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Prof. Thilo Marauhn zum Präsidenten der Internationalen Humanitären Ermittlungskommission gewählt

Im Dezember vergangenen Jahres war Prof. Marauhn, Justus-Liebig-Universität Gießen (JLU), auf Vorschlag der Bundesregierung für eine zweite Amtszeit in die Internationale Humanitäre Ermittlungskommission gewählt worden.

m Dezember vergangenen Jahres war Prof. Marauhn, Justus-Liebig-Universität Gießen (JLU),  auf Vorschlag der Bundesregierung für eine zweite Amtszeit in die Internationale Humanitäre Ermittlungskommission gewählt worden, der er bereits seit 2011 angehört. An der Wahl, die am 8. Dezember 2016 in Bern stattfand, nahmen 68 Staaten teil. Die Konferenz fand auf Einladung der Schweiz statt, die Depositarstaat der Genfer Abkommen von 1949 und ihrer Zusatzprotokolle von 1977 ist. Wahlberechtigt waren die 76 Vertragsparteien, welche die Zuständigkeit der Kommission anerkannt haben. Am 20. Februar 2017 ist Prof. Marauhn, der an der JLU die Professur für Öffentliches Recht und Völkerrecht am Fachbereich 01 – Rechtswissenschaft innehat, von den Mitgliedern der Kommission zum Präsidenten gewählt worden. Im Rahmen der Kommissionsarbeit trägt er gemeinsam mit 14 weiteren Mitgliedern dazu bei, die Einhaltung des in bewaffneten Konflikten geltenden Rechts zu verbessern.

 

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