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Was können wir aus dem Mauerfall lernen?

Das Institut für Politikwissenschaft der JLU lädt ein zur Debatte über die Relevanz des Mauerfalls aus heutiger Perspektive – Veranstaltung am 13. November 2019

Nr. 225 • 11. November 2019

30 Jahre ist es her, dass die DDR ihren 40. Jahrestag feierte, in Leipzig die Montagsdemonstrationen begannen und letztlich die friedliche Revolution zum Fall der Mauer führte. Das Erinnern an diese Ereignisse ist derzeit allgegenwärtig. Das Institut für Politikwissenschaft der Justus-Liebig-Universität Gießen (JLU) lädt im Rahmen seiner Veranstaltungsreihe „Kontroversen“ zu einer Podiumsdiskussion zum Thema „30 Jahre Mauerfall“ ein. Die Veranstaltung findet am 13. November 2019 um 12 Uhr statt (Großer Hörsaal, Heinrich-Buff-Ring 54, Gießen).

Dabei geht es weniger um die Ereignisse von damals. Vielmehr soll darüber debattiert werden, welche Relevanz der Mauerfall aus heutiger Perspektive noch hat. Dabei stellt sich angesichts aktueller politischer Entwicklungen unter anderem die Frage, was wir aus dem demokratischen Aufbruch von damals für die Gegenwart lernen können. Außerdem gilt es, die Folgen des Zusammenbruchs staatssozialistischer Regime und die Herausforderungen der Wiedervereinigung Deutschlands kritisch zu reflektieren.

Als Podiumsgäste diskutieren der Historiker Prof. Dr. Hans-Jürgen Bömelburg, der Politikwissenschaftler Dr. Falk Ostermann und die Pädagogin Prof. Dr. Christine Wiezorek (alle JLU). Die Debatte wird von Dr. Johannes Diesing vom Institut für Politikwissenschaft der JLU moderiert. Das Publikum ist herzlich eingeladen, sich daran zu beteiligen.  

  • Termin

13. November 2019, 12 bis 14 Uhr
Großer Hörsaal, Heinrich-Buff-Ring 54, Gießen

  • Kontakt


Institut für Politikwissenschaft
Telefon: 0641 99-23133

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