-9929030

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Podiusmgespräch mit

Prof. Dr. Anja Binanzer (Erfurt)

Prof. Dr. Gabriele Diewald (Hannover)

Prof. em. Dr. Peter Eisenberg (Potsdam)

Prof. Dr. Ekkehard Felder (Heidelberg)

 

Moderation:

Prof. Dr. Helmuth Feilke (Gießen)

Prof. Dr. Mathilde Hennig (Gießen)

 

Das Jahr 2018 war ein Jahr mit heißen Diskussionen um das sogenannte "Generische Maskulinum" (= die verallgemeinernde Nutzung von Substantiven mit maskulinem Genus für Personen verschiedener Geschlechter) und die Möglichkeiten der Kennzeichnung des natürlichen Geschlechts in der Sprache. Die Debatte schlug vor allem aufgrund des neuen Dudenbandes "Richtig gendern" und der Stellungnahme des Rats für deutsche Rechtschreibung zum sogenannten "Genderstern" teilweise hohe Wogen, und zwar sowohl im Feuilleton als auch in der linguistischen Diskussion. Im Podiumsgespräch möchten wir die verschiedenen Positionen gegenüberstellen, gleichzeitig aber auch die Frage diskutieren, wie Linguistinnen und Linguisten den Diskurs sinnvoll begleiten können.

 

Die Podiumsdiskussion findet im Rahmen der Veranstaltungsreihe des Forschungsverbundes Educational Linguistics statt.