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Zum Auslandssemester in die Ferne

DAAD fördert fünf Internationale Studien- und Ausbildungspartnerschaften (ISAP) an der Universität Gießen mit rund 840.000 Euro

Nr. 46 • 27. April 2021

An der Justus-Liebig-Universität Gießen (JLU) werden in den kommenden Jahren erneut Internationale Studien- und Ausbildungspartnerschaften (ISAP) mit Universitäten in aller Welt vom Deutschen Akademischen Austauschdienst (DAAD) gefördert. Die Partnerschaften mit Universitäten in Äthiopien, Kolumbien, Sri Lanka, Südafrika und den USA kommen Studierenden der Erziehungswissenschaft, der Politikwissenschaft, der Anglistik, der Soziologie und der Physik zugute. Die Gesamtfördersumme für die nun bewilligten ISAP-Anträge der JLU liegt bei rund 840.000 Euro.

Erneut erfolgreich waren die Anträge von Prof. Dr. Regina Kreide vom Institut für Politikwissenschaft (Kooperation mit der Universidad de Antioquia, Kolumbien), von Prof. Dr. Joybrato Mukherjee vom Institut für Anglistik (Kooperation mit der University of Colombo, Sri Lanka), von Prof. Dr. Jörn Ahrens vom Institut für Soziologie (Kooperation mit der North-West University Potchefstroom, Südafrika) sowie von Prof. Dr. Christian Fischer vom Institut für Theoretische Physik (Kooperation mit der University of Washington, Seattle, USA). Diese Partnerschaften werden jeweils für vier weitere Jahre gefördert. Neu hinzugekommen ist eine ISAP-Partnerschaft mit der Hawassa University in Äthiopien unter der Federführung von Prof. Dr. Ingrid Miethe vom Institut für Erziehungswissenschaft mit einem Förderzeitraum von zwei Jahren.

Jeweils drei bis vier JLU-Studierende der entsprechenden Fachrichtungen erhalten die Möglichkeit zu einem vom DAAD geförderten und voll anerkannten Studienaufenthalt an der jeweiligen Partneruniversität. Ebenso viele Studierende der Partnerhochschulen verbringen ein Auslandssemester an der JLU. Bis der physische Austausch wieder möglich ist, überbrückt die JLU die Zeit mit virtuellen Austauschformaten für die Studierenden. Auch der Austausch von Lehrenden wird über ISAP gefördert und trägt zur weiteren Internationalisierung der beteiligten Hochschulen bei mit dem Ziel eines dauerhaften beiderseitigen Austauschs. Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) finanziert das ISAP-Programm.

  • Weitere Informationen

www.daad.de/isap/

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