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LaVaH (erste und zweite Förderphase)

Im hessischen LaVaH-Projekt (Langzeitverfügbarkeit an hessischen Hochschulen) unter der Leitung der hebis-Verbundzentrale (Frankfurt) soll schrittweise eine Infrastruktur für die Langzeitverfügbarkeit digitaler Objekte aufgebaut werden. Die hebis-Verbundzentrale betreibt die Archivierungssoftware, die Hochschulrechenzentren der Goethe-Universität Frankfurt und der Technischen Universität Darmstadt übernehmen mit ihrem bereits bestehenden Speicherverbund den Betrieb der technischen Speicherinfrastruktur. Die JLU ist neben Darmstadt, Frankfurt, Marburg und Kassel als Pilotanwenderin beteiligt. Die an der UB angesiedelte Projektstelle ist mit dem lokalen Datenmanagement von der Entstehung von Daten bis zur Einlastung in das Archivierungssystem befasst. LaVaH I (LHEP-Projekt 2019-2021) fokussierte sich auf Datenformate niedriger und mittlerer Überalterungsrisiken (Texte, Bilder, A/V-Medien). Für die Einspeisung in das Langzeitarchivierungssystem wurden an der UB im Zuge dessen Ingest-Workflows für das Hochschulschriftenrepositorium JLUpub, die Gießener Digitalen Sammlungen (DIGISAM) und das Open Journal System (OJS) entwickelt. Das Folgeprojekt LaVaH II (Digitalpakt-Projekt 2022-2024) konzentriert sich auf Forschungsdaten, für deren Übernahme in das Langzeitarchiv Bewertungsmodelle und ebenso entsprechende Ingest-Workflows entwickelt werden sollen.

 

Zeitraum: 2019-2024 (erste und zweite Förderphase)
Link zur Projektseite: https://www.lavah.de/