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Deutsche Pop Zustände - Eine Geschichte rechter Musik

Deutsche Pop Zustände – Eine Geschichte rechter Musik

Dokumentarfilmvorführung mit anschließender Diskussion 

Wie spielen Popkultur und rechte Ideologie zusammen? Trägt Musik dazu bei, dass rechte Ideologien in die Gesellschaft einsickern? Diesen Fragen soll in einer vom ZMI geförderten Kooperationsveranstaltung der Institute für Politikwissenschaft (Prof. Andrea Gawrich) und Musikwissenschaft/-pädagogik (Dr. Ralf van Appen) nachgegangen werden. Das Grußwort hält Prof. Christine Wiezorek (ZMI-Sektion 1: Macht – Medium – Gesellschaft).

Der Dokumentarfilm Deutsche Pop Zustände – Eine Geschichte rechter Musik  zeichnet die Entwicklung nationalistischer Musik in Deutschland seit den späten 1970er Jahren nach. Diese wird anhand einer umfangreichen Sammlung musikalischer Beispiele von Poptheoretikern, Soziologen, Musikern, Label-Vertretern, einem Aussteiger sowie einem Ausstiegsberater aus der rechten Szene analysiert, kommentiert und systematisiert. 2016 war der Film für den Adolf-Grimme-Preis nominiert.

Wissenschaftlich begleitet wurde der Film von Dr. Thorsten Hindrichs von der Universität Mainz. Im Anschluss an die Filmvorführung kann mit ihm über das Gesehene und darüber hinaus diskutiert werden.  Thorsten Hindrichs studierte Musikwissenschaft, Romanische Philologie (Italienisch) und Sonderpädagogik in Köln, Perugia und Mainz. Seit 2012 verantwortet er das Forschungsprojekt „Musik und Jugendkulturen“.

Die Veranstaltung findet am Montag, 3. Juli 2017 um 18 Uhr im Musiksaal der Universität Gießen (Phil II, D019) statt. Es handelt sich um eine universitätsöffentliche Veranstaltung!

Den Trailer zum Film können Sie hier anschauen.

(22.06.2017, Katharina Monaco)