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Positives Feedback durch Hochschulranking

Philologische Fächer, Psychologie und Erziehungswissenschaft mit verschiedenen Kriterien beim CHE-Ranking in der Spitzengruppe

Nr. 87 • 6. Mai 2010

   

Gute Betreuung der Studierenden, Einsatz moderner Lehr- und Lernmethoden beispielsweise im Bereich E-Learning, internationale Ausrichtung, das Einwerben von Forschungsgeldern: Die Bemühungen der Justus-Liebig-Universität Gießen zahlen sich aus. Die Fächer Germanistik, Anglistik, Romanistik, Erziehungswissenschaften und Psychologie der  JLU konnten sich beim aktuellen Hochschulranking des Centrums für Hochschulentwicklung (CHE) – nachzulesen im ZEIT Studienführer 2010/11 – mit unterschiedlichen Kriterien jeweils in der Spitzengruppe platzieren.

Die Studienorganisation der Gießener Germanistik wird im Ranking besonders positiv gesehen. Die Forscher haben maßgeblich zum Erfolg in ihrem Fach beigetragen: Sie konnten im Vergleich der Geisteswissenschaften besonders viele Forschungsgelder einwerben. Dass auch E-Learning und IT-Infrastruktur gelobt werden, ist eine Leistung der Germanisten, aber auch der Teams im Hochschulre-chenzentrum, das den nötigen Support gibt. Mit Stolz erfüllt es die Anglisten, dass sie erneut sehr gut abschneiden, nachdem sie bereits bei den letzten Rankings in der Spitzengruppe gelistet worden waren: Das gilt vor allem für die forschungsbezogenen Parameter.

Traditionell gut bewertet wird an der JLU die Psychologie. Diesmal werden die Studiensituation insgesamt und der Berufsbezug besonders positiv hervorgehoben, was erneut eine Platzierung in der Spitzengruppe mit sich bringt. Für das Fach Geschichte wird vor allem der Kontakt zu den Studierenden und der Praxisbezug gelobt. Differenziert stellt sich im Ranking dagegen die Situation für die Erziehungswissenschaft und die Romanistik dar.

Jedes Jahr wird ein Drittel der Fächer neu bewertet, in diesem Jahr sind es die phi-lologischen Fächer sowie Psychologie und Erziehungswissenschaft. Erstmals wurde die internationale Ausrichtung in den Sprachwissenschaften bewertet. Für die Uni-versitäten ergibt sich dadurch in einzelnen Bereichen eine Standortbestimmung im bundesweiten Vergleich. Eine Gesamtbewertung erfolgt jedoch nicht.

 

Herausgegeben von der Pressestelle der Universität Gießen, Telefon 0641 99-12041