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Maßgeschneiderter Workshop für asiatische Nachwuchswissenschaftler*innen

Als Teil des Projekts „Trilaterale Partnerschaft Gießen-Tokyo-Seoul“ des DAAD-Programms Partnerschaft mit Japan und Korea (PaJaKo) haben Prof. Dr. Dorothée de Nève, Dr. Verena Schäfer-Nerlich und Dr. Johannes Diesing vom Institut für Politikwissenschaft in der dritten Februarwoche (16.02. bis 21.02.2020) einen Workshop für Masterstudent*innen aus Tokio und Seoul ausgerichtet. Dabei war der Titel „Maßgeschneidert – Made-to-Measure“ Programm, denn die Student*innen aus Asien bekamen Student*innen und wissenschaftliche Mitarbeiter*innen des Instituts für Politikwissenschaft als persönliche „Buddies“ zugeordnet, die sie bei der Bearbeitung ihrer Forschungsthemen tatkräftig unterstützten.

 

Der Workshop begann mit einer Vorstellung der Projektideen und dem Sammeln gemeinsamer Forschungsfäden. Anschließend unterstützten die Gießener Buddies die Nachwuchswissenschaftler*innen aus Japan und Korea bei Literaturrecherche und Datensammlung und begleiteten sie zu Terminen und bei Museumsbesuchen. Als besonders hilfreich für die Gäste aus Asien erwiesen sich die persönlichen Gespräche mit Professor*innen verschiedener Fachrichtungen der JLU. Neben der individuellen Betreuung bereicherten Exkursionen die Workshopwoche: So besichtigte die trinationale Gruppe gemeinsam die Euthanasiegedenkstätte Hadamar, die Limburger Altstadt und das hessische Staatsarchiv in Wiesbaden. Zur Förderung des Kennenlernens und der Gruppendynamik organisierte das Team von Prof. Dr. de Nève außerdem ein abwechslungsreiches Abendprogramm, bevor der fünftägige Workshop titelgerecht mit einer „Modenschau“ der gewonnenen Erkenntnisse seinen Abschluss fand.

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